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Thema: Webdesign "Die Zeit der Autodidakten ist vorbei" vom 21.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Webdesign "Die Zeit der Autodidakten ist vorbei"
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zweitaccount

Dabei seit: 25.01.2008
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Verfasst Sa 24.01.2009 19:36
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viel spaß beim bullshit bingo *ha ha*
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
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Verfasst Sa 24.01.2009 20:18
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Ich weiss jetzt nicht wie der Test heißt, aber wenn mir ein Profi was erzählt, schaue ich mir meistens dessen Website an, sofern vohanden. Dann sehe ich schon mal ein Tabellenlayout und tausend x " " im Quelltext *zwinker*

Zuletzt bearbeitet von nanu am Sa 24.01.2009 20:19, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Touny

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Verfasst Sa 24.01.2009 20:48
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Es ist so bitter. Ich möchte hier ein bisschen was zur Diskussion beitragen mit dem, was ich so in letzter Zeit gelesen und gelernt habe. Und sofort fühlen sich hier ein paar Leute angegriffen und ich, als einer der, der niemanden angreifen wollte, muss mich jetzt beweisen. Mit Begriffserklärungen und einer übelst geilen Webseite. Meine hier verlinkte Webseite war die erste, die ich je erstellt habe, das vor ca. 4 Jahren, wo ich mich zum ersten mal damit beschäftigt habe. Ich wollte sie zwar schon seit längerem mal wieder auf einen aktuellen visuellen und technischen Stand bringen, dafür fehlt mir aber immoment die Motivation und die Zeit. Aber wie gesagt, warum ich hier jetzt meine Kompetenz beweisen muss, ist mir weiterhin schleierhaft.
Falls es euch wirklich interessiert:
Die ganzen Methoden hinter den Begriffen sind keine Hexerei.
Die Tests laufen im Endeffekt fast so ab, wie nanu schon meinte. Man geht nach und nach alle (nötigen) Funktionskombinationen durch und guckt, ob die gewünschten Ergebnisse rauskommen. Beim Blackbox-Verfahren nutzt man zum erstellen dieser Tests nur die Spezifikation, dort ist es egal, wieviele Progrämmchen hinter einer Funktion stecken. Beim Whitebox-Test testet man "am Quelltext" wirklich jede Funktion einzeln durch und versucht, jede Schleife und jede Bedingung mal zu treffen.
Begriffsnetze werden dazu genutzt, um erstmal auf einen einheitlichen Sprachgebrauch zu kommen. Es hört sich jetzt vielleicht erstmal dämlich an, aber in verschiedenen Branchen können gleiche Worte eine komplett andere Bedeutung haben, was dann später zur fehlerhaften Umsetzung führt. Triviales Beispiel: Euer Auftraggeber (ein Webhoster) nennt einen Nutzer "Kunde". Kein Problem denkt man sich, doch ist ein "Kunde" nur ein Privatkunde oder auch ein Reseller oder wasweißich? Wie gesagt: Erstmal relativ dämlich, kann sich aber oft als äußerst nützlich erweisen.
Use-Case-Modelle sind dazu da, um einen großen Sachverhalt zu strukturieren und zu gucken, wer überhaupt mit wem in Verbindung steht. Daraus werde, auch wenn man das dort erstmal misachten sollte, meist die großen Klassen identifiziert.

Darf ich jetzt wieder normal weiterdiskutieren oder bin ich disqualifiziert? Ich mein, ich bin nur einer der dämlichen Studenten, die in der Praxis sowieso nichts geschissen bekommen *zwinker*
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bacon

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Verfasst Sa 24.01.2009 20:54
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Mach dir mal nicht ins Hemd, du hast definitiv Recht. Einige der Diskussionsteilnehmer sind für ihr unqualifiziertes Gebrabbel berühmt.
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
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Verfasst Sa 24.01.2009 21:15
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ist schon ok mit dem weiterdiskutieren, allerdings wer hier von "unqualifiziertes Gebrabbel" redet sollte sich mal in Bezug auf sachliche Kommunikation schulen *zwinker*
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bacon

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Verfasst Sa 24.01.2009 21:38
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Zitat:
nun ja, die Begriffe außer "Klassendiagramm" kannte ich nicht wirklich,[...]
... meinst aber, mitreden zu können * Ich bin ja schon still... *
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Touny

Dabei seit: 14.07.2005
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Verfasst Sa 24.01.2009 21:59
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Naja, bei der ganzen Diskussion muss man halt wirklich unterscheiden. Die meisten Auftraggeber wollen, so wie ich das als Außenstehender beurteilen kann, halt meistens "nur" eine ordentlich gestaltete Seite mit einem kleinen CMS, damit sie das ganze selbstständig bearbeiten können (ob sie es dann nachher wirklich tun ist ne ganz andere Kiste). Da spielt der gestalterische Aspekt die größere Rolle, da die großen vorgefertigten Systeme (Typo3, Joomla!,...) mittlerweile wirklich gut zu handlen sind. Und Gestaltung kann man, solange man dafür Talent hat, bis zu einem gewissen Grad wirklich autodidaktisch beibringen (solange man vor etwas Theorie nicht zurückschreckt). Da dies im Volksmund "Webdesigner" heißt, hat der Artikel eigentlich unrecht.
Doch sobald es wirklich um richtig große Systeme geht, Richtung Amazon, StudiVZ, eBay und auch zahlreiche andere Projekte, die nicht so populär sind, dann muss da schon wirklich was hinterstecken und da ist es mit einem "einfach mal anfangen" einfach nicht getan. Da muss dann wirklich eine fundierte Ausbildung hinterstecken, die einem das Hintergrundwissen mitgibt.

Ich wiederhole mich, das wollte ich einfach nur nochmal betont haben * Mal bisschen die Nase pudern... *
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SURE612

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Verfasst Sa 24.01.2009 22:06
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Klassendiagramm:

jedes kästchen eine klasse z.B. auto

auto hat funktionen und eigenschaften z.B.

farbe
fahren()
stoppen()

diese klasse steht in verbindung zu anderen klassen (vererbung, beziehungen..)

auto ist z.B. unterklasse von fahrzeuge




diese beziehungen werden dann halt in objektorientierete programmierung umgesetzt.



so ansonsten denke ich schon, dass ansprüche an webdesigner weiter steigen werden.
wenn man sich mal überlegt wie alt das internet ist.
das erste auto hat auch jemand alleine gebaut...
(also nur ein symbolischer vergleich Grins )

edit: ah ne - besserer vergleich: prince of persia 1 wurde von einer person programmiert.


obwohl viele ja fertige cms systeme nutzen mit den erweiterungen, aber eigentlich gar nicht wissen was da passiert.
die können bessere sachen als ich umsetzen, aber weil ich das selber tippen wollte.
ich denke man wird mehr den überblick verlieren in zukunft und systeme nutzen und einfach darauf vertrauen,
dass die ergebnisse rauskommen wie aus einer blackbox.
für die blackbox sind dann andere zuständig.


Zuletzt bearbeitet von SURE612 am Sa 24.01.2009 22:11, insgesamt 3-mal bearbeitet
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