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Thema: Bewerbung Fachkraft für Bildarchiv, bitte lekturieren vom 24.08.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Beruf und Karriere -> Bewerbung Fachkraft für Bildarchiv, bitte lekturieren
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frauhausverstand
Threadersteller

Dabei seit: 24.08.2010
Ort: st.ulrich - Gröden, (I)
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 24.08.2010 11:46
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Bewerbung Fachkraft für Bildarchiv, bitte lekturieren

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Ich bewerbe mich für eine Stelle in München. Habe man BA in Design (produkt+kommunikation) ein Jahr hinter mir, würde jetzt gerne eine teilzeitstelle annehmen, um genug Zeit für meine Projekte noch zu haben. Könnte jmd das Brief kurz überfliegen, Danke!

/////

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bewerbe mich bei Ihnen aus einem eindeutigen Grund! Ich habe in Bozen an der Fakultät für Design und Künste das BA in Industriedesign absolviert, weil Design meine absolute Leidenschaft ist. Ich stamme jedoch aus künstlerischem Hause, da mein Opa, der Kunstbildhauer Adolf Vallazza (www.adolfvallazza.com) bereits Europaweiten Nachklang mit seinen Thronen, Totems und Menhirs gehabt hat.

Meine Grundausbildung ist im Bereich der Kunst, spezialisiert habe ich mich, vor und während des Studiums, als Mediengestalterin auf Europäischen Sozialfond – Kursen. Ich habe im Laufe des letzen Jahres freelance Berufserfahung als Weblayouterin und Interieurphotographin gesammelt . Mein Kompetenzbereich erstreckte sich von der Grafik über die Bildaufnahmen selber bis hin zu deren Retousche. Durch mein Künstlerisches „Imprinting“ besitze ich ein ausgeprägtes Gefühl für Farbe und Bild, und aus meinen Berufserfahrungen heraus ergibt sich ein guter und schneller Umgang mit der Verwaltung und Bearbeitung von Bildinhalten.

Ich bin eine aufgeschlossene, sprachversierte Frau, durch diese Eigenschaft kam ich wiederholt als Übersetzerin im Einsatz. Da ich fünf Jahre lang Latein als Pflichtfach hatte, ist es meine Eignung, Sprachen - durch eine schnelle Vokabelaufnahme veranlasst - zu erlernen. Ich spreche vier Sprachen, vowon die vierte allein in Südtirol in ladinischen Tälern gesprochen wird und Raetho – lateinischer Herkunft ist (ähnlich wie in Graubünden, Schweiz).
Ich bringe aus dem organisatorischen Bereich zwar keine direkten Erfahrungen mit, aber ich habe im Laufe dieses Jahres als freelance Designerin an Selbstverwaltung – Methoden gearbeitet und bilde mich durch Lektüren stetig fort (the wisdom of crowds, James Surowiecki).

In Anbetracht dieser Aspekte würde diese Stelle meinen starken kulturellen Anspruch im Designbereich tilgen, und mir andererseits noch genügend Zeit für meine Projekte überlassen, daher würde ich mich sehr auf ein kennenlerngepräch freuen!
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.08.2010 11:54
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1. Es heißt Lektorat, also auch lektorieren
2. Für eine Bewerbung sind die Sätze viel zu komplex und verschachtelt. Versuch das mal, semantisch zu optimieren.
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frauhausverstand
Threadersteller

Dabei seit: 24.08.2010
Ort: st.ulrich - Gröden, (I)
Alter: 41
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 24.08.2010 14:13
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Soooo, nochmal durchgekaut! Hoffentlich ist es jetzt verdaulicher!

//

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ich bewerbe mich bei Ihnen aus einem eindeutigen Grund! Ich habe in Bozen an der Fakultät für Design und Künste das BA in Industriedesign absolviert, weil Design meine absolute Leidenschaft ist. Ich stamme jedoch aus künstlerischem Hause, da ich das Erbe von meinem Opa, dem Kunstbildhauer Adolf Vallazza (www.adolfvallazza.com), in mir trage.

