[enkephalin]

Hallo zusammen,
zuerst noch ein Frohes Weihnachten (ich hoffe die Feiertage sind gut überstanden? )

Wie im Betreff schon erwähnt, geht es um mein anstehendes Vorstellungsgespräch als Mediengestalter (Digital und Print – Gestaltung & Technik). Dort soll ich eine kurze Selbstdarstellung von ca. 5 – 10 Minuten machen.
Nach etlichen Absagen hab ich nun auch mal einen positiven Bescheid bekommen und darf jetzt nach dem Eignungstest auch zum Vorstellungsgespräch.. bin dementsprechend auch aufgeregt, da es mein erstes Gespräch ist.
Und nun ist zwar „noch“ bis Mitte Januar Zeit, aber ich hab mir schon so einige Gedanken darüber gemacht, man weiß ja, wie schnell die Zeit vergeht.

Ich will auf jeden Fall auffallen und herausstechen!
Das ist das, was mir am Wichtigsten ist. (habe ich damit Unrecht?)
Da es sich um einen kreativen Beruf handelt, will ich auch auf jeden Fall Arbeitsbeispiele mitbringen.
Noch dazu hab ich mich gefragt, wäre es nicht mal was Anderes meine Person in einem Stillleben zu zeichnen (also dort drin hab ich z.B. meine Kamera gezeichnet und eine Farbpalette mit Farben usw..) und auf einem weiteren Plakat meine Fähigkeiten, oder „was ich schon kann“ und „was ich noch lernen will“ in Form von Graphen oder Diagrammen darstelle?
Habe da an lauter so kleine, süße Spielereien gedacht anstatt nur meinen Lebenslauf runterzurattern..

Also mir fällt schon viel ein zum Thema wie ich was darstellen kann.. aber nun zum treffenden Punkt.
Wäre das zu dick aufgetragen, wenn ich das dann in Form von Plakaten vortrage, wie eben schon Beispiele erwähnt, und dazu halt noch ein bisschen was sage und danach einfach auf die weiteren Fragen warte?!?!
Wie findet ihr denn die Idee mit so einer Präsentation?
Ich fühl mich so total hilflos irgendwie

Danke schon mal für ein paar Antworten!

[naturalshirts]

Hallo und herzlichen Glückwunsch zu deiner Einladung!
Da es hier oft zu Verwechslungen kommt, was Bewerbungen betrifft, erklär doch bitte mal, ob du schon ausgebildeter MG bist und dich auf eine Stelle als solcher bewirbst - oder ob du dich für einen Ausbildungsplatz zum MG bewirbst. Sind nämlich zwei völlig verschiedene paar Schuhe und aus deinen Zeilen geht das nicht eindeutig hervor, obwohl es eher nach einer Bewerbung für einen Ausbildungsplatz klingt, jedoch: ...

[Indra]

Hi

also, ich habe vor meiner Mediengestalter-Ausbildung als Personalkauffrau gearbeitet und war auch schon bei vielen Vorstellungsgesprächen dabei. Als Tipp würde ich dir geben, setze lieber auf Qualität als auf Quantität.

Alles in allem finde ich deine Idee Arbeiten von dir selbst mitzubringen sehr gut, aber ich denke, dass andere die gleiche Idee haben werden, daher bringe lieber weniger Arbeiten mit, aber dann die mit denen du selbst 100% zufrieden bist. Es könnten ja Fragen kommen wie: Ist dass das Beste was Sie können? Warum haben Sie gerade dieses Werk mitgebracht? Was sagt es über Sie aus? Was bedeutet es Ihnen? Warum sollten wir genau Sie einstellen? Wenn man bei diesen Fragen einfach mit der Wahrheit antworten kann, dann ist man gleich nicht mehr so nervös.

Zweiter Tipp, sei du selbst. Sei freundlich, lächle (klingt logisch, aber wird oft vergessen vor lauter Nervösität) und sei auch interessiert an der Firma, bei der du dich bewirbst. Wenn du selbst 1-2 Fragen stellst, reden die erst mal und du kannst dich kurz zurücklehnen

Wünsche dir viel Glück und berichte mal wie es gelaufen ist

[enkephalin]

Danke für die Antworten schonmal
@naturlashirts: ich bewerbe mich um einen Ausbildungsplatz, dachte ich habs mit erwähnt, sorry

und danke für die Tipps, klar es geht auch auf jeden Fall drum nicht nur Bilder zu zeigen wenn ich dann alles andere verpatze, da werde ich mich auch auf jeden Fall noch etwas informieren zum einen von der Firma auf jeden Fall und dann halt noch meinerseits vorbereiten auf gewisse Fragen.