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pantonine
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Verfasst Fr 14.02.2014 00:08
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Zitat: | Aber was ist die Alternative zu CMS? |
So hab ich das nicht gemeint. Sondern, dass die Rolle des Redakteurs vielleicht neu gedacht werden muss. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch so ist, aber letztlich ist meine Erfahrung, dass ein CMS in 90% der Fälle dann doch von dem bedient wird, der es eingerichtet hat oder von einem mit Webahnung. HTML ist das eine, aber auch der Umgang mit Grafik etc. liegt ja auch nicht jeder „Bürokraft“.
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remote
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Verfasst Fr 14.02.2014 00:58
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pantonine hat geschrieben: | Zitat: | Aber was ist die Alternative zu CMS? |
So hab ich das nicht gemeint. Sondern, dass die Rolle des Redakteurs vielleicht neu gedacht werden muss. Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch so ist, aber letztlich ist meine Erfahrung, dass ein CMS in 90% der Fälle dann doch von dem bedient wird, der es eingerichtet hat oder von einem mit Webahnung. HTML ist das eine, aber auch der Umgang mit Grafik etc. liegt ja auch nicht jeder „Bürokraft“. |
Dann ist das verwendete CMS oder dessen konkrete Anwendung vielleicht untauglich.
Bei komplexeren Seiten verbringen wir (wenn man das Theming aussen vor lässt) etwa soviel Zeit mit dem Aufbau des Backend wie mit dem Aufbau des Frontend. Manchmal sogar mehr.
Ich sehe das Problem also auch eher da, dass zu viele CMS ein starres Backend haben und sich der Nutzer dem System anpassen muss, anstatt dass man das System an den Nutzer und dessen Aufgaben/Ziele anpassen kann.
Wenn man sich bei dem CMS mit dem Backend ein bischen Mühe gibt, kann es nach einer Einführung auch von E-Mail-Ausdruckern bedient werden. Davon haben wir im Kunst/Kultur-Bereich eine Menge und trotzdem: mit Contentpflege haben wir nach der Erstbefüllung so gut wie nichts zu tun.
Zuletzt bearbeitet von remote am Fr 14.02.2014 00:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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pantonine
Dabei seit: 03.03.2011
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Verfasst Fr 14.02.2014 01:03
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Hast Du denn einen konkreten Tipp? Ich meine, wenn es ein CMS mit hierarchischen Viewstrukturen gäbe, in dem ich die verfügbaren Ausgabemodule vollständig konfigurieren könnte, wäre ich da ganz bei Dir. Aber viel mehr als Editor-Code läuft ins Template an Stelle X bieten die meisten Systeme ja gar nicht. Alleine die Kopfstände die gängige Formularmanager anbieten, sind ja der blanke Hohn. Von einer gescheiten Asset/Medienverwaltung auch ganz zu schweigen.
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
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Verfasst Fr 14.02.2014 02:20
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pantonine hat geschrieben: | Hast Du denn einen konkreten Tipp? Ich meine, wenn es ein CMS mit hierarchischen Viewstrukturen gäbe, in dem ich die verfügbaren Ausgabemodule vollständig konfigurieren könnte, wäre ich da ganz bei Dir. Aber viel mehr als Editor-Code läuft ins Template an Stelle X bieten die meisten Systeme ja gar nicht. Alleine die Kopfstände die gängige Formularmanager anbieten, sind ja der blanke Hohn. Von einer gescheiten Asset/Medienverwaltung auch ganz zu schweigen. |
Ich weiss nicht, was Du unter "hierarchischen Viewstrukturen" verstehst. Ich sehe derzeit eher eine Bewegung weg von starren Hierarchien hin zu "atomic content" (wiederverwendbare Content Schnipsel die je nach Ausgabemedium anders kombiniert order priorisiert werden können).
Ich arbeite heute fast ausschließlich mit Drupal, was z.T. auch dem Umstand geschuldet ist, dass es schwer ist mehrere komplexe CMS zu beherrschen und dann noch Zeit für die Arbeit an sich zu finden. Das perfekte CMS ist Drupal nicht, dafür gibt es zuviele Bereiche in denen Drupal hässlich und umständlich ist. Configuration Management ist bei Drupal eine Wissenschaft für sich, Performance ebenfalls und das Theming Layer ist zwar mächtig (alles ist möglich), aber elegant wie ein Nilpferd. Ähnlich sieht es bei Medien/Assetverwaltung aus - aber da kenne ich leider kein offenes CMS was eine wirklich überzeugende Lösung anbietet. Was in meinen Augen aber sehr für Drupal spricht, ist dass es ein Hybrid aus Framework und CMS ist, mit dem man ein für den jeweiligen Anwendungsfall passendes CMS konstruieren kann, ohne bei Adam und Eva (bzw. Zend, Symfony & Co) anfangen zu müssen.
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NaMaMe
Dabei seit: 26.09.2011
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Verfasst Fr 14.02.2014 07:51
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remote hat geschrieben: | pantonine hat geschrieben: | Hast Du denn einen konkreten Tipp? Ich meine, wenn es ein CMS mit hierarchischen Viewstrukturen gäbe, in dem ich die verfügbaren Ausgabemodule vollständig konfigurieren könnte, wäre ich da ganz bei Dir. Aber viel mehr als Editor-Code läuft ins Template an Stelle X bieten die meisten Systeme ja gar nicht. Alleine die Kopfstände die gängige Formularmanager anbieten, sind ja der blanke Hohn. Von einer gescheiten Asset/Medienverwaltung auch ganz zu schweigen. |
Ich weiss nicht, was Du unter "hierarchischen Viewstrukturen" verstehst. Ich sehe derzeit eher eine Bewegung weg von starren Hierarchien hin zu "atomic content" (wiederverwendbare Content Schnipsel die je nach Ausgabemedium anders kombiniert order priorisiert werden können).
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Bei Typo3 läuft es ja so, dass wiederverwendeter Content in Ordnern angelegt wird und nur die Ausgabe via Plugins auf den verschiedenen Seiten geregelt wird. Das ist einerseits praktisch, weil man nicht mehr 20 Bildgrößen auswendig lernen muss, nur weil das verwendete an mehreren Stellen unterschiedlich aussieht und auch sonst die Pflege enorm erleichtert, aber Kunden verstehen das häufig einfach nicht. Dass sie erst einen Datensatz anlegen, den sie nirgendwo sehen um dann ein Plugin irgendwo anders anzulegen, dem sie dann sagen müssen wie der datensatz, den sie vorher erstellt haben, aussehen soll. Für Leute, die sich nicht regelmäßig mit soetwas beschäftigen erfordert das schon eine ganze Menge (zu viel?) abstraktes Denken.
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
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Verfasst Fr 14.02.2014 10:48
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ich werf noch mal MODX ins rennen und ein geplantes Plugin für den jetzt schon frei formbaren Content-Bereich:
http://quick.as/1y1fd82
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afro
Dabei seit: 27.07.2011
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Verfasst Fr 14.02.2014 11:21
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Ist das hier, was euch beim Einbinden von Content häufig fehlt?
http://www.newfangled.com/the_way_you_design_web_content_is_about_to_change
Darüber bin ich auch schon gestoßen.
Einige CMS bieten sowas als Plugin an. Drupal auf jeden Fall, bei Wordpress gibt es nen kostenpflichtiges Plugin, was das kann.
Hier mal noch eine Übersicht über die gängigsten CMS und was die so können:
http://www.cms-garden.org/
@mullhorn: Wenn du html, css, und ein kleines bisschen PHP kannst, sollte das wirklich nicht so schwer fallen... Ist das eigentlich genauso wie bei einer statischen HTML Seite. Einziger Unterschied: Der HTML Quelltext ist auf mehrere Dateien verteilt...
http://codex.wordpress.org/Theme_Development
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remote
Dabei seit: 10.11.2006
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Verfasst Fr 14.02.2014 13:31
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NaMaMe hat geschrieben: | Dass sie erst einen Datensatz anlegen, den sie nirgendwo sehen um dann ein Plugin irgendwo anders anzulegen, dem sie dann sagen müssen wie der datensatz, den sie vorher erstellt haben, aussehen soll. Für Leute, die sich nicht regelmäßig mit soetwas beschäftigen erfordert das schon eine ganze Menge (zu viel?) abstraktes Denken. |
Das kann ich ein Stück weit nachvollziehen.
Ich versuche das so zu lösen, dass der Kunde/Nutzer nur Inhalte aufs System schmeissen muss und sich aus der Gestaltung raushält (das was an Variationen möglich sein soll wird _vorher_ definiert). Wenn ich ein Buch gestalte, will ich vom Kunden auch keine "Layouts" in Word geliefert bekommen, sondern satzfertige Manuskripte und Bilder: Die Inhalte. Wie das in Form zu gießen ist, wird vom Designer festgelegt. Kunden die Möglichkeit zu geben, selbstständig zu basteln, geht meiner Erfahrung nach immer ins Auge.
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