Bereits vor und während des Studiums habe ich mich als Mediengestalterin spezialisiert. Im Laufe des letzen Jahres sammelte ich freiberuflich Erfahrung als Layouterin und Interieurphotographin, vor allem für Webseiten im Gastgewerbe. Durch mein künstlerisches „Imprinting“ besitze ich ein ausgeprägtes Gefühl für Farbe und Bild, und aus meinen Berufserfahrungen heraus ergibt sich ein guter und schneller Umgang und Bearbeitung von Bildinhalten. Im Organisatorischen habe ich einen 6 monatigen Praktikum in der Vertrieb & Marketing – Abteilung vorzuweisen (www.sidebyside.de). Ausserdem habe ich Im Rahmen meiner freischaffenden Tätigkeit mir Selbstverwaltungsmethoden angeeignet, und bilde mich durch Lektüren stetig fort („the laws of simplicity“ von John Maeda, ...).
Ich bin eine aufgeschlossene, sprachversierte Frau, und dank dieser Eigenschaft kam ich wiederholt als Übersetzerin im Einsatz. Ich spreche vier Sprachen, wovon die vierte allein in Südtirol in den Ladinischen Tälern von 36.000 Seelen gesprochen wird.

Wenn ich es durch diesen kurzen Brief allerdings geschafft haben sollte, Sie auf mich aufmerksam zu machen, würde ich mich sehr über ein Kennenlerngespräch bei Ihnen freuen!
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.08.2010 14:34
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Es ist zumindest schon mal so viel leichter zu lesen. Jetzt kann man sich ums inhaltliche kümmern.


Zitat:
Ich bewerbe mich bei Ihnen aus einem eindeutigen Grund! Ich habe in Bozen an der Fakultät für Design und Künste das BA in Industriedesign absolviert, weil Design meine absolute Leidenschaft ist. Ich stamme jedoch aus künstlerischem Hause, da ich das Erbe von meinem Opa, dem Kunstbildhauer Adolf Vallazza (www.adolfvallazza.com), in mir trage.


Du sagst du bewirbst dich aus einem bestimmten Grund, nennst ihn dann aber nicht. Und wenn du Satz 2 und 3 als Grund meinst, dann gehört wenigstens mit einem Doppelpunkt ab. Das du deine Kompetenz daher beziehst, dass dein Opa ein toller Hecht ist, halte ih persönlich für vermessen. Mein opa konnte super mit Holz arbeiten, kann ich aber nicht. komme also auch nicht auf die Idee mich als Schreiner zu bewerben. Sowas wie bei dir würde ich vielleicht auf der Tonspur im Bewerbungsgespräch anführen, aber nicht im Anschreiben.

Zitat:
Durch mein künstlerisches „Imprinting“ besitze ich ein ausgeprägtes Gefühl für Farbe und Bild...


Lass den Anglizismus weg. Klingt ja gruselig.

Zitat:
Im Organisatorischen habe ich einen 6 monatigen Praktikum in der Vertrieb & Marketing – Abteilung vorzuweisen (www.sidebyside.de).

- Im Organisations-Bereich kann...
- ...ein 6-monatiges Praktikum...
- was soll die Webadresse sein? Meinst du damit das Unternehmen? Dann haben die bestimmt eine offizielle Unternehmensbezeichnung

Zitat:
Ausserdem habe ich Im Rahmen meiner freischaffenden Tätigkeit mir Selbstverwaltungsmethoden angeeignet, und bilde mich durch Lektüren stetig fort („the laws of simplicity“ von John Maeda, ...).

Das du in der Lage bist ich selbst zu strukturieren, setzt man bei freischaffender Tätigkeit fast schon voraus. Was du dazu allerdings liest, ist in meinen Augen unerheblich. Wichtig ist nur, dass du es tust. Du verbaust dir mit konkreten Titeln unter umständen chancen ("Das Buch hab ich auch gelesen und fand es doof, also finde ich auch die Bewerberin doof").


Zitat:
Ich spreche vier Sprachen, wovon die vierte allein in Südtirol in den Ladinischen Tälern von 36.000 Seelen gesprochen wird.

Du spricht also eine totale Exotensprache. Da sprechen wahrscheinlich mehr menschen Klingonisch oder Elbisch, trotzdem würde man sie nicht in einer Bewerbung anführen.

Zitat:
Wenn ich es durch diesen kurzen Brief allerdings geschafft haben sollte, Sie auf mich aufmerksam zu machen, würde ich mich sehr über ein Kennenlerngespräch bei Ihnen freuen!

Warum "allerdings"? Selber nicht damit gerechnet?
Und du "würdest" dich nicht freuen, du freust dich doch, oder? Also lass den Konjunktiv weg.
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