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Mac
Threadersteller
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst So 01.07.2007 13:27
Titel Ich brauch was ähnliches wie ImageReady |
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Ich brauch für einen Kunden eine Empfehlung - und zwar ein Win-Progrämmelchen,
dass ihm die JPGs vernünftig fürs Internet optimiert. Also reines 'Luft-rauslassen'...
Hat da jemand was einfaches, narrensichers auf Lager? Und wenn es gegen NULL kosten würde, wär das toll.
Zuletzt bearbeitet von Mac am So 01.07.2007 13:29, insgesamt 1-mal bearbeitet
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oliver_mahlke
Gesperrt
Dabei seit: 25.12.2006
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Mac
Threadersteller
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
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Verfasst So 01.07.2007 13:31
Titel
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Das war fix, danke
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rob
Dabei seit: 11.12.2003
Ort: ~/
Alter: 46
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Verfasst So 01.07.2007 15:38
Titel
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Du könntest auch mit GIMP arbeiten.
Das wäre auch kostenlos.
Allerdings hättest du damit dann ein komplettes Bildbearbeitungsprogramm und nicht nur ein Tool um deine JPEGs zu speichern.
ImageMagick wäre auch noch eine Möglichkeit. Ist allerdings ein Kommandozeilen-Programm.
Mit dem kleinen Kommandozeile Tool jhead könntest du auch die Metadaten aus deinen Bildern automatisch entfernen.
In diesem Artikel Versteckte Daten in JPEG-Dateien könntest du mal runterscrollen bis zu "Anleitung zum Entfernen der Metadaten".
Mit ImageMagick/jhead könntest du den Vorgang aber auch prima automatisieren. Weil die Programme keine grafische Oberfläche haben, könntest du mit Batch-Dateien oder WinScripten deine Bilder verfüttern oder ganze Verzeichnisse konvertieren lassen.
(Auch mit GIMP wäre sowas möglich. Läßt sich auch via Commandline ansprechen.)
Auch mit dem kostenlosen Bildbetrachter IrfanView könntest du arbeiten.
Eigentlich mußt du bei denen JPEGs nicht viel machen.
Du solltest eventuell die Metadaten entfernen. Vielleicht aber auch nicht.
EXIF-Daten könnten sogar sinnvoll sein. Es gibt z.B. PHP-Bildgalerien, die diese Daten auslesen.
Auch einige Suchmaschinen verwenden sie.
Wenn die Bilder einfach nur auf einer Website gezeigt werden sollen und die Metadaten keine Rolle spielen, dann raus damit. In diesem Fall ist es nur unnötiger Ballast, der die Dateigröße aufbläht.
Einige Metadaten können sogar auch zu Problemen führen. Ich hatte schon einige Bilder, die im MSIE nicht gezeigt wurden. Erst nach dem Entfernen der Metadaten funktionierte es. Leider hab ich nicht geschaut, welche Daten die Probleme machten.
Die im Bild gespeicherte Auflösung brauchst du nicht verändern. Ob da 300 ppi oder 72 oder 1 steht, spielt im Internet absolut keine Rolle.
72dpi-Mythos
Mythen, Monitorauflösung und das Geheimnis der 72
Du solltest das JPEG eventuell "progressiv" speichern. Diese Möglichkeit bieten dir auch Bildbetrachter wie IrfanView.
Wird ein JPEG sequentiell gespeichert, dann baut es sich beim Laden und oben nach unten auf. In den meisten Browsern siehst du das Bild dann erst, wenn es komplett geladen ist. Wurde das JPEG progressiv gespeichert, dann baut es sich in mehreren Teilen auf. Erst siehst du nur das grobe Bild und dann wird es mit jedem Schritt besser.
Bsonders bei Usern mit langsamer Internetverbindung kann das recht praktisch sein, weil die Wartezeiten dadurch ein wenig verkürzt werden. Man sieht jedenfalls schon mal was...
Was noch..?
Das JPEG muß im RGB-Modus vorliegen. CMYK-JPEGs kannst du im Internet nicht gebrauchen und darfst dich nicht wundern, wenn sie nicht angezeigt werden.
Hier wird es aber schwierig, ein Tool zu finden, daß die Konvertierung durchführt.
Dazu solltest du mit einem Grafikprogramm wie Photoshop arbeiten.
Ja und dann kommt als letztes der Kompressionsfaktor.
Für Internetbilder solltest du so stark komprimieren wie möglich. Natürlich darfst du nicht so weit gehen, daß man Artefakte sieht.
Eigentlich bietet die jedes Programm mit dem du JPEGs speichern kannst, die Möglichkeit den Kompressionsfaktor zu wählen. IrfanView würde das auch wieder tun.
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Mac
Threadersteller
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst So 01.07.2007 15:54
Titel
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Mensch Rob, sehr ausführlich...
Ich brauch nur ein 'plödes Tool' für den Kunden, damit DER seine Bilder besser komprimiert.
Da kannste nich mit --mogrify etc kommen.
Der soll nur seine Bilder von 200KB auf 30 runterzwiebeln können und fertig..
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rob
Dabei seit: 11.12.2003
Ort: ~/
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst So 01.07.2007 22:08
Titel
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Dann wirf im IrfanView vor. Da kann er sich die Bilder mit ansehen und als JPEG speichern.
Sag ihm, wie er das machen soll:
Bild öffnen/Speichern unter/JPEG. Wenn er dann auf "Optionen" klickt, kann er am Kompressionsregler drehen. Wenn er den auf 60 stellt, wird er nichts falsch machen. Quali und Dateigröße sollten dann OK sein. Eventuell kann man natürlich noch weiter runter gehen, aber dann sollte man kontrollieren.
Aber eigentlich würde es auch reichen, den Kompressionsfaktor ein einziges Mal auf 60 zu stellen. Dann muß er nur noch Speichern unter/JPEG wählen und es werden die Standardeinstellungen genommen.
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pRiMUS
Dabei seit: 09.09.2003
Ort: Vienna
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst So 01.07.2007 22:14
Titel
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www.dopus.com kaufen und nen hybschen bild speicher button bauen. einfacher gehts nicht. bilder betrachen, bearbeiten und gleich uploaden und ihm alles mit einem button zurechtbasteln.
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Galaxy
Gesperrt
Dabei seit: 05.06.2007
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst So 01.07.2007 23:39
Titel
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Will mich ja nicht unbedingt einmischen in diese Diskussion, aber mein Programmierer warnte vor allen Billigtools, wenn es ums runterrechnen geht. (Die vielen Nullen eben wegbekommen). Nur Photoshop rechnet richtig runter ist seine Devise, bei optimaler Bildschirmqualität. Biete das lieber als Service deiner Agentur gegen Berechnung an.
Das ist mein Vorschlag.
Gruß Galaxy
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