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Thema: Weiße Spots in der Schrift beim Laserdruck vom 02.09.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Weiße Spots in der Schrift beim Laserdruck
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chewy

Dabei seit: 02.09.2008
Ort: Ostfriesland
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.09.2009 10:07
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die frage ist ja eher häufig solche spots einmal auf der jeweiligen seite und zum anderen in der auflage sind.
wenn ich als kunde bzw ja auch als produzent solche spots auf jeder seite hätte, dann würd ich mir schon gedanken machen eventuell den drucker zu wechseln. du musst es ja auch mal so sehen, dass der kunde das produkt ja auch (zumindest geh ich mal davon aus) auch weiterverkaufen will. er muss sich ja nunmal dann das gemecker seiner kunden anhören wenn spots in den produkten sind.
bei unserer xerox-maschine haben wir auch solche spots, aber eben nur vereinzelt auf der seite und meist nur bei ein paar bögen am anfang einer auflage. deswegen druckt man halt ein bisschen mehr und kriegt so keine probleme mit dem kunden. würde sich das problem häufen würd ich mich natürlich mit den technikern zusammensetzen und überlegen wie man das in den griff bekommt.

ohne zu wissen, wie häufig das passiert können wir sowieso nichts dazu sagen *zwinker*
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.09.2009 10:10
Titel

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Tritt der Fehler immer an der gleichen Stelle auf? Oder sind diese Fehler willkürlich über die Auflage verteilt?
Sonst könnt ein Fehler an der Belichtungs- oder Fixiereinheit vorliegen ...
Verwendest du Originalmaterial oder kaufst du No-Name-Toer oder befüllst du selbst?
Verwendest du Papier, das für die Bedruckung mit Laserdrucker geeignet ist?
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Fixfocus
Threadersteller

Dabei seit: 02.04.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 04.09.2009 10:21
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@chewy

Es handelt sich um personalisierte Anschreiben, die unser Kunde nicht weiter verkauft, sondern an seine Kunden verschickt. Und da möchte er natürlich einen guten Eindruck hinterlassen. Insofern ist es nicht möglich, ein paar Bogen mehr zu drucken.

@Frank
Es geht mir nicht um die Ursache, da gibt es - wie vorher schon mal erwähnt hatte - noch jede Menge anderer Möglichkeiten. Mir geht es um einen Maßstab, mit dem ich feststellen kann, ab wann es zu viele sind.

Wenn es keinen von irgendeiner Institution (z. B. DIN) vorgegebenen Grenzwert gibt, müsste ich mit dem Kunden einen vereinbaren. Allerdings ist das nicht so einfach, da man dann noch unterscheiden muss, wo diese spots auftreten. Bei dem Beispiel wäre das ja nicht weiter tragisch, aber wenn dieser spot z. B. auf einer Ziffer sitzt (Tel.Nr., Konto-Nr.) und diese dann (teilweise) verdeckt wird, ist die Grenze ganz klar überschritten.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.09.2009 10:25
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Fixfocus hat geschrieben:

Aber 100% fehlerfrei ist und bleibt Utopie. Jeder, der etwas anderes verspricht, wird das nicht halten können.


So ein Quatsch.
Auf deinem "Riesenbild" kann man zwar leider nichts erkennen, aber Fehler in den Belichtungseinheiten oder sonstwo müssen eben reklamiert werden. Oce schickt sicher gene einen Servicetchniker raus - dafür sind die da. Ansonsten mal in ne Maschine investieren, bei der solche Probleme selber gelöst werden können.
Ansonsten könnte auch der Kunde nämlich zurecht verloren gehen. Dann kann er seine Sachen auch selber auf nem Piss Laserdrucker im Büro ausdrucken. Da sind Fehler in Form von Spots nämlich wirklich zu entschuldigen.
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.09.2009 10:38
Titel

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Was nützt dir das, wenn du einen Maßstab hast, wie häufig solche Fehler auftreten (dürfen). Wenn er auch nur einmal auftritt und dann immer die von dir genannte Konto-Nummer zerschießt, ist es keine Frage der Häufigkeit sondern schlicht produzierter Schrott. Du musst dich nicht mit dem Kunden auf eine Fehlertoleranz einigen, sondern dafür sorgen, dass die Fehler ausgemerzt werden.
Die Signatur von Antonio_Mo hat da ganz recht: "Wenn du einen Fehler nicht behebst, machst du gleich einen zweiten!" (zit. nach Gedächtnisprotokoll *zwinker*
Ansonsten geht das Verhältnis von Dir zum Kunden den Weg, den type1 beschreibt ... der Kunde geht!
Gruß Frank
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Lando

Dabei seit: 15.08.2008
Ort: Leipzig
Alter: 50
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.09.2009 11:11
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Also ich muss Frank und Type da voll zustimmen... * Ja, ja, ja... *

Um es auf den Punkt zu bringen: Der von Dir gesuchte "Grenzwert" ist extakt so hoch wie Dein Kunde ihn akzeptiert.

