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Thema: Gedankenexperiment: Drucker-Profilierung mit Scanner oder am vom 17.02.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Farbe -> Gedankenexperiment: Drucker-Profilierung mit Scanner oder am
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 18.02.2011 23:41
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qualidat hat geschrieben:


Das ist wohl auch "nur" ein Scanner und kein Mehrkanal-Kolorimeter oder gar ein Spektralfotometer.
Das ist ein EyeOne Isis. Natürlich ist das ein Spektralphotometer. Und gegenüber dem reinen EyeOne auch noch optional UV tauglich.

http://www.xrite.com/documents/literature/de/L11-213_iSis_Brochure_de.pdf
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qualidat
Threadersteller

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 19.02.2011 10:25
Titel

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Hallo M_A_X!
An deinem Fachwissen hege ich nicht die geringsten Zweifel, deshab ist/war deine Beteiligung absolut eine Bereicherung. Aber du hast irgendwie eine Schwäche, Posts gründlich zu lesen. Deshalb hat es auch so lange gedauert, bis wir annähernd beim gleichen Thema waren. Ich habe niemals behauptet, dass die Verwendung eines Scanners als Messgerät neu ist. Ich habe die Frage aufgeworfen, ob das gleichzeitige oder nacheinander erfolgende Einlesen von Target und Testdruck mit einem unprofilierten Scanner evtl. eine neue Idee ist! Und das in Unkenntnis der Arbeitsweise von Monaco. Als dann Monaco in die Diskussion kam, habe ich doch sofort eingelenkt ...
"Einen an der Waffel" war schliesslich nur das Zitat einer von dir selber verwendeten Floskel, überhaupt nicht pampig gemeint, sondern als Bezug zu genau dieser Situation. Deshalb werde ich mich auch nicht entschuldigen, sondern lediglich darum bitten, dieses Missverständnis als solches zur Kenntnis zu nehmen.
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M_a_x

Dabei seit: 28.02.2005
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 20.02.2011 14:34
Titel

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qualidat hat geschrieben:
Hallo M_A_X!
"Einen an der Waffel" war schliesslich nur das Zitat einer von dir selber verwendeten Floskel, überhaupt nicht pampig gemeint, sondern als Bezug zu genau dieser Situation. Deshalb werde ich mich auch nicht entschuldigen, sondern lediglich darum bitten, dieses Missverständnis als solches zur Kenntnis zu nehmen.


Hallo Frank,
Glaub' ich Dir, danke für die Klarstellung.

Anzumerken bleibt, dass ich zwar -auch in Foren- nicht an einer ausgeprägten Leseschwäche leide, gebe aber zu, dass ich den Terminus "Profil" etwas schlampig, bzw. anders, als Du benutzt habe.
Für mich war das einfach die LUT RGB->Lab. Durch permanentes "Mitscannen" einer IT8 und des Wissens um die entsprechenden LAB-Werte, entsteht das ja wohl auch, nur eben temporär ohne ein "Stückchen software, namens ICC-Profil".
Klar, dass wir da aneinander vorbei geredet haben. Mea culpa.

Also, vielleicht noch hierzu:
qualidat hat geschrieben:

Könnte es sein, dass die Auswirkung dieses - ohne Zweifel vorhandenen Effekts - um so geringer ist, je breitbandiger diese Filter sind? Und das sind sie ja bei "läppischem" RGB oder bei einfachen n-Band-Kolorimetern sowieso. Könnte es sogar sein, dass sich hier die - in vielen anderen Belangen deutlich hochwertigeren Spektralfotometer - quasi selbst ein Bein gestellt haben, wegen ihrer hohen Auflösung von ein par nm? Hä?


Das hört sich ein wenig an wie: "Ich mache einfach das Licht aus, dann sehe ich die bösen Geister nicht mehr".
Je breitbandiger ich die Filter mache, desto weniger sehe ich die Physik hinter den Farben.

Das heisst (wie auch Mialets Beispiel mit den Epsontinten zeigt), je breitbandiger ich die Filter setze, desto ungenauer bilden die Meßwerte die "Wirklichkeit" ab und desto weniger entdeckt man auch die "wahre" Metamerie zwischen den Farben.
Also wird gewissermaßen "umgekehrt ein Schuh draus":
Je feiner ich die Spekraldaten von Lichtquelle und Farbe erfasse (eigentlich auch die Empfindlichkeitskurven des Normalbeobachters), desto genauer kann ich die Wirkung in der "analogen" Farbwelt vorhersagen.

Idealerweise sollte das ganze Colormanagement dann konsequent auch Spektral erfolgen, am besten für alle erdenklichen Lichtquellen was natürlich praktisch industriell nicht durchführbar ist.
Das Metamerieproblem könnte man dann kann man dann durch "einfaches Umrechnen" in die zuvor spektral gemessenen Lichtarten erschlagen.

Es gab mal irgendwo eine Open source software, mit der man spektrales Colormatching machen konnte.
vielleicht kennt Mialet noch den Link.
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