mediengestalter.info
FAQ :: Mitgliederliste :: MGi Team

Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter

Aktuelles Datum und Uhrzeit: Mo 29.04.2024 01:46 Benutzername: Passwort: Auto-Login

Thema: HTML, XHTML, XML... was davon für Websites nutzen? vom 26.05.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint -> HTML, XHTML, XML... was davon für Websites nutzen?
Seite: Zurück  1, 2, 3  Weiter
Autor Nachricht
Smooth-Graphics

Dabei seit: 22.05.2006
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.05.2008 14:19
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Warum kein Strict? Warum ist das für totale Nerds? Was verbietet dir der Strict-"Standard"?
Ich sehe hier einen Vorteil, wenn man Strict verwendet, kann man sich sicher sein, dass es funktioniert und die meisten User auch mit anderen Ausgabemedien und versch. Browsern das bestmöglich sehen...
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
BEEware

Dabei seit: 19.06.2006
Ort: Karlsruhe
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.05.2008 14:24
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Smooth-Graphics hat geschrieben:
Warum kein Strict? Warum ist das für totale Nerds? Was verbietet dir der Strict-"Standard"?
Ich sehe hier einen Vorteil, wenn man Strict verwendet, kann man sich sicher sein, dass es funktioniert und die meisten User auch mit anderen Ausgabemedien und versch. Browsern das bestmöglich sehen...


word!
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Anzeige
Anzeige
orangensaft

Dabei seit: 20.04.2007
Ort: Hamburg
Alter: 33
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.05.2008 14:26
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Smooth-Graphics hat geschrieben:
Warum kein Strict? Warum ist das für totale Nerds? Was verbietet dir der Strict-"Standard"?
Ich sehe hier einen Vorteil, wenn man Strict verwendet, kann man sich sicher sein, dass es funktioniert und die meisten User auch mit anderen Ausgabemedien und versch. Browsern das bestmöglich sehen...


Hier steht was dazu (weiter unten): http://de.selfhtml.org/html/allgemein/grundgeruest.htm#dokumenttyp


//EDIT: Ich benutze übrigens auch immer XHTML 1.0 Transitional...


Zuletzt bearbeitet von orangensaft am Mo 26.05.2008 14:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
heiko_rs

Dabei seit: 06.02.2008
Ort: Berlin
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mo 26.05.2008 14:29
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Smooth-Graphics hat geschrieben:
Was verbietet dir der Strict-"Standard"?

Eben, nur veraltete Attribute wie align etc., aber wahrscheinlich geht's um target. Aber das löse ich per onclick, falls mal ein Kunde partout drauf besteht (freiwillig dagegen öffne ich Links nur im selben Fenster).


Zuletzt bearbeitet von heiko_rs am Mo 26.05.2008 14:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 26.05.2008 14:31
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Zitat:
Ich sehe hier einen Vorteil, wenn man Strict verwendet, kann man sich sicher sein, dass es funktioniert und die meisten User auch mit anderen Ausgabemedien und versch. Browsern das bestmöglich sehen...


Quatsch. Ich persönlich verwende ebenfalls bevorzugt die Variante "strict", aber der Umfang bzw. Inhalt des Dokumenttyps sagt ÜBERHAUPT nichts darüber aus, ob deine Seite auch in jedem Ausgabemedium funktioniert. Hier spielen ganz andere Faktoren eine Rolle.

Nochmal zum Verständnis: Die Variante "transitional" enthält weniger Verschachtelungsrestriktionen als die Variante "Strict" und einen erweiterten Element- und Attributvorrat (aus Gründen der Abwärtskompatibilität).

Ein Beispiel: Das Attribut "start" einer geordneten Liste. Dieses Attribut ist aus semantischer Sicht vollkommenter Murks, da eine Liste immer zusammengehörig ist und sich die Nummerierung aus der Struktur ergibt. Wenn man aber bspw. eine Liste in mehrere Spalten aufteilt (oder gar auf mehrere Seiten verteilt), ist man gezwungen, die Struktur zu brechen, da das z.Zt. unterstützte CSS2 weder Pagebreaks noch Columnbreaks optimal implementiert (wenigstens Spaltigkeit kann glaube ich der Fox als einziger Browser in einer proprietären, an CSS3-angelehnte Syntax).