Wir haben damal auf meiner "guten, alten" DC6060 auch hin und wieder Teilauflagen nachgedruck weil der Kunde perfekte Qualität wollte und Xerox sagte "Moment X Spots bei einer Auflage von Y ist noch weeeiiiiit unter unserer Zertifizierung".

Ich kann auch Dein Desinteresse an der Fehlerursache nicht so ganz nachvollziehen, eliminiere sie und Du hast ein Druckbild mit dem Dein Kunde zufrieden ist... * Keine Ahnung... *

Bei dem Spot auf Deinem Bild tippe ich übrigens auf Staub auf der Bildtrommel. Da ist halt die Frage wie die Mashine von innen aussieht. Kann sein dass sie halt einfach "nur" verdreckt ist (meist Papierstaub und Tonerreste), oder ob die Reinigungseinheit der Trommel abgenutzt ist.
Ich weiß nicht wie das bei der OCÉ genau aufgebaut ist, aber diese beiden Teile gibt es sicher.
Wer macht denn bei Euch die Maschinenpflege? Bzw. wie oft wird die Maschine gereinigt?

Also ich hab damals die 6060 ein bis zwei mal pro Woche von innen blitzblank geputzt, und ja... man konnte den Unterschied im Druckbild sehen, wir hatten Vergleichsmöglichkeiten zu Maschinen mit ähnlicher Laufleistung über die Servicetechniker.
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Fixfocus
Threadersteller

Dabei seit: 02.04.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Fr 04.09.2009 18:09
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Hey, hey, hey

guckt Euch doch bitte noch mal meine Frage an, die ich eingangs gestellt habe!
Nur darauf wollte ich eine Antwort haben, mehr nicht!

Und dazu tragen dann auch Vorwürfe bezüglich meines angeblichen Desinteresses (@Lando, woher willst du das wissen?) oder wiederholt gut gemeinter Vorschläge zu Fehlerursache oder -vermeidung überhaupt nichts bei.
Ebensowenig auch der Ratschlag von Frank und type1, dass eine Null-Fehler-Produktion möglich sei bzw. eine Produktion ohne Toleranz. Es ist zwar gut und richtig, Null-Fehler anzustreben, bloß wird man es nie treffen. Übrigens: ich rede hier von Massenproduktion (100.000 und mehr). Bei Kleinmengen ist das sicher eher möglich - mit entsprechendem Zuschuss für den Ausschuss - ohne Fehler auszuliefern.
Habt Ihr schon mal eine größere Druckauflage gesehen, die absolut keine Farbschwankungen hat? Wozu gibt es dann ein Delta E oder zulässige Dichte-Toleranzen?
Aber ich möchte hier jetzt keine Diskussion zu einem anderen Thema beginnen.

Nebenbei: ich bin ausgebildeter Qualitätsmanager und weiß sehr wohl, wie man mit Fehlern umzugehen hat. Aber darum ging es hier überhaupt nicht.

Und um die Wartung der Maschinen kümmert sich das Service-Personal und die Service-Techniker von Océ und um die Stabilität der Prozesse die Kollegen vom Process Engineering.

Ich habe jedenfalls aus all Euren Antworten die Information erhalten, dass es keine Vorgabe (DIN oder ähnliches) für mein Problem gibt. Insofern habt Ihr mir auch geholfen. Dafür vielen Dank.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 04.09.2009 18:26
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Sorry aber du redest dich raus.
Ich habe auch mit großen Auflagen zu tun und das auch mit ner Oce.
Das ganze dreht sich bei uns um Buchproduktion. Und für die Varioprint 6140 kann ich dir zwei Einzelfälle nennen in denen durch Verunreinigungen auf dem Band Störungen auf jedes achte Blatt übertragen wurden. Das poliert man in 5 Minuten selbst weg oder ruft bei einer nicht polierbaren Verschmutzung den Service. Der kommt innerhalb 24 Stunden.

Wie gesagt. Dieser Fall trat in einem guten halben Jahr Standzeit 2x ein. Von daher kann ich für den Bereich S/W Druck behaupten, 6 Monate zu signifikant mehr als 99% Fehlerfrei (was deine Fehlerbeschreibung angeht) produziert zu haben.
Im Bereich Farbe gebe ich dir Recht. Aber auch da ist der Kundendienst fix. Allerdings ist es bei unserer Maschine so, dass der generell kommen muss, weil bei der CS620 nicht mal eben selbst die Einheit gewechselt werden kann. Allerdings wird die 620 nichtmit eurer Maschine vergleichbar sein. Das ist ja eher ein Farbkopiersystem.
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