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Thema: Webdesign "Die Zeit der Autodidakten ist vorbei" vom 21.01.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Off Topic - Diskussionsrunde -> Webdesign "Die Zeit der Autodidakten ist vorbei"
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pRiMUS

Dabei seit: 09.09.2003
Ort: Vienna
Alter: 48
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.01.2009 10:21
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bacon hat geschrieben:
pRiMUS hat geschrieben:
ich sags mal mit den worten eines kunden: "die webseite muss gut aussehen und funktionieren. ob da jetzt semantische fehler drin sind, oder die webseite in browser a um 2px anders aussieht als in browser b, interessiert die zielgruppe sowieso nicht."

auf fehler, semantische korrektur, barrierefreiheit usw wixxen doch nur wir uns einen - den rest interessiert das alles nen feuchten, solange es funktioniert.


Es liegt natürlich in deiner unternehmerischen Freiheit, das so zu sehen... aber warum beschmutzt du diesen Thread mit diesem nonsense??


was willst du denn jetzt von mir? schlecht geschlafen? erst lesen, dann verstehen, dann motzen. da steht nicht drin, das ich mich nicht an irgendetwas halte - im gegenteil. ich schrieb es nur, wie es kunden zu mir sagen.

also klar kommen und mich nicht von der seite anmachen mein lieber.
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McMaren

Dabei seit: 06.09.2002
Ort: Düsseldorf
Alter: 43
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 24.01.2009 14:59
Titel

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Ich finde den Artikel generell komisch, der leist sich nicht sonderlich flüssig und ist recht einfallslos zusammengestückelt.
Bis zur ersten Subline würde ich allem ja noch soweit zustimmen, aber danach weiß ich gar nicht, was da die Intention ist...?
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Touny

Dabei seit: 14.07.2005
Ort: Aachen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.01.2009 18:27
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choise hat geschrieben:
es ist doch generell so, dass es in jedem berufszweig gewisse "alleskönner" (besser "alleskönnenwoller") gibt.
Einige von ihnen haben echt was drauf und können die meissten aufgaben auch gut erledigen, doch es ein großteil dieser leute sind gewissen halbwisser. sie können viel, aber nichts ganz.

Fällt mir zb bei der momentanen Mediengestalterausbildung auf. Unsere Print Azubis lernen die Regeln wie man am besten eine Datenbank designt, können mir im selben Zug aber nicht sagen welche verschiedenen Druckverfahren es gibt.

Zum Thema Autodidakten kann ich nur sagen, dass gerade im Bereich der Programmierung viele dabei sind. Ich hatte nie jemanden der mir was beibringen konnte, weder in der Schule noch im Betrieb. Deswegen bin ich vielleicht nicht perfekt, aber ich hab ja auch noch gut zeit mir genug anzueignen. Und meiner meinung bin ich als Autodidakt gerade im Online Bereich nicht einmal so verkehrt, da ich schon öfter gesehen habe, was Studierte Programmierer teilweise für absurde, total realitätsfremde Quellcodes mir geliefert haben. Das ist in etwas zu vergleichen mit dem Satz, den mir mal einer genannt hat: "Wieso schaffen sich die Leute nicht alle Firefox an?" Nunja,...

Am besten lernt man, meiner meinung nach, immer noch am besten wenn man in der Praxis mit solchen Problemen konfrontiert wird und nicht in einem Hörsaal.

Ich hab selbst wochenlang nach einem passenden Studium für meine Vorlieben gesucht, leider nichts gefunden, also werde ich wohl ersteinmal selbst weiterlernen...

Auch wenn es abweicht: Im Studium lernt man auch kein programmieren, einfach aus dem Grund, weil man es nicht einfach mal eben lernen kann. Kleine Grundlagen bekommt man beigebracht, der Rest muss in der ständigen Praxis erschlossen werden. Daher wird im Studium eher die Herangehensweise an ein Projekt gelehrt, wie z.B. "Systematische Softwareentwicklung". Und wenn das Projekt dann erstmal ordentlich geplant, strukturiert und definiert wurde, kann bei der Implementierung auch nicht mehr so unendlich viel schiefgehen (solange kein Praktikant dransitzt). Die gröbsten Fehler und Quelltextunleserlichkeiten entstehen doch normalerweise genau dadurch, dass mit einem kleinen Ding angefangen wird und man plötzlich merkt, dass diese eigentlich kleine Funktion viel mehr brauch... was halt durch gute Planung vermieden werden kann. Ganz ab davon, welche Programmiersprache man später verwendet.

Um auf das Thema zurückzukommen: Und ich glaube genau da hört es irgendwo auf mit autodidaktischen Fertigkeiten. Sobald das Projekt erstmal eine gewisse Größe erreicht (und diese Größe hat mittlerweile jedes Projekt - im Unterschied zu vor 10 Jahren), braucht man einfach ein wenig Hintergrundwissen, wie man überhaupt an sowas rangeht. Da ist meiner Meinung nach wirklich der Knackpunkt. Use-Case-Modell, Klassendiagramm, Begriffsnetz, Black- und Whiteboxtest (selbst eine Website ist meiner Meinung nach mittlerweile "Software")... sagen diese Begriffe den Autodidakten wirklich was? Ich glaube den wenigsten...


Zuletzt bearbeitet von Touny am Sa 24.01.2009 18:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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traumgaertner

Dabei seit: 18.01.2009
Ort: Franken
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.01.2009 18:47
Titel

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"Klassendiagramm" habe ich schonmal gehört...vor 10 Jahren in der Ausbildung *zwinker*

Sind die Fachbegriffe aber denn so wichtig? Wenn ich weiß was ich machen will, und auch weiß wie es geht, dann ist mir der Begriff herzlich schnurz, solange das Ergebnis stimmt. Und zum autodidaktischen Lernen gehört ja nicht nur zu wissen wie man mit seinen Programmen umzugehen hat - ich bin mir sicher dass ein guter Autodidakt sowohl den gestalterischen und technischen Aspekt in seinen Recherchen beachtet wie auch Herangehensweisen, Strukturen und Co.
Selbstverständlich werden in Ausbildung und Studium wichtige Dinge gelehrt die sich anders nur schwer, schon gar nicht so gezielt und komprimiert, aneignen lassen. Das steht völlig ausser Frage, denn genau dafür ist sie ja da. Aber abzustreiten dass ein engagierter Autodidakt sich selbiges Wissen nicht ähnlich, oder gar gleichwertig, aneignen könne würde ich so pauschal wirklich nicht.

Sicherlich gibt es "Klassenunterschiede" - die gibt es innerhalb eines Studienjahrgangs aber ebenso. Und ein abgeschlossenes Studium schützt eben genauso wenig vor kreativem Abfall wie das Fehlen selbiges. Also Qualität alleine darauf zurück zu führen halte ich für falsch, auch wenn das potentielle Wissen natürlich erst einmal weitgreifender ist.

Man muss, denke ich, aber auch zwischen verschiedenen Arten der Internetpräsenzen unterscheiden. Dass ein Autodidakt selbstredend keine datenbank-/ und anwendungsbasierte Unternehmenswebsite im 6-stelligen Rahmen hochziehen kann und wird ist völlig klar. Wird er i.d.R. aber wohl auch gar nicht wollen.
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nanu

Dabei seit: 31.03.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Sa 24.01.2009 19:00
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nun ja, die Begriffe außer "Klassendiagramm" kannte ich nicht wirklich,

aber meiner kurzes autodidaktisches Studium hat folgendes ergeben

Use-Case-Modell

ich schreibe hier als Sender ein Posting u. der Empfänger wird reagieren *zwinker*

Backboxtest

Ich probiere den Pudding und weiß nicht wie er gekocht wurde.

Whiteboxtest

Ich probiere den Pudding und weiß wie er gekocht bzw. zubereitet wurde.
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traumgaertner

Dabei seit: 18.01.2009
Ort: Franken
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.01.2009 19:07
Titel

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Babelfish? *ha ha*
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Touny

Dabei seit: 14.07.2005
Ort: Aachen
Alter: 36
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.01.2009 19:12
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Och Leute, ich hatte jetzt nicht darauf abgezielt, jeden Autodidakten zu prüfen. Und ich mein, klar gibt es solche, die sich auch wirklich mal mit solchen Sachen beschäftigt haben, entsprechende Seminare besucht und/oder ordentliche Bücher durchgearbeitet haben. Das sind aber nunmal eher wenige. Auf die Begriffe kommt es mir auch gar nicht an. Wenn hier jemand einen Test durchführt, der zufällig genau so wie ein Blackboxtest abläuft, dann hat er natürlich die gleichen Ergebnisse. Wenn er aber wirklich strukturiert testet, hat er sich aber bestimmt mal mit dem Begriff auseinander gesetzt *zwinker*
Der erste Abschnitt mit dem Studium war eher auf meinen zitierten Beitrag abgerichtet.


Zuletzt bearbeitet von Touny am Sa 24.01.2009 19:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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traumgaertner

Dabei seit: 18.01.2009
Ort: Franken
Alter: 43
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 24.01.2009 19:20
Titel

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Mal ne Gegenfrage:
Da ich ja zugegebenermassen, bis auf das Klassendiagramm, jetzt wirklich nicht eindeutig sagen könnte was die Begriffe bedeuten (und googlen, nur um so zu tun als ob, dazu bin ich gerade zu faul ^^)...um was handelt es sich denn dabei, und vor allem, viel wichtiger, wird benötig wofür und für wen?
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