[hilson]

Dem Link ist ja auch zu entnehmen, daß das eher als Woraround in Ausnahemfällen zu betrachten ist.

Denke auch, daß es Sinn macht, den Ablauf im Ganzen mal zu überdenken.

[gjet]

Nochmal zur Klärung:
Du sollst ein PDF erstellen mit dem Siegel und einer Nummer die editierbar ist. Das bekommt dein Kunde und schreibt eine Nummer rein, "versperrt" das PDF und schickt es seinem Kunden weiter. (?)

Jetzt solltest du deinen Kunden fragen - zwecks Analyse des Workflows - was er eigentlich möchte? Oder vielleicht weißt du es eh schon... nämlich was er wirklich möchte! Nicht wie die Lösung funktionieren könnte (PDF Formular blabla):

Zum Beispiel: Möchte er seinem Kunden etwas "eindeutiges geben", mit dem er sich als Kunde XY "identifizieren" kann?

Dann kann dir vielleicht jemand noch beser helfen.

lg
markus

[Mialet]

Die Deutsche Bahn handelt ein ähnliches Problem bei den per Mail verschickten und auszudruckenden Fahrkarten, indem sie die eindeutigen Merkmale des Tickets:Strecke, Datum, Preis, Klasse und einen Code als verfremdetes, gepixeltes Bild in Teilen des Tickets als Wasserzeichen hinterlegt.
Wobei das eigentlich witzlos ist, da der Schaffner eh nur den QR-Code abscannt ...

[brain_1]

[brain_1]

[Typografit]

EPS sollen heutzutage nicht mehr verwendet werden. Es geht darum, dass ein PDF mit Formularfeldern nicht drucktauich ist. PDFs mit Formularfeldern haben in einem Druckworkflow nix verloren.
Wenn man PDFs in InDesign verwendet, sollen es PDF/X-4 sein.

[brain_1]

[Frank Münschke]

Nein, du verstehst ihn nicht falsch.
Postscript und EPS sind Datenformate aus dem vergangenen Jahrtausend, mit einigen "Gebrechen", wenn es um heutige Workflows geht. Adobe hat die Weiterentwicklung von Postscript vor nunmehr 16 Jahren eingestellt. Alle Softwares wurden anschließend aber noch zum Teil gravierend weiterentwickelt. Das heißt, dass Daten, die heute noch als Postscript abgespeichert werden, eine Zeitreise in die Vergangenheit machen müssen.
Das Ersatzformat für Postscript/EPS ist heute PDF. Beides sind Kofferformate, was heißt, dass sie sowohl Pixeldaten, als auch Vektoren, als auch Schrift enthalten können. PDFs können darüber hinaus noch einiges mehr.
Für den Datenaustausch zwischen Softwares - also zum Beispiel für die Übergabe einer Anzeige oder eines Logos, das in einer anderen Software platziert werden soll, soll heute - und wir reden hier vom Bereich Print im weitesten Sinn - PDF/X4 verwendet werden. Dieses Format nimmt keine farbraummäßigen Veränderungen oder Transparenzreduzierung vor, sondern übergibt die Daten in einem "Originalzustand" für das Einladen in eine andere Software.
Erst bei der Ausgabe für den endgültigen Druck soll eine Wandlung in den richtigen Farbraum und gleichzeitig (!) eine Transparenzreduzierung vorgenommen werden ...

Lediglich Nischenbereiche in unserem Metier scheinen das noch nicht gemerkt zu haben ... Fahrzeugbeschriftung scheint eine solche Nische zu sein. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass aktuelle Softwares in diesem Bereich nicht auch PDFs verarbeiten können. Meinem Dienstleister für Fahrzeugbeschriftung habe ich immer PDFs geliefert ...