Also BRAUCHT der Designer, der einen Artikel auf 2 oder mehr Spalten oder Seiten aufgeteilt hat, das Attribut "start" und wählt daher die transitional-Variante. Das Ergebnis ist aus stoisch semantischer Sicht suboptimal, doch der HTML-Standard lässt einem aufgrund mangelnder CSS-Unterstützung hier leider keine andere Wahl.

Trotzdem ist es natürlich aus o.g. Gründen erstrebenswert, der Strict-DTD zu folgen. Manchmal gehts aber nunmal nicht anders - das ist aber kein Fehler der HTML-Autoren, sondern meist eine Folge eines HTML "Bugs" itself - der HTML-Dokumenttyp ist nunmal aus historischen Gründen absoluter Murks. Man schaue sich nur mal diese <h1>-<h{n}> Konstruktion an. Was fürn Kappes.


Zuletzt bearbeitet von bacon am Mo 26.05.2008 14:32, insgesamt 1-mal bearbeitet
  View user's profile Private Nachricht senden
zweitaccount

Dabei seit: 25.01.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 26.05.2008 15:50
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

[quote="heiko_rs"]
Smooth-Graphics hat geschrieben:
...aber wahrscheinlich geht's um target.

Das will ich auch meinen. Ich habe die Erfahrung, das
etliche gerne strict umsetzen würden, aber nur wegen
dem depperten _blank einen transitional doctype
verwenden, weils dem Kunden einfach nicht auszureden ist
(ein nachträgliches onclick drüberzupeppen ist natürlich
schon eine Lösung, wie ich finde).
  View user's profile Private Nachricht senden
bacon

Dabei seit: 24.10.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 26.05.2008 16:04
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

Zitat:
ein nachträgliches onclick drüberzupeppen ist natürlich
schon eine Lösung, wie ich finde


Teufel vs. Beelzebub. Wenn das wirklich sein muss, dann sollte es über eine Adressierung per css-class gehen.

Überhaupt: Umgekehrt wird ein Schuh draus, denn dieses "Hauptargument" der transitional-Verfechter, nämlich dass das target-Attribut nicht erlaubt ist, ist gar keins. Aus Usability-Sicht ist diese "Gängelung" des Benutzers ein absolutes no-go! Ich habe bisher jedem Kunden, der auf eine entspr. "Funktionalität" Wert legt, erfolgreich davon abgeraten. Viele wissen gar nicht, dass diese "Funktion" eigentlich eine funktionale Einschränkung darstellt.
  View user's profile Private Nachricht senden
zweitaccount

Dabei seit: 25.01.2008
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mo 26.05.2008 16:44
Titel

Antworten mit Zitat Zum Seitenanfang

bacon hat geschrieben:
Zitat:
ein nachträgliches onclick drüberzupeppen ist natürlich
schon eine Lösung, wie ich finde


Teufel vs. Beelzebub. Wenn das wirklich sein muss, dann sollte es über eine Adressierung per css-class gehen.


Dat meinte ich mit nachträglich drüberpeppen.

bacon hat geschrieben:
Ich habe bisher jedem Kunden, der auf eine entspr. "Funktionalität" Wert legt, erfolgreich davon abgeraten. Viele wissen gar nicht, dass diese "Funktion" eigentlich eine funktionale Einschränkung darstellt.


Ja gut möglich, dass ich da eher noch an meinen
Überzeugungsqualitäten arbeiten muß Grins
  View user's profile Private Nachricht senden
 
Ähnliche Themen HTML mit CSS und XHTML von Kopf bis Fuß
Photoshop CS4 Ebenen springen davon
xhtml 1.1
XHTML
Wie in Xhtml-Umsetzen?
w3c xhtml & iframe
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Seite: Zurück  1, 2, 3  Weiter
MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Nonprint


Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.