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Autor |
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accessoire
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.12.2009 10:12
Titel AP Praktisch - Proofs - wie darf ich das verstehen? |
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Ich stelle mir gerade die Frage, wie man das hier verstehen soll.
Zitat: |
Auszug Musterprüfung
Ein farbverbindliches Digitalproof oder einen Andruck versehen mit dem Ugra/FOGRA_Mediakeil V2.0
(MEDIENKEIL_ZFA.PDF) und Profilierung nach ISO 12647-2 für gestrichenes Papier (ISOcoated_v2_eci.icc).
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Wir haben auf Arbeit keinen Farbverbindlichen Workflow. Muss man lediglich einen Digitalproof oder Andruck anfertigen lassen? Wie sollen wir das denn genau machen ohne kalibrierte Monitore? Die Farben so hindrehen bis unser Ausdruck dem Monitor gleicht und so soll es dann angedruckt/geprooft werden?
Die Frage ist hier ja auch, wie man bei Bildretuschen vorgehen soll. Soll man sich visuell auf seinen Monitor verlassen, oder auf Farbwerte? Der visuelle Eindruck ist schließlich falsch, die Farbwerte nicht.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.12.2009 10:45
Titel
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Was ist daran unverständlich? Wenn du selber weder Proof noch Andruck hinbekommst, musst du ihn in Auftrag geben.
Was die Kosten betrifft:
Zitat: | Das ist eindeutig geregelt durch das Berufsbildungsgesetz § 14, Abs. 1, 3: »Ausbildende haben [...] Auszubildenden kostenlos die Ausbildungsmittel, insbesondere Werkzeuge und Werkstoffe zur Verfügung zu stellen, die zur Berufsausbildung und zum Ablegen von Zwischen- und Abschlussprüfungen, auch soweit solche nach Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses stattfinden, erforderlich sind, [...].« |
Für den Monitor kannst du dir sicher irgendwo einen Spyder borgen. Was ist das für eine Knusperbude, die nicht mal die Monitore kalibriert?
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Mo 07.12.2009 10:48, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Bjoern1988
Dabei seit: 29.01.2008
Ort: -
Alter: 35
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.12.2009 10:50
Titel Re: AP Praktisch - Proofs - wie darf ich das verstehen? |
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accessoire hat geschrieben: | Die Frage ist hier ja auch, wie man bei Bildretuschen vorgehen soll. Soll man sich visuell auf seinen Monitor verlassen, oder auf Farbwerte? Der visuelle Eindruck ist schließlich falsch, die Farbwerte nicht. |
Dazu hast du doch das Farbprofil, was du als Arbeitsfarbraum nutzen sollst
Profilierung nach ISO 12647-2 für gestrichenes Papier (ISOcoated_v2_eci.icc) -> Die Datei ist auf der CD
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accessoire
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Mo 07.12.2009 10:53
Titel
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Ok, und wie sieht das mit Farbkorrekturen aus? Es heißt ja oft, dass die Prüfer da sehr pingelig sind vom technischen her. Nehmen wir an ich hab ein Bild mit falschem Weißabgleich. Sollte ich nun die Lichter/Tiefen/Mitteltöne so anpassen, dass sie am Monitor neutral aussehen, oder sollte ich nach RGB-Werten korrigieren?
Mein Ausbilder hat mir mal erzählt, dass irgendein Prüfling eigentlich gute Arbeit geleistet hatte, aber beim Überprüfen der Farbwerte im Dokument gabs Abzüge.
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accessoire
Threadersteller
Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.01.2010 13:50
Titel
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Ich melde mich hier nochmal zu Wort, da meine AP-Einladung eingetroffen ist und jetzt mache ich mir riesige Sorgen .
Ich arbeite an einem iMac der letzten Generation (also nicht die Brandneuen). Wir haben hier kein Normlicht, die Wände sind weiß gestrichen. Wenn ich mit einem Silver Haze Pro den Monitor profiliere, müssten die Farben dann für die Prüfungsanforderungen passen?
Oder lass ich das lieber gleich ganz mit Profilierung - nicht, dass sich noch eine Fehlerquelle einschleicht?
Wenn nicht, wie gehe ich dann vor bei der Praktischen? Ich kann was am Monitor gestalten und sieht auch wunderschön aus. Im eigentlichen Druck siehts dann allerdings schlecht aus, da die Ansicht am Monitor verfälscht ist. Lasse ich die Enddatei so, wie bei mir am Monitor und lass davon einen Proof erzeugen, mit Gefahr auf falsche Farben? Oder schiebe ich so lange an den Farben bis es zum Monitor passt und sage, dass mein Proof so aussehen muss ?
Wie siehts mit einem Softproof an einem proflierten iMac aus? Kann man sich darauf verlassen? Ich Moment weiß ich echt nicht so ganz wie ich das mit der Prüfung packen soll .
Wenn ich was proofen lasse und es sieht nicht so aus wie ich es mir am Monitor vorgestellt habe, habe ich zwar einen Proofdruck, aber dann sagen die Prüfer ja vielleicht, dass ihnen den Farben nicht gefallen?
Zuletzt bearbeitet von accessoire am Di 19.01.2010 14:04, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Zebraschildkröte
Dabei seit: 20.10.2007
Ort: Nähe Bielefeld
Alter: 40
Geschlecht:
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Verfasst Di 19.01.2010 14:18
Titel
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also ich hab meine praktischen ja schon abgeben.
aber: ich konnte auch kein farbverbindlichen proof abgeben, weil uns in der firma die technischen mittel fehlen, der prüfer war ja bei mir und da hab ich ih n gefragt, er meinte das das nich so wichtig ist. der ausdruck sollte aber gut aussehen, aber es wäre wohl nich so schlimm, wenn man keine profilierung etc vorgenommen hat.
ich kann euch hier nur sagen, was mein prüfer mir gesagt hat
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