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Thema: EPS oder PDF als Austauschformat vom 06.07.2010


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qualidat

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Verfasst Mo 21.02.2011 15:39
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Abdullah hat geschrieben:
cmyk 90/50/70/10


Ja eben, und das sieht doch wohl auf jedem Papier anders aus ... ?
Oder wozu machen wir uns dann mit CMM die Köpfe heiss?
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 21.02.2011 15:39
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Abdullah hat geschrieben:
cmyk 90/50/70/10
Bei CMYK hast Du die Wahl zwischen Werte erhalten, was Sinn macht, wenn man nicht will, dass es zu einer CMYK-LAB-CMYK-Konvertierung kommt oder das Aussehen zu erhalten was so eine Konvertierung bewirkt.
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Abdullah

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Verfasst Mo 21.02.2011 15:57
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Ich könnts auch von Hand anpassen oder von
einer Druckerei mit Colorserver machen lassen.

Festzuhalten bleibt auf jeden Fall, dass man auch
Vektor-Elemente gerne farbmanagen würde und
somit zu den CD-Farbvorgaben eigentlich auch eine
entsprechende Farbraumvorgabe gehört..
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Verfasst Mo 21.02.2011 15:59
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Abdullah hat geschrieben:
Ich könnts auch von Hand anpassen oder von
einer Druckerei mit Colorserver machen lassen.

Festzuhalten bleibt auf jeden Fall, dass man auch
Vektor-Elemente gerne farbmanagen würde und
somit zu den CD-Farbvorgaben eigentlich auch eine
entsprechende Farbraumvorgabe gehört..
Wenn Logos eine bestimmte Farbe haben sollen, dann nimmt man eine Sonderfarbe, auch wenn diese letztendlich als Prozessfarbe simuliert wird.
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qualidat

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Verfasst Mo 21.02.2011 16:47
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Zitat:
Wenn Logos eine bestimmte Farbe haben sollen, dann nimmt man eine Sonderfarbe, auch wenn diese letztendlich als Prozessfarbe simuliert wird.

Wobei das in diesem Falle eigentlich nur eine unter anderem Namen "verpackte" LAB-Angabe ist, oder?
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Typografit

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Verfasst Mo 21.02.2011 17:24
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qualidat hat geschrieben:
Zitat:
Wenn Logos eine bestimmte Farbe haben sollen, dann nimmt man eine Sonderfarbe, auch wenn diese letztendlich als Prozessfarbe simuliert wird.

Wobei das in diesem Falle eigentlich nur eine unter anderem Namen "verpackte" LAB-Angabe ist, oder?
Ich verstehe jetzt die Frage nicht. Ich meine, die Funktion, dass man im Druckfarbenmanager bestimmen kann, ob eine Sonderfarbe durch eine andere Sonderfarbe ersetzt wird, oder durch Prozessfarben, bei Prozessfarben habe ich die Wahl nach den den Farben hinterlegten LAB-Werten oder nach den Farbtafeln des Herstellers zu drucken. Bei den LAB-Werten wird das Farbmanagement wirksam. Dadurch wird ähnlich wie bei der RGB nach CMYK-Konvertierung ein vom Ausgabeprofil bestimmtes Ergebnis erreicht, dass zwar den ursprünglichen Farben näher liegt, als die Farbtafeln, aber eben abweicht von den Farbtabellen des Herstellers.

Zuletzt bearbeitet von Typografit am Mo 21.02.2011 17:25, insgesamt 1-mal bearbeitet
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qualidat

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Verfasst Mo 21.02.2011 17:46
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Das war keine Frage im eigentlichen Sinne, sonder eine mit leichter Unsicherheit hinterlegte Feststellung.

Wenn man Schmuckfarben per CMYK simulieren muss, ist ja wohl Ziel, so dicht wie technisch möglich da heran zu kommen. Das wird nur mit Colormanagement zuverlässig funktionieren. Vlt. gibt es den einen oder anderen Superkönner, der das nach Sicht macht - aber das ist wie bei Musikern. Der eine hat das absolute Gehör, der andere braucht eben ein Stimmgerät. Ausserdem ist das schneller, genauer und unabhängig von der Tagesform.

Die weiter vorn genannten "nackten" CMYK-Werte sehen ohne Anwendung von CMM auf jedem Bedruckstoff anders aus, also sollte man dazuschreiben, unter welchen Bedingungen sie zutreffend sind. Das tun man wohl am Besten mit den Nennung eines gängigen Standard-Profiles (ISO Fogra irgendwas ...).


Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 21.02.2011 17:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Abdullah

Dabei seit: 15.02.2011
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Verfasst Mo 21.02.2011 17:52
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jegliche farbangaben sind doch im endeffekt verpackte
lab-werte. deine aussage ist richtig, allerdings lässt
sich colormanagement auf cmyk-vektordaten nicht
so einfach umsetzen, deswegen ist typografit schon
bei praktischen umsetzung..
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