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Thema: