[nullhorn]

Hi Leuz,

ich war grad ma wieder bei meinem Lieblings-Shirt-Bedrucker gestanden und wollte ein paar einfache Shirts flexen lassen und könnte jetzt schon wieder in die Luft gehen. Dieses kack Corelgelumpe geht mir auf die Nüsse. Ich habe ein paar Wörter im PS gesetzt, diese schön in Formen umgewandelt und sowohl als pdf als auch als eps gespeichert. So und dann will man das im Corel8 und im Corel12 importieren (öffnen geht ja schon gar nicht erst) und was macht diese Mistsoftware - es bettet die die eps als EINE Grafik ein, also nix mit Formen.

Und warum arbeitet der Typ mit Corel u nicht mit Adobe? Jaaaa warum - weil sein Schneidplotter nur auf Corel anspricht - so die Aussage die im Raum steht.

Weiß nicht ob dieser Thread jetzt nur ein "Dampfablass-Thread" oder doch ein "Hilfe-kann-man-mir-helfen-Thread" ist aber das musste jetzt mal sein. Wie kann man so arbeiten, ich versteh die Welt manchmal echt nix mehr!

gruß
flo

[type1]

[Frank Münschke]

Wahrscheinlich gibt es genauso viele Leute, die mit Corel professionell arbeiten oder arbeiten müssen, wie es Leute gibt, die wegen Corel so rumnöhlen wie du ... es ist immer einfach, über die Software von anderen zu meckern, weil man mal gehört hat, dass andere das auch machen ... Aber:
Warum du ein EPS aus Photoshop nimmst und kein PDF sowie warum du Photoshop nimmst und nicht für Schrift eine Grafikanwendung, ist für viele genauso unverständliich, wie dein Unverständnis für CorelDraw.
Wenn du in CorelDraw ein EPS normal einlädst wird das als Bild/als zusammengehöriges Etwas eingeladen ... das ist eine vernünftige Lösung. Vernünftig auch deshalb, weil es noch eine zweite Möglichkeit gibt, die man verwenden muss/kann, wenn man das EPS hinterher weiterverarbeiten will, und diese heißt "EPS interpretiert" oder "Postscript interpretiert"...
Weiterhin kann es natürlich sein, dass die Möglichkeiten bei Corel8 und Corel12 (beides schon recht betagte Versionen) nicht mit den aktuelleren Postscript-Einstellungen zurechtkommen ...
--
Nehme also eine PDF 1.3 oder 1.4 und gehe damit wieder zum Dienstleister ...
--
Oder suche dir einen anderen Dienstleister ... bevor du ein Magengeschwür kriegst ...
Gruß Frank

[Asi Prollowski]

[nullhorn]

ich hab mich inzwischen wieder etwas abgeregt.

naja obwohl zwischenrein noch einen kurzen aufreger über einen satz von ihm - O-ton:
"Bring mir die Schriftart dann schreib mär des rein, das geht doch schneller."
Bloß net rumprobieren wollen, immer auf alten Pfaden wandeln und dann sich wundern, dass nix geht.

Ich bin sicher kein Mensch der sich vor "neuen" Programmen verschließt oder der gleich sagt
dass dies oder jenes Programm kacke ist, aber ich habe bisher nur "gute" Erfahrungen mit den Adobeprogrammen
gemacht u sehe eben hin u wieder bei meinem Drucker "schlechte" Erfahrungen mit Corelprogrammen.

Aber nu noch mal zu meiner Vorgehensweise, was ist falsch daren in einem Pixelprogramm wie PS rein zu gehen, Texte anzulegen, diese zu Formen zu wandeln u dann als PDF bzw. EPS abzuspeichern? Klar wäre es logischer in ILLU zu gehen u das ganze dann als PDF bzw. EPS abzuspeichern, aber ich sehe hier keinen Unterschied, in beiden werden Formen (Vektoren) erzeugt die dann in einer einheitlichen Vektordatei (EPS) gespeichert werden u diese sollte dann in einem anderen Programm (Corel) wieder aufbekommen. Oder wo ist der Haken in meiner Denkweise?

Wenn ein Unterton in meinen Zeilen liegt ist das kein Absicht, bin nur n weng durchn Wind!!!


P.S.// @ Asi Prollowski - versteh ich jetzt nicht? also deinen gesamten post versteh ich inhaltlich schon nicht.

[type1]

Formen sind nicht das gleiche wie Pfade.

[Frank Münschke]

Das bringt type1 kurz und prägnant aufn Punkt!
Wenn du nun noch die Möglichkeiten der Textbearbeitung und -gestaltung von Illu und PS vergleichst, wirds noch deutlicher ...
--
Ich habe jahrelang mit Corel-Produkten gearbeitet und war bis zur Zeit der 12 ins Beta-Testing involviert ... du kannst mir also erst mal glauben, dass ich die Stärken und Schwächen recht gut einschätzen kann. Nachwievor vermisse ich in den Adobe-Softwares, mit denen ich heute arbeite und für die ich sogar eine UserGroup gegründet habe (genauso wie für Corel-Produkte damals) das ein oder andere Feature, dass damals dort in meinen Augen besser gelöst war. Im Großen und Ganzen sind aber die Adobe-Produkte heute state of art.
Das aber nachwievor über Corel-Produkte geschimpft wird, liegt schlicht daran, weil es zu Zeiten als Quark state of art war, es zwischen diesen beiden Softwares sehr wohl Kompatibilitäts-Probleme gab (auch auf der Grundlage der damaligen Probleme zwischen Mac und Win). Das ist Schnee von Vorvorgestern - das sind Erfahrungen aus dem vergangenen Jahrtausend. Dazu kommt das Problem, das Corel im vergleich zu Quark und Adobe billig ist, für den Einsteiger, den Unporfessionellen also eine leichtere Kaufentscheidung. Einsteiger und Unerfahrene schaffen es aber auch mit Quark, Indesign oder Illu einen solchen Dreck an Druckereien zu liefern.
Für dein spezielles Problem: Über das PDF-Format haben wir inzwischen ein funktionierendes Austauschformat und sollten das auch verwenden ... ganz einfach!

[nullhorn]

grundsätzliche frage vorab,
ist es denn wirklich so ein problem für die schneidplotter heut zu tage mit einem adobeprogramm zusammen zu arbeiten? wird da wirklich immer ein eigenen programm bzw. ein corelprogramm benötigt? ich kann mir das halt beim besten willen einfach nicht vorstellen wenn ich eben gerade daran denke dass adobe der platzhirsch ist. gut ich muss dazu sagen, ich weiß nicht wie alt und wie gut der schneidplotter von meinem drucker ist.

frage im speziellen,
ich erzeuge heute nicht zum ersten mal vektordaten, ich räume ein, dass ich mit dem falschen programm angesetzt habe u dass ich jetzt illu benutzen werde u dann damit eine pdf erzeugen werde. nur leider leider leider ist die vorgehensweise meines druckers folgende. ich komme mit nem stick, er guggt drauf, realisiert nicht im geringsten was das für datenformate sind weil er gar nicht weiß was hinter den einzelnen formaten steckt, wird versuchen die pdf in sein coreldraw zu importieren, dies wird fehlschlagen u dann sagt ich ihm doch lieber die schriftart mitbringen hätte sollen weils doch einfacher ist so.
ich schrei nicht über den drucker, er is n guter bekannter von mir dem ich auch gerne unter die arme greif wenns um so sachen geht, nur irgendwie lässt er sich in manchen dingen einfach nicht auf neue sachen ein. er ist fest gefahren in seiner schiene u da bekommt man ihn nur schwer raus.