[Benutzer 62312]

@ constantin: hatte es eher so verstanden, dass du erst damit anfängst und daher meine kurze antwort.

da ich zu 60% selber zeitschriften layoute, kenn ich mich da auch etwas aus. was mir vorallem immer wieder auffällt, ist das viele keinen wert auf solche details legen wie infokästen, vita-kästen, symbole, icons usw.
ich schaue bei den meisten zeitschriften immer nach solchen dingen, um deren problemlösung zu adaptieren. des weiteren kommt noch die orga hinzu, die man als layouter an der backe hat. meist ändert sich die heftstruktur im laufe der produktion, anzeigen kommen und gehen und die seiten zahl könnte sich auch noch ändern. deswegen paginiere ich immer als letztes. und noch andere viele kleinigkeiten die das leben erleichtern.

[-constantin-]

@ acvtvs: ... ja! so selbstverständlich, dass die meisten produkte zum kotzen aussehen. seht euch doch mal um, die meisten wissen doch nicht was einheitlichkeit bedeutet, wollen bzw. können nicht die schrift leserfreundlich gestalten etc.
"[...] Das ist blöd für Dich. Ich wäre nicht darauf gekommen, dass Du das wissen möchtest" ... - glaub mir ich kann damit leben. und was bitteschön will man wissen wenn man nach "visuell-gestalterische-grundsätzen" fragt?

jo die idee von schmuckfarbe ist interessant. was muss ich beachten wenn ich eine schmuckfarbe benutzen möchte? gibt's da eine GRUNDREGEL die sich auf die ganze gestaltung/umsätzung auswirkt

was ist mit bildern wenn man nicht offset sondern digital druckt? was muss ich zu farbprofilen wissen? ...

@ Nefliete: ... infokästen, vita-kästen, symbole, icons usw. gebe ich 100 punkte ... super . ist auch eines meiner schwächen, wird immer zuletzt, mal ganz schnell, gemacht.
was die paginierung angeht, mache ich mir nicht so viele sorgen ... doch von den VIELEN kelinigkeiten die das leben erleichtern würde ich mehr erfahren ...

[Benutzer 62312]

wenn du etwas mehr zeit mitbringst (ende april ) kann ich dir vielleicht die neuesten erkenntnisse im editorial-design weitergeben. bekomme ein "schulung" da sich mein chef das disaster von mir nich länger bieten lässt

[-constantin-]

aber liebend gern ...

werde nicht nur ich sonder auch viele andere, sich über die grundsätze und feinheiten des editorial-designs freuen ...

[Benutzer 62312]

was auch noch üblich ist, sind die sogenannten miniaturen. die doppelseiten werden verkleinert auf einen bogen geklebt, damit man sich den verlauf angucken kann im heft. so platziert man evtl. anzeigen um, wechselt artikel oder ändert hintergründe usw. ist etwas nervig der aufwand ist aber schon sinnvoll.

[acvtvs]

[-constantin-]

hi leutz,

@ Nefliete: der tipp mit miniaturen ist auch klasse ... werde auf jeden fall nutzen.

@ acvtvs: hast vollkommen recht ... man sollte möglichst früh wissen welche druckart benutzt wird > digital, offset etc. ... und welches papier. dass das papier beim digitaldruck eingeschränkt ist, ist narürlich sehr wichtig, am besten früh genug klären wie und wo gedruckt wird ...

welches papier eignet sich besser für bild+text unter digitaldruck? was muss man dabei beachten?

was muss man bei der bilderauflösung unter digitaldruck berücksichtigen, wenn die bilder kein großes format haben? hochrechnen ? neumachen lassen ? ...

[monika_g]

kuck mal, was im Umfeld dieses Wettbewerbs zu finden ist (einige Filme auf youtube zum Beispiel - Interviews)

http://www.leadacademy.de/2008/index.html

Ansonsten muss ich mich ein wenig über Deine Fragen wundern. Besucht Ihr im Studium denn keine Redaktionen, habt Kontakt zu Magazinmachern, hört Vorträge, seht Ausstellungen und Druckereien/Prepressbetriebe an (zu den Lead-Awards gibt es jedes Jahr eine Ausstellung und ein Symposium)? Bei einem Studium mit Schwerpunkt Editorial Design würde ich sowas eigentlich erwarten.