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Thema: Tendenzen vom 19.06.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Tendenzen
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pixel_bambi

Dabei seit: 09.01.2009
Ort: an der Donau!
Alter: 35
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 16.07.2009 13:47
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Adilos hat geschrieben:
Liebe Leute die das hier lesen und die Prüfung noch vor sich haben.
Die Prüfung ist nicht schwer.
Wirklich. Vorrausgesetzt ihr lernt mehr als ihr eigentlich wissen müsst.
Ihr müsst für die Prüfung nur minimal was vom Mediengestalter Beruf verstehen.
Es ist viel wichtiger vollgestopft zu sein mit unnötigem wissen, rund um den Beruf.
Dann kann euch so gut wie nix passieren.

Wie man den quellcode einer monitorprofils entschlüsselt zum Beispiel.
Ich weiß ihr habt eine Software die das für euch macht, aber hier gehts nicht darum etwas zu können oder nicht.
Es geht vielmehr darum ein paar Leuten, die damals als sie vor 50 Jahren den Beruf gelernt haben und Ihre Pixelgerechne mit dem kleinen einmaleins lösen konnten, zu zeigen das wir das heute auch noch genausogut können.
Ich weiß, und ihr wisst natürlich auch, das man über Eigenschaften/Informationen mit einem Mausklick sich das anzeigen lassen kann. Aber Ihr müssts halt einfach wissen wie mans auch ohne PC/Mac ausrechnet.

Also schön braf weiter CT lesen und in der Schule gut aufpassen.


*ha ha* * Ich bin ja schon still... * *ha ha* * Ich bin ja schon still... * *ha ha* * Ich bin ja schon still... * *ha ha* * Ich bin ja schon still... *
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qualidat
Threadersteller

Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.07.2009 14:05
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Wenn ich mich jetzt für einige Zeit nicht äußere, dann liegt das daran, dass ich erstmal für zwei Wochen Urlaub mache und NICHT, dass ich micht fürchte. *ha ha*

Mal sehen, was danach noch von der Diskussion übrig ist. * Ich bin unwürdig *

Falls das Hotel einen Internet-Anschluss bietet, melde ich mich weiterhin zu Wort, das MacBook ist immer dabei ... *Thumbs up!*
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Adilos

Dabei seit: 02.10.2008
Ort: Bayreuth
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.07.2009 14:15
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Viel spaß im Urlaub *zwinker*
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Alter: -
Verfasst Mi 29.07.2009 07:54
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Ist irgendwie fraglich, ob dieses Thema jemals auf einen grünen Zweig führen wird...
Und irgendwie ist es faszinierend, dass Diskussionen dieser Art nach jeder MG-Prüfung geführt werden. Ein auffälliges Muster, wie ich finde. Ob das nun vor fünf Jahren war oder heute. (Bin schon irgendwie froh, dass ich den Prüfungskäe seit Jahren hinter mir habe Grins )

Naja.
Als ich damals meine Prüfung ablegte, wurde uns zum einen regelrecht Angst gemacht von eingen Lehrern ("die Prüfungen sind so schwer wie alle ganze Abiturprüfungen zusammen, nur das man sie an einem Tag ablegen muss") und von anderen Seiten wurde gut geholfen. Ich kann mich nicht beklagen: Wir hatten Lehrer mir Fachwissen von vor zwanzig Jahren ohne Plan der heutigen Zeit und Lehrer, die richtig durchblickten und einem gut alles erklären konnte.

Wenn hier davon gesprochen wird, dass manchen Azubis das "Grundwissen" fehlt (Physik, Mathe, Deutsch), dann bin ich auf der einen Seite sauer. So einfach kann man das nicht abwiegeln. So simpel ist das Problem nicht.
Auf der anderen Seite muss ich leicht schmunzeln. Denn unsere letzten Einstellungstests mit 140 Bewerben (!) haben gezeigt: Da fehlt bei vielen tatsächlich was. Da wurden einfach Mathe-Textaufgaben sowas von falsch gelöst, obwohl im Grunde nicht schwer. Und physikalische Grundlagen? Ich glaube bei 30% Fehlanzeige. Rechtschreibung? Naja... scheint nicht so wichtig zu sein...

