[Frank Münschke]

Hallo Jim (//OT kann mir einer die weibliche Form von Jim verraten ??)
Bei A4 ist 2-spaltig das Minimum ... wenn du dir Lexika anguckst, verwenden die eigentlich immer sehr kurze Zeilen, also viele Spalten ... probiere das mal einfach aus ... kurze Zeilen vermitteln dem Lesenden, dass er auf großen Seiten leicht wieder den Anfang der nächsten Zeile findet. Zur Strukturierung werden häufig Spaltentrennlinien eingesetzt, oder auch mit hängenden Einzügen gearbeitet.
Die Schriftwahl ist da ziemlich offen. Ich würde für die Stichworte eine Serifenlose (Frutiger, Syntax ...) verwenden und für die Erklärung eine Serifenschrift (Garamond, Sabon, Charis SIL ...) da gibt es aber noch tausende anderer Kombinationen. (Zur Usability von Lexika gehört es, schnell die jeweilige Seite mit dem gesuchten Begriff und darin die richtige Spalte und darin das Suchwort zu finden. Dabei darf der Textteil nicht störend wirken ...)
Die Strichstärken der beiden sollten miteinander harmonieren und die zumindest Text-Schrift sollte möglichst eine gut ausgebaute OpenType sein, dann hat man einen ganzen Schwung der Sonderzeichen, die man für Lexika gemeinhin braucht, gleich mit drin ...
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Probiere mit deinen Möglichkeiten (sowohl schriftenmäßig auch geschmacksmäßig) mal was aus. Und wenn du dich zu ein, zwei Sachen durchgerungen hast, lade ein PDF oder was Anderes zum Angucken hier rauf und dann reden wir über die Sache auf einer höheren Ebene ...
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Wenn du meine Ausführungen gelesen hast, wirst du merken, dass diese sich auf ein "richtiges" Lexikon beziehen. Wenn es aber darum geht eine Art "Glossar" zu erstellen, gelten ganz andere Voraussetzungen ...
Gruß Frank

[JimBeam]

hey
okay danke für die vielen informationen kann was dauern bis ich das hier hochladen kann als pdf!!
bin grad mal am anfang!!
ich werde dann mal etwas experementieren =)

[remote]

Die Times NR ist insofern keine schlechte Empfehlung, als dass es eine sehr gut ausgebaute Schrift ist. Je nach Komplexität des Lexikons braucht man verschiedenste Auszeichnungsmöglichkeiten, Small Caps, OsF/LF, Sonderzeichen und den osteuropäischen Zeichensatz.

Sehr gut ausgebaut sind z.B. die Chronicle oder Lexikon.

Wenn Du keine Erfahrung mit Schriftmischung hast (wäre das jetzt eine gute Gelegenheit sich damit zu befassen), kannst Du auch auf diverse Mammut-Sippen zurückgreifen... z.B. Corporate oder Thesis.

[JimBeam]

Bis jetzt gefällt mir die Times New Roman auch am besten, sie lässt sich besser lesen als die anderen!!
Ich habe noch echt wenig erfahrung mit schriftmischung!!
naja ich probiere es mal weiter!!