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Thema: Auftrag "versemmelt" - noch mal drucken? vom 06.05.2010


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oblique

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Verfasst Fr 07.05.2010 00:53
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Silvergecko hat geschrieben:
wenn man den Eingangspost liest geht es hier um eingestandene Fehler des TE was hat die Druckerei damit zu tun?


ich hab den eingangspost nicht so verstanden, als obs um "echte" fehler ginge – eher um ein "das geht noch besser". "schrift wirkt zu gross" hört sich für mich jedenfalls so an.

meiner erfahrung nach kann man preise am besten verhandeln, wenn man ein gutes argument hat. "ich kanns mir eigentlich nicht leisten, und ich zahl selber drauf – ich möchte diesen job trotzdem neu drucken, damit ein *gutes* produkt bei rauskommt und nicht ein mittelmässiges" ist in meinen augen ein gutes argument.

ich jedenfalls würde auch eher ein layout neu bauen zu einem sehr entgegenkommenden preis, wenn mir der texter sagt "mein text war einfach lahm und ich war total unzufrieden – ich hab mich am wochenende hingesetzt und alles nochmal neu geschrieben" als wenn einfach nur so planlos alles neu kommt. weil ich dann seh, dass er seine arbeit ernstnimmt und ihm die qualität des ganzen wichtig ist, nicht nur "hauptsache billig und wird gestern fertig". so eine haltung finde ich unterstützenswert, und wenn das ergebnis insgesamt besser wird, ist das auch für mich eine bessere referenz.

ich geh jetzt auch davon aus, dass nachdrucken hier objektiv weniger arbeit macht als ein komplett neuer job – druckereien rechnen in ihre preise auch kalkulation, beratung, papiermuster herbeitelefonieren, angebotserstellung usw mit rein, und das fiele (bis auf den papierwechsel) ja flach.


(wenns ne typische onlinedruckerei war, kann man das alles natürlich vergessen. ich kenn ja die umstände nicht – ich finde nur, man kann fragen.)


Zuletzt bearbeitet von oblique am Fr 07.05.2010 00:55, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
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Verfasst Fr 07.05.2010 01:43
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Zitat:
ich hab den eingangspost nicht so verstanden, als obs um "echte" fehler ginge – eher um ein "das geht noch besser". "schrift wirkt zu gross" hört sich für mich jedenfalls so an.


Is ja egal es is nur klar das die Druckerei das korrekt gedruckt hat was sie bekommen hat -Tintenpisser is keine Referenz- und mit dem Argument die Schrift is zu groß geworden (die er ja selber angelegt hat) wird keine Druckerei Dir entgegenkommen außer du machst 10% des Jahresumsatzes der Druckerei und bist einer der besten Stammkunden und mit dem Chef per Du Grins

Wäre ja wie wenn Du die Druckerei fragst ob sie nochmal neu Druckt weil dein angelegtes Blau Dir jetzt doch nicht Rot genug ist * Keine Ahnung... *

Gibt zwar Kunden die so drauf sind aber mal ehrlich sollche Kunden wollt Ihr nicht also seit da selber nicht so und bleibt fair <-- Schuld!

Klar kann man was aushandeln aber bei eigenen Fehlern hörts für mich auf! Find das Wort Fehler in deinem Fall unpassend weil is mir auch schon passiert aber hoffe der TE weiß was ich meine. Vielleicht is "Versehen" besser als "Fehler" *Thumbs up!*


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Fr 07.05.2010 01:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
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Verfasst Fr 07.05.2010 05:57
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oblique hat geschrieben:

ich geh jetzt auch davon aus, dass nachdrucken hier objektiv weniger arbeit macht als ein komplett neuer job – druckereien rechnen in ihre preise auch kalkulation, beratung, papiermuster herbeitelefonieren, angebotserstellung usw mit rein, und das fiele (bis auf den papierwechsel) ja flach.




Geh mal davon aus, daß dies nicht so ist. Die Kosten sind meistens dieselben..

Deinem Berufsethos in allen Ehren, doch nachdrucken würde ich das nicht und noch weniger einen Preisnachlaß, da es bei einem Preisnachlaß auch nicht schöner wird *ha ha*
Da ich mal davon ausgehe, daß deine "Fehler" nur Fachleuten auffällt und die Broschüre voraussichtlich nur an Laien verteilt wird, ist es sowieso Geschmacksache ob es gefällt oder nicht.
Mit den gesparten 400 Euro würde ich ein Wellneswochenende machen um die Sache zu vergessen, das ist meiner Meinung nach sinnvoller * huduwudu! *
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Sherithra

Dabei seit: 05.09.2007
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Verfasst Fr 07.05.2010 09:15
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Die Frage ist ja auch, ob der Kunde dass wirklich besser finden würde, wenn die Schrift kleiner wäre...
„Das kann die Oma umme Ecke ja gar nicht mehr lesen....”

Viele Kunden suchen sich ja den Entwurf aus, den man selbst nicht so gut findet.
Von daher, wenn die Kundin zufrieden ist, hast Du Dein Soll erfüllt. Und beim nächsten Mal machst es
eben so, dass Du auch noch zufrieden bist.
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Benutzer 62312
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Ort: -

Verfasst Fr 07.05.2010 10:23
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oblique hat geschrieben:

meiner erfahrung nach kann man preise am besten verhandeln, wenn man ein gutes argument hat. "ich kanns mir eigentlich nicht leisten, und ich zahl selber drauf – ich möchte diesen job trotzdem neu drucken, damit ein *gutes* produkt bei rauskommt und nicht ein mittelmässiges" ist in meinen augen ein gutes argument.


das ist der druckerei aber scheiß egal. nur weil der kunde mit seiner arbeit unzufrieden ist, wäre gar kein argument. ich sehe das einfach anders. den anspruch kann man auch heben ohne dabei die kosten anderer zu senken.

ich würde die sache auf sich beruhen lassen. kunde zufrieden, geld bekommen und gut. diese fehler werden so schnell nicht wieder passieren. und wenn mal eine referenz nich so dolle ist, dann lässt man sie eben weg.
 
 
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