[Flauschibert]

Hallo Zusammen
Ich komm gleich mal zur Sache:
Wir sind ein Handeslunternehmen und haben einen jährlich erscheinenden
Printkatalog A4 (400 Seiten):
Eckdaten:
3500 Artikel
ArtikelNr.
pro Artikel 1 - 4 Bilder
pro Artikel VPE, Preis, mehrere technische Details
-Größe, Farbe, Ausführung, Füllmenge, Material etc.

Nun zum Thema: Der Katalog wird zur Zeit komplett vom Manuel erstellt. Also alles von händisch, ohne Relationen, ohne Autmatismen -NIX.
Layout und Texte in Quark 5. Hier aber als reiner Text. Keine Tabellen. Keine Stile. Keine Tags.
Die Artikeltexte und Angaben liegen in Textrahmen und sind tabstopgetrennt. Wird also alles im
"Schreibmaschinenstil" erstellt. Artikelbilder und Gestaltung erfolgt in Photoshop. Wird als ganzseitiges EPS in Quark "gelegt".

Quarkdokumente sind nicht nach Katalogseite angeordnet, sondern nach groben Kategorien. Bei 10 Hauptkategorien sind also 10 Quarkdokumente und quasi X Photoshop (Größe teils über 1GB) und daraus enstehened EPS-Datein vorhanden.
Es kann also sein das in der Quark-Kategorie Technik die späteren Katalogseiten 120,121,122,123, 170 und 340 enthalten sind. Die Gestaltung und Erstellung erfolgt "extern". Es ist damit kein Zuckerschlecken Neuheiten, technische Änderungen, Fehler, abweichende Gestaltungswünsche zu koordinieren, vom Zeitaufwand ganz zu schweigen. Bereits eine Positionsveränderung eines Textrahmens ist nur schwierig umsetzbar.

Nun meine Frage: Es sollte doch mit einem moderen Rechner, aktuellem Indesign etc. kein Problem sein, 350 Seiten in ein Dokument zu bekommen und Artikelbilder direkt zu platzieren und nicht diverse Umwege zu gehen. Das die Verwendung von Stilen, Tabellen etc. selbstverständlich sein sollte, ist mir klar. Es ist auch kein Hochglanzkatalog, sondern ein "ganz" normaler Warenkatalog im Stile von Viking oder eben Conrad. Damit sollte sich doch auch die Größe der Datein in eine erträglichen Rahmen bewegen.

[Mac]

klar kann man 350 Seiten in EIN Dokument packen, aber wozu ??

Dazu gibt es doch die Buchfunktion.

nd dann schau dir mal so etwas wie EasyCatalog an.

[Silvergecko]

Das klingt als ob ihr diesen Katalog schon seit Jahren weitervererbt und dieser einfach nur vermurkst ist.
Ein Katalog sollte auch niemals eine Datei sein sondern ein gut strukturiertes und durchdachtes Netzwerk aus Dateien.

Wenn eine psd sauber aufgebaut ist und ordentlich als Datei angelegt ist (was ich Grade bezweifle) sind 1gb bilddateien durchaus üblich.

[Flauschibert]

Danke für die Antworten,

in Easy-Catalog arbeite ich mich gerade eben ein. Meine Kentnisse in "layout" reichen derzeit auch nur bis Quark 6 mit erweitertem Background - dass ich natürlich weiß, dass sich so etwas auch koordiniert bewerkstelligen lässt.
Mit der Buchfunktion hab ich mich noch nicht weiter beschäftigt. Aber mit Dokument habe ich mich wohl in diese Richtung ausdrücken wollten. Ist quasi eine koordinierte Zusammenführung der Daten ? eine Komposition?

Das die PSD-Datein derartige Größen annehmen kann, ist mir durchaus bewußt Nur -muß sie das? Bzw. ist das wirklich sinnhaft, die komplette Bildergeschichte in PSD in einer Datei pro Katalogseite zu erstellen. Durch die PSD Sache wird natürlich auch die Zuordnung Artikel-Bild gelöst:/

Gu durchdacht und struktuiert ist ein relativer Begriff

[Mialet]

[aUDIOfREAK]

[Flauschibert]

Der von mir beschriebene Ablauf ist derzeit die "externe" Lösung und Arbeitsweise
Mit lösen war von mir das Lösen ein Relation, im Sinne von auflösen gemeint.

[Frank Münschke]

Solch ein Problem, resp. das Aufbauen eines solches Workflows ist mit InDesign schon alleine kein Problem, mit EasyCatalog erst recht nicht.
Es ist aber ein Problem zu meinen, mit rudimentären Grundkenntnissen von InDesign und Katalogproduktion ohne eine qualifizierte, professionelle, katalogerfahrene Hilfestellung nur durch ein paar Fragen in einem Forum soetwas stemmen zu können.
Überlegt euch das sehr gut, der von Mialet empfohlene externe Dienstleister - der sein Metier versteht und nicht Quark unstrukturiert mit ganzseitigen PSD/EPSen befüllt - ist sicherlich die beste Lösung ... danach käme für mich die Einstellung eines entsprechenden Kollegen, da solche Katalogprojekte meist Neverending-Storys sind ...