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Sunshine68
Threadersteller
Dabei seit: 23.11.2013
Ort: -
Alter: 34
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Verfasst Mo 25.11.2013 18:50
Titel
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Typografit hat geschrieben: | Trotzdem verstehe ich nicht, weshalb Du die Umrechnung mit der Tabelle machst und nicht einfach dem. Druckfarbenmanager angibst, dass die Sonderfarben in Prozessfarben gewandelt werden, auf Basis derer Lab-Werte und dem Farbmanagement. Ist doch einfacher. |
Ich glaube kaum, dass das Ergebnis besser wird. Habe ich schon mal etwas ausprobiert. Aber was nutzt mir ein Wert z.B. von 2 Prozent Gelb, dies ist nicht druckbar.
Wie würdest Du dann z.B. das HKS 42 K anlegen, wenn nicht in 100 % Cyan und 85 % Magenta (bei einem Bilderdruckpapier).
Vielen Dank
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type1
Dabei seit: 19.11.2004
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Alter: 44
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Verfasst Mo 25.11.2013 19:26
Titel
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Typografit würde sicher den Druckfarbenmanager nehmen. Da ist ja bereits alles passend - nach Standard wohlgemerkt - hinterlegt.
Zu den 2% Gelb: Die sind natürlich druckbar. Ob sie wirklich sichtbar sind, ist eine ganz andere Frage.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Alter: -
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Verfasst Mo 25.11.2013 23:32
Titel
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Die 2% Gelb haben in einer solchen Definition natürlich nichts verloren. Denn die sind zwar druckbar – unter guten Bedingungen, aber die hat man ja nicht immer.
Auf der anderen Seite sind natürlich gerade 2 Prozent Gelb das glimpflichste Beispiel, aber 2% Cyan in einem Rot sind eine Katastrophe, vor allem wenn’s dann Richtung LFP Druck und Konsorten geht, bekommt man das selbst von toleranten Kunden um die Ohren gehauen – den Ärger kann man sich sparen.
Da Grundsätzlich auch in aktuellen Workflows die Farbdefinitionen im Layout in aller Regel in CMYK vorgenommen werden, sind feste, sinnvolle und gut zu merkende CMYK-Kombinationen für den Offsetdruck auf jeden Fall automatisch generierten, rein rechnerischen Definitionen vorzuziehen.
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht:
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Verfasst Di 26.11.2013 00:47
Titel
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In solchen Fällen arbeite ich auch mit dem Druckfarbenmanager, lege aber eine eigene Ersatzsonderfarbe an, auf die ich die Sonderfarbe verschiebe.
Aber genau das ist ja das Problem, wenn man Prozessfarben statt Sonderfarben nimmt, sind eben Einschränkungen gegeben, entweder man weicht von der Zielfarbe ab, oder hat ungerade Raster, oder nicht druckbare Farbwerte oder alles zusammen. Deshalb muss man mit irgendwelchen Abstrichen leben.
Es ist natürlich eine Designfrage, ob man nicht von vornherein bei Unternehmensfarben sich auf wenige, vielleicht sogar nur 1 Sonderfarbe beschränkt oder auf Sonderfarben, die leicht mit Prozessfarben reproduzieren lassen. Dumm ist eben nur, dass die Entscheider, oftmals die CEOs, von Druckverfahren oder auch für Bildschirmfarben, wenn es um Screen geht, nur wenig beleckt sind. Design wird da oft nur aufgrund persönlichen Geschmacks entschieden, aber die Reproduzierbarkeit um auch ein CD mit finanziell vernünftigen Mitteln zu erreichen wird nicht beachtet. Man steht dann auch bei Einwänden auf verlorenen Posten, weil der technische Hintergrund einfach nicht verstanden wird.
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Sunshine68
Threadersteller
Dabei seit: 23.11.2013
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Di 03.12.2013 19:22
Titel
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Hallo, wollte mich kurz mit dem Resume zurückmelden, habe mir die HKS Farbtabelle nun von meiner Druckerei einmal auf einem SM Papier und einmal auf einem 135 g Bilderdruckpapier drucken lassen. Natürlich im CMYK-Modus. Bin sehr positiv überrascht von dem Ergebnis. Für diesen speziellen Auftrag kann ich nun die Werte nehmen anstatt das Produkt mit Sonderfarben HKS drucken zu lassen. Eine feine und viel kostengünstigere Variante
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Beluga
Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
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Verfasst Mi 04.12.2013 13:37
Titel
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Du kannst kein HKS 5 in CMYK auflösen - da kannst du machen was du willst.
Mit CMYK wirst du immer nur ein dreckiges Orange schaffen und niemals ein leuchtendes wie HKS 5.
Gerade bei Orangetönen fällt das SEHR auf..
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Mi 04.12.2013 16:19
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Beluga hat geschrieben: | Du kannst kein HKS 5 in CMYK auflösen - da kannst du machen was du willst. | Oh,...
Bitte!
Jetzt nicht wieder von vorne, das ist doch schon alles durchgekaut worden.
Der Ansatz ist m.E. völlig korrekt:
CMYK Entsprechungen suchen, andrucken, vorlegen, diskutieren, evtl. noch etwas tweaken und gut ist’s.
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JohnnyCage
Gesperrt
Dabei seit: 11.12.2012
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Mi 04.12.2013 17:33
Titel
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Ich finde sogar, dass das so ziemlich die Crème de la Crème aller vorhandenen Möglichkeiten ist.
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