Aber: Damit will ich nicht über die heutige Jugend oder die Qualität von Azubis herziehen. Ich wollte nur sagen, dass ich irgendwie beide Seiten verstehen kann.
Denn meine AP war mit ebenso sinnfreien Fragen gespickt. Da gabs die Frage mit einem quadratischen Bild und ner Angabe der Auflösung und man sollte errechnen, wie lang die Seiten des Bildes sind. Hallo?
Der Beruf Mediengestalter bietet so viel Raum für spannende und praxisnahe und dennoch hochanspruchvolle Fragen. Warum nicht mal welche, die praxisnah sind?
Doch die Frage hat sich bestimmt schon jeder nach seiner Prüfung gestellt, oder?

Kann man eigentlich irgendwo an die Fragen der letzten Prüfung rankommen? Mich würd das doch mal brennend interessieren, was da so gefragt wurde außer der Virtuellen Maschine und dem Quelltext eines ICC Profils (wo ich niemals in meinem Leben auf die Idee kommen würde es mir anzusehen. Wozu auch? Hilft mir das?).
 
Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 29.07.2009 08:01
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Sad Fish hat geschrieben:



Denn meine AP war mit ebenso sinnfreien Fragen gespickt. Da gabs die Frage mit einem quadratischen Bild und ner Angabe der Auflösung und man sollte errechnen, wie lang die Seiten des Bildes sind. Hallo?
Der Beruf Mediengestalter bietet so viel Raum für spannende und praxisnahe und dennoch hochanspruchvolle Fragen. Warum nicht mal welche, die praxisnah sind?


In weiten Teilen deiner Ausführung gebe ich dir recht - es ist der Fehler auf beiden Seiten zu suchen. Aber mit dem, was du da über die Bildaufgabe sagst, lieferst du selbst ein schlechtes Beispiel. Die Aufgabe ist simpel, wenn man Verstanden hat, dass die Auflösung nicht als kryptische Einheit dpi verwendet, sondern das für dots per inch steht. Und das man daraus eine einfache Division machen muss. Aber viele bekommen eben diesen gedankensprung, die Fähigkeit sich etwas herzuleiten nicht hin. Und gerade das wird mit solchen fragen überprüft. Und warum sollte das nicht praxisnah sein? Weil ich heutzutage für sowas doch mein Photoshop hab, wo ich nur was eintippern muss? Das ist technikhörigkeit, die völlig Fehl am Platze ist.


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Mi 29.07.2009 08:02, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Verfasst Mi 29.07.2009 08:44
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Im Nachhinein muss ich dir recht geben. Unter der Voraussetzung, dass man als Gestalter öfter auch mal logisch denken können sollte, ist sie nicht verkehrt gewesen. Für manch einen (mich eingeschlossen) auf den ersten Blick verwirrend - aber nicht fehl am Platz.
 
Adilos

Dabei seit: 02.10.2008
Ort: Bayreuth
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 30.07.2009 15:27
Titel

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@Nimroy: Ist die Technikhörigkeit in dem Beruf wirklich so fehl am Platz?
Beispiel Pixelrechnen:
Warum sollte man etwas zwingend ohne Computer können was garnix bringt wenn man ohne Computer dasteht?
Wir müssen doch mit unserem Werkzeug dem Computer umgehen können.
Sicherlich sollte man auch fit im Kopf sein. Das bringt aber auch nicht so viel wenn mans nicht umsetzten kann.
Dazu muss man dann wieder mit dem Computer umgehen können. Also warum seine Gehirnleistung für einen Vorgang benutzen den die Maschine tausendmal schneller, präziser und verbindlicher kann.
Der Kopf ist doch dazu da den Job zu machen den die Maschine nicht kann. z.B. Kreativ sein.

Um mal wieder eine Metapher reinzubringen:
Als Schlosser hab ich damals mal gezeigt bekommen welche Zange zu was gut ist und welcher Hammer welchen Zweck erfüllt. Da is keiner auf die Idee gekommen doofe Fragen zu stellen so wie: Ey Adi, wie fest in kg/cm musst du mit den Fingern zudrücken muss wenn mal keine Zange da ist.
Oder wie man dann auch noch ausrechnet wie viel Kalorien dabei von meinem Körper verbrannt werden wenn ich einen Hammer mit dem Gewicht "x" 3 mal mit 80% Kraft zuschlage. Um den Beruf korrekt auszuführen braucht man das nicht wissen / ausrechnen können, weil um den Beruf korrekt auszuführen einige Werkzeuge zwingend notwendig sind.
Wozu sollte man also lernen wie mans ohne Werkzeug macht, wenn die korrekte Antwort lautet:
Eigentlich garnicht. Werkzeug kaufen, dann machen.

Das einzige Problem mit Prüfungen ist doch bloß die Bewertung.
Wenn man Kreativität abfragt und am ende jeder kommt und sagt: "Das is Kunst! ALTER!!"
Solche Rechenaufgaben sind da schon etwas leichter zu korregieren.
Und darum gehts denke ich eher, als um eine sinnvolle Prüfung.

Nur um rauszufinden das jemand gut oder schlecht in Mathe ist, oder?
Sicher beweisen solche Aufgaben dass die vier Grundrechenarten im Zusammenhang verstanden werden!
Das hat das nicht zwingend Einfluss darauf ob jemand Fähig ist den Beruf auszuüben...
Und das wird hier eigentlich geprüft. Ob man den Beruf ausüben kann.
Ja, warum stürzt man sich dann jedes Jahr auf solche Fragen wenn es doch wirklich genug anderes, relevanteres, wichtigeres gibt, was man für diesen Beruf zwingend wissen sollte um ihn auszuüben?
Weil sich die Leute von der ZFA mal hinsetzten und nachdenken müssten. Somit dann mehr Arbeit hätten. Was aber wirklich notwendig ist um eine Prüfung zu entwickeln die Fragen stellt, welche relevant sind für den Beruf?

(Virtuelle Maschinen für den Printler?)
Bestimmt hat dieses Jahr im Februar irgendein Mac Muffel in der ZFA rausgefunden das es Parallels gibt und er auch auf nem Mac sein Windows fahren kann. Und promt kam ihm folgender Gedanke:
"DAS MUSS MAN JA WISSEN!! DAS DASS GEHT!! MEINE FRESSE!! Wie konnte ich nur ohne diese Tool leben, geschweige denn meiner Arbeit als Mediengestalter nachgehen? (Mac-Solitäir in den Papierkorb verschieb). Ich kann mir nicht vorstellen (Safari Icon aus der Docbar schmeiß), das jemand wirklich ohne dieses brilliante Tool (Paralells in die DocBar zieh) seinem Beruf dem Mediengestalter nachgehen kann (Internet Explorer Fanart Hintergrundbildschirm einricht)." Dann sein Outlook startet und ne Email ans gesamte Intranet schickt mit nem Link zum Failblog.org und zur Parallels Homepage.
Betreff: Ich halts nicht aus! Solitäir geht auch auf dem Mac!

Bitte nicht falsch verstehen.
Ich bin ja auch der Meinung das man die vier Grundrechenarten beherschen sollte *zwinker*
Aber es gibt ganz andere wesentlich wichtigere Dinge die garnicht behandelt werden.
Ich hab mir echt den WTF Stempel herbeigewünscht.
Nicht weil ich total planlos war, sondern weil ich hinterfrage was die Frage soll?

Prüfsiegel für Stromsparmonitore auseinanderhalten? WTF?
Jeder der sich ernsthaft auf diese Prüfung vorbereitet hat, war doch doof. Ich eingeschlossen.
Extra nochmal 2 Wochen Urlaub genommen und jeden Tag wie ein Idiot gelernt.
Ich hätte genausogut GARNICHTS machen können und hätte trotzdem mit 2,0 bestanden.
Nix von dem was ich gelernt hab ist auch tatsächlich drangekommen.

Das diese Diskussion überhaupt nix bringt is leider auch klar.
Was aber nicht bedeutet, dass Sie nicht alljährlich wieder stattfinden wird.
Die Leute die für den Inhalt der Prüfung verantwortlich sind lesen diesen Tread bestimmt nicht durch.
Maximal isses lustig für den TE und alle anderen Prüfer wenn sie hier lesen wie sich die Jugend von heute dafür rechtfertigt warum sie so blöd ist und was für doofe Antworten noch zusätzlich kommen zu diesem oder jenem Thema (virtuelle Maschinen).

Für alle Prüfungen gesamt gesprochen.
Prüflinge regen sich über die doofen Prüfungen auf. War nie anders.
Die Prüfer lachen sich über die doofen Prüflinge kaputt. Insgeheim warscheinlich auch schon immer so.
(OT: In seltenen Fällen läuft dann mal einer Amok und schießt ein paar Lehrer ab.
Die Polizei findet Marilin Manson T-Shirt und Counterstrike auf dem Rechner, evtl. eine Mitgliedschaftskarte im Schießverein/Jägerkneipe "Zur Toten Sau" und die Welt bekommt einen oder zwei Schuldige vorgesetzt.
Da fragt dann auch keiner danach warum solche Trottel ausgerechnet in die Schulen rennen um Amok zu laufen. Könnten ja genausogut in Edika um die Ecke... Warum die dann immer in Schulen gehen?)

Sry für den Roman... Nächster Post wird wieder kürzer
Schon so viele Rechtschreibfehler gefunden ... und korregiert.
Sry für die vielen Fehler die noch drin sind.


Zuletzt bearbeitet von Adilos am Do 30.07.2009 15:40, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Nimroy
Community Manager

Dabei seit: 26.05.2004
Ort: zwischen Köln und D'dorf
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 04.08.2009 08:33
Titel

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Adilos hat geschrieben:
@Nimroy: Ist die Technikhörigkeit in dem Beruf wirklich so fehl am Platz?
Beispiel Pixelrechnen:
Warum sollte man etwas zwingend ohne Computer können was garnix bringt wenn man ohne Computer dasteht?
Wir müssen doch mit unserem Werkzeug dem Computer umgehen können.
Sicherlich sollte man auch fit im Kopf sein. Das bringt aber auch nicht so viel wenn mans nicht umsetzten kann.
Dazu muss man dann wieder mit dem Computer umgehen können. Also warum seine Gehirnleistung für einen Vorgang benutzen den die Maschine tausendmal schneller, präziser und verbindlicher kann.
Der Kopf ist doch dazu da den Job zu machen den die Maschine nicht kann. z.B. Kreativ sein.


War ja auch nur ein Beispiel. Aber nicht immer geht es in dem Beruf auch um konkrte Umsetzung. Ich bin mittlerweile seit einigen Jahren IT-Projektleiter. Mit der Umsetzung hab ich nur noch bedingt was zu tun. Ich saß aber letztens in einer Besprechung bei nem Kunden und da ging es um die Verwendbarkeit von Bildern, die irgndein PM aus der hinterletzten Eck gekramt hatte, wahrscheinlich mal aus dem Netz gezogen. Und da war der zuständige Direktor scnell überzeugt, als ich mal eben überschlägig aufzeigte, dass das Bild in Druckauflösung so groß ist wie ne Briefmarke und sich dswegen nicht für den Katalog eignet und deswegen überhaupt nicht bearbeitet werden muss. Muss ja nicht auf den Zentimeter genau auszurechenn sein, aber man mus das Prinzip verstanden haben und deswegen auch mal rechnen können ohne Computer. Das Berufsleben geht ja nach der Prüfung erst richtig los. So eine Prüfung hat nicht den Sinn zu kontrollieren ob man in der Vergangenheit fleißig gelernt hat, sondern ob man für die Zukunft gewappnet ist.
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