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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Mi 17.03.2010 23:57
Titel
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Ne Aufregen tue ich mich nicht das is wohl falsch rübergekommen (doofe smileys)
Mh wenn Du nichts dazurechnest sollte das in Indesign kein Unterschied sein, besonders wenn Du in der "Typischen Anzeige" bist (Also klang bei Dir wie "nach dem umstellen auf 300 wird alles langsam")
Und wenn einem das AusgabeProfil als der Sinn des späteren PDFs bekannt ist dann ist es nicht "total" falsch vorher in CMYK zu gehn... RGB wäre halt nur der bessere und neutralere Workflow! Ich wandle aber auch noch oft vorher in CMYK weil ich nicht so der Fan von der Proofansicht bin aber das is en anderes Thema
Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Mi 17.03.2010 23:59, insgesamt 1-mal bearbeitet
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voilavoila
Threadersteller
Dabei seit: 17.03.2010
Ort: berlin
Alter: 47
Geschlecht:
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Verfasst Do 18.03.2010 00:14
Titel
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hey,
danke, verstehe ;)
allerdings hatte ich wirklich in der anzeige mit geringer auflösung bei großen dokumenten ein wesentlich langsameres scrollen und langes nachladen als bei dokumenten mit jpg/72 dpi, also ich habe das mit der tiff datei auflösung in verbindung gebracht.
ich möchte jetzt enlich den optimalen weg nutzen und habe nach langer rechnerche den eindruck das es mit
kalibrierung, richtigen profilen, konvertierung in CMYK erst vor druckausgabe überschaubarste weg ist.
deine bilder im indesign sind also auch schon im endformat (tiff/300 dpi) und manchmal sogar auch schon CMYK?
lieben gruß
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Silvergecko
Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht:
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Verfasst Do 18.03.2010 00:27
Titel
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Optimal wären PSDs
Und es hat wohl nichts mit den 300 ppi zu tun sondern eher damit das jpgs meist kleiner sind als tiffs
Also wenn Du weißt was Du tust kannst Du die Bilder vorher RGb lassen aber deine CMYK umwandlung ist durchaus OK wenn Du weißt das es auf jedenfall gedruckt wird und die Bilder nicht mehr wirklich komplex bearbeitet werden. Es ist deine Entscheidung natürlich ist es ratsam solang wie möglich im Workflow in RGB zu bleiben um einem alle Möglichkeiten offen zu halten... muss ich dazu zur erklärung sagen bevor Typografit michtkillt
Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Do 18.03.2010 00:31, insgesamt 1-mal bearbeitet
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lippe
Dabei seit: 20.06.2004
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Do 18.03.2010 00:30
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qualidat hat geschrieben: | b) Grundregel: Niemals (RGB-) Bilder ohne Profil in den Workflow geben. Wenn Bilder ohne Profil ankommen, dann zunächst auch ohne in PS öffnen. Danach mit der Funktion "in Profil konvertieren" eines von den gängigen, also z.B. AdobeRGB, sRGB oder ECIRGB aussuchen. |
Du meinst doch hoffentlich "Profil zuweisen"
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Do 18.03.2010 01:03
Titel
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Zitat: | Du meinst doch hoffentlich "Profil zuweisen" |
Das kommt darauf an ...
Jedes Bild ohne Profil bekommt in Photoshop zwangswise (temporär) das des eingestellten RGB-Farbraumes verpasst, auch wenn man es eigentlich "ohne" öffnet, weil Photoshop ganicht ohne Profil arbeiten kann.
• Bei Profil zuweisen bleiben die Bilddaten so wie sie sind, es wird nur ein anders Profil angehängt. Die Bilddaten werden nun nach dem neuen Profil interpretiert - das Aussehen des Bildes ändert sich deutlich.
• Bei in Profil konvertieren werden die Bilddaten verändert und es wird ein anders Profil angehängt. Die Bilddaten werden nun nach dem neuen Profil interpretiert. Das Aussehen des Bildes bleibt (im Rahmen des gewählten Rendering Intent) nahezu unverändert.
Falls ihm also das Bild nach dem Import bereits gefällt oder nahe dran ist, kann er diesen Zustand durch Konvertieren erhalten. Liegt es weitab, ist wahrscheinlich Zuweisen die bessere Wahl.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Do 18.03.2010 01:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 18.03.2010 02:25
Titel Re: Richtiger Einsatz von ICC-Profilen D50 empfohlen |
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voilavoila hat geschrieben: | ich verwende jetzt wie auf den meisten Seiten empfohlen für den bogen- und rollenoffset
gamma 1,8 statt (2,2 wird eher für PC empf.)
farbtemp, D50/5.000K (mit vorinstall. software kalibrierten apple cinema LED displ.+mit testbild optimiert)
das profil ISO coated v2 (seit 2007 soll v2 verw. werden)
und Profil für arbeitsfarbraum ECI_rgb 0.1 (ECI_rgb 0.2 wäre für LAB) | Was waren denn das für Seiten?
Ausser ISOcoated V2 kann ich da nichts von nachvollziehen, vor allem nicht was da in den Klammern steht.
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Do 18.03.2010 02:28
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qualidat hat geschrieben: | Falls ihm also das Bild nach dem Import bereits gefällt oder nahe dran ist, kann er diesen Zustand durch Konvertieren erhalten. Liegt es weitab, ist wahrscheinlich Zuweisen die bessere Wahl. | Dann kann er aber doch auch einfach nur das eh zugewiesene Arbeitsraumprofil mitsichern. Warum sollte man da noch mal wandeln? Vor allem ist dann der Weg zurück verbaut, wenn plötzlich jemand meint: "Wie sieht denn das aus, so war das aber nicht gedacht."
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Do 18.03.2010 02:38
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qualidat hat geschrieben: | Dabei sollten das Messgerät und die zugehörige Software einen minimalen Qualitätsanspruch erfüllen und für das Display auch geeignet sein. Spyder 2 und Pantone Huey sind z.B. für Wide-Gamut-Monitore und Displays mit LED-Backlite ungeeignet, Spyder 3, FotoMunki oder EyeOne schon ... | Vorsicht. Probleme haben fast alle Colorimeter mit der einen oder anderen Art von Wide Gamut Displays, und dabei unabhängig davon ob dieser Farbraum per spezieller CCFL Röhren oder LED Hintergrundbeleuchtung erzielt wird.
Die komplett andere spektrale Verteilung des Lichts bei den weißen LEDs kann dann ihr übriges tun.
Meine Erfahrung mit inzwischen etwa einem Dutzend Wide Gamut Displays: Mal geht das eine Colorimeter, mal das andere, als Absicherung sollte zu mindestens mit einem Spektralphotometer der Weißpunkt verifiziert werden.
Zum Weißpunkt:
Die Vorgabe D50 ist nebensächlich, wenn du z.B. deine Bildschirmansicht mit Referenzdrucken, Proofs, oder Fotomustern abgleichen willst. Wenn dem so ist, musst du den Weißpunkt des Displays an dein Umgebungslicht anpassen, ansonsten hast du beim Farben vergleichen von 'auf dem Schirm' zu 'neben dem Schirm' keine Chance.
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