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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Mi 28.05.2008 13:54
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Hallo Hilsen
Doch das macht Sinn (... wenn du meinen Post ganz liest): Wenn Du ein JPEG kriegst und wieder und wieder als JPEG speicherst, wird es von mal zu mal mehr beschädigt ... das sollte man doch verhindern, wenn das so einfach wie mit dem Abspeichern als TIFF geht ...
Zuletzt bearbeitet von Frank Münschke am Mi 28.05.2008 13:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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RedRum
Dabei seit: 21.03.2005
Ort: Thüringen
Alter: 36
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Verfasst Mi 28.05.2008 13:57
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Deine Bilder liegen in RGB vor....RGB ist ein Farbraum den Monitore etc. wiedergeben und anzeigen können...
Drucken kann man aber nicht mit RGB, da RGB Lichtfarben sind die sich aus unterschiedlichen Wellenlängen zusammen setzen...Drucken tut man aber mit Körperfarben, in der Regeln Cyan, Magenta, Yellow, Schwarz....
Also musst du deine RGB Bilder in CYMK Bilder konvertieren...je nachdem auf welches Papier gibt es dazu wiederum verschiedene Farbprofile in einem Farbraum....musst ja bedenken das Papier sich ganz unterschiedlich verhalten kann und es auch gelbstichige Papier gibt wie zb Zeitungen wo weiß dann gelb wirkt...das ganze wirkt sich dann natürlich auf alle andere Farben ebenfalls auf...desweiteren saugen Papier die Farbe unterschiedlich auf...bei dünnen zeitungpapier darf der Farbauftrag nicht so hoch seien da sonst alles verläuft....du siehst um am ende ein Qualitatives Druckergebnis zuerhalten muss man schon einige Sachen bedenken....
Ich würde dir empfehlen deine Bilder in
Farbprofil: CYMK - ISOcoated_v2_eci
Auslösung: 300ppi
Datenformat: .tif
anzulegen damit es keine Schwierigkeiten gibt...JEPG ist ein Datenformat welches deine Bilddaten komprimiert, und Qualitätsverlust gilt es im Druck überall zu vermeiden...die Farbprofile kannst du dir hier (www.eci.org) runterladen..
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Mi 28.05.2008 14:02
Titel
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Wer aber nur seine Bilder UNBEARBEITET drucken lassen will kann sich ein Umwandeln sparen. Vielleicht ist der eine oder andere noch mit Modem oder ISDN unterwegs und muss auch Zugeständnisse an die Dateigrösse machen. Bei kleinster Komprimierung kann man JPEG durchaus auch verwenden.
//edit:
@ thpuc
okay, bevor die mich hier steinigen ... Wenn jpeg, dann darauf achten, dass die Komprimierungsstufe auf "beste Qualität" eingestellt ist, hab das vielleicht ungenau formuliert.
Und damit wir's ganz genau haben ... auch Tiff ist nicht notwendigerweise immer verlustfrei. Auch bei diesem Format kann man durchaus (wenn gewollt) Komprimierungsverfahren einsetzten.
Zuletzt bearbeitet von hilson am Mi 28.05.2008 14:43, insgesamt 1-mal bearbeitet
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thpuc
Threadersteller
Dabei seit: 28.05.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 28.05.2008 15:24
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Na dann wäre alles klar.
Da meine Cam mir jpg oder raw Format liefert muss ich evtl. noch mal in Richtung raw und tif nachforschen.
Danke
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.05.2008 15:39
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@thpuc
Wenn, dann ist natürlich das RAW-Format zu bevorzugen, da es viele zusätzliche Informationen über die jeweilige Aufnahme beinhaltet ... google mal nach RAW
@hilson
ja, man kann auch TIFF-Formate komprimieren. Standardmäßig wird dazu ZIP und LZW angeboten. Beides sind verlustfreie Komprimierungsmethoden, haben also keinen Einfluss auf die Qualität des Bildes ... komprimieren aber nicht immer so klein wie ein JEPG.
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht:
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Verfasst Mi 28.05.2008 15:48
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Frank Münschke hat geschrieben: | ja, man kann auch TIFF-Formate komprimieren. Standardmäßig wird dazu ZIP und LZW angeboten. Beides sind verlustfreie Komprimierungsmethoden, haben also keinen Einfluss auf die Qualität des Bildes ... komprimieren aber nicht immer so klein wie ein JEPG. |
Stimmt. LZW Komprimierung würde ich dennoch nicht empfehlen, da sie nicht von allen worflows unterstützt wird.
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oeweb
Dabei seit: 19.04.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 28.05.2008 17:33
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Hallo,
also zuerst einmal wäre es interessant zu wissen, was du genau für ein Produkt am Ende in der Hand haben willst. Sollen das Postkarten werden, oder Flyer oder ...?
Dann ist, wie die anderen schon gesagt haben, natürlich für den Druck CMYK nötig. Dazu benötigst du ein Programm, das RGB in CMYK umwandeln kann. Du hast am Anfang geschrieben, dass du bei der Umwandlung 4 Graustufenbilder bekommen hast. Das sind vermutlich die 4 Kanäle für Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Werden diese vier Bilder gemeinsam in der jeweiligen Farbe übereinander gedruckt, dann bekommst du das gewünschte Bild farbig zu sehen. Aber das hilft dir natürlich so nicht, da du das CMYK-Bild scheinbar nicht farbig siehst, sondern nur die einzelnen Kanäle als einzelne Graustufenbilder bekommst. Denn durch die Umrechnung nach CMYK können sich die Farben leicht ändern und deine Bilder sehen dann vielleicht nicht mehr so aus, wie du sie eventuell schon mühevoll bearbeitet hast. Dann müsstest du vielleicht nochmal etwas nachbearbeiten. Ich rate Dir, Dir Photoshop zu besorgen, da er mit CMYK bestens klar kommt. Du kannst dir dazu die 30-Tage-Testversion von Adobe runterladen (wichtig: keine Lightversion, die kann kein CMYK) oder aber auch bei Ebay z.B. eine alte 6er-Version besorgen, die gibts schon für unter 100 Euro.
Jedenfalls wäre, wie oben gesagt, erstmal wichtig, was du genau drucken lässt und ob die Fotos direkt an die Druckerei gehen, oder an jemanden, der die Fotos zuerst noch in ein DTP-Programm einfügt.
Grüße
Ö
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