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Autor |
Nachricht |
GADThomas
Threadersteller
Dabei seit: 21.12.2015
Ort: -
Alter: 24
Geschlecht:
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Verfasst Do 13.04.2017 08:57
Titel PDF aus InDesign besser komprimieren |
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Ich habe für einen Kunden ein paar Folder gestaltet, welche sie nun aber auch für E-Mail Versendungen komprimiert haben wollen. Ist ja prinzipiell kein Problem, allerdings habe ich in der InDesign Datei einige Objekte (eps), mit Transparenzen.
Durch diese lässt sich meine Datei (egal ob mit niedrigsten PDF Ausgabeeinstellungen oder in Acrobat etc) nicht unter ~6MB reduzieren (von 12MB).
Als JPEG oder ähnliches zu speichern würde zwar schon eher funktionieren, aber das wäre für einen mehrseitigen Folder eher kontraproduktiv.
Hat jemand eine Lösung, wie man die Datei ohne zu große Verluste reduziert bekommt?
Es sind nicht sonderlich viele Bilder oder anderweitig große Dateien mit eingebettet.
Danke!
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Do 13.04.2017 09:15
Titel
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Ersetze die EPSe zunächst mal durch ein anderes Format ... es gibt bekannte Probleme mit EPSen ...
Und dann zeige einmal mit welchen Einstellungen du das Erzeugen des PDFs vornimmst ...
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 13.04.2017 12:20
Titel Re: PDF aus InDesign besser komprimieren |
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GADThomas hat geschrieben: | allerdings habe ich in der InDesign Datei einige Objekte (eps), mit Transparenzen. | Das ist ein Widerspruch in sich, da EPS per Definition keine Transparenzen unterstützen. Das einzige was die Durchscheinend machen kann ist die Option zu Überdrucken, das ist aber ein reines Ein/Aus-Feature.
Grundsätzlich muss man bei Transparenz in Zusammenhang mit Datensparsamkeit auf dem Schirm haben, dass an jeder Stelle des Dokuments auf diese Weise ein mehrfacher/mehrschichtiger Datenbestand erforderlich ist, da letztendlich ja alle Ebenen bevorratet werden müssen, die dann eben on the fly zu einem Gesamteindruck verrechnet werden, aber eben immer die volle Datengröße beanspruchen.
Von daher kann ein Objektstapel mit Transparenz nie so klein sein, wie der gleiche optische Eindruck, der auf eine Ebene flachgerechnet wurde. Wobei gerade bei PDFs beim Flachrechnen von Transparenten Objekten Konstrukte entstehen, die wiederum zu einem aufblähen der Daten führen (Bild oder Bildmasken mit 1Px Breite oder höhe, die sich per se nicht komprimieren lassen.
Hinzu kommen noch diverse Bugs in Acrobat die seit Jahren verhindern, dass man auch Daten ohne Transparenz effektiv klein bekommt (gedrehte Bilder werden bei der Neuberechnung meistens ausgespart, Kompressionsvorgaben greifen nur bei bestimmten Bildformaten, ...).
Lange Rede kurzer Sinn: Man bekommt das Zeug klein, muss aber wissen, wo’s klemmt und man händisch nachhelfen muss. Ohne spezielle Tools wie Enfocus PitStop oder Callas Toolbox oder gar native PDFEditoren wie Eskos ArtPro kommt man da schnell an seine Grenzen.
Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 13.04.2017 12:21, insgesamt 1-mal bearbeitet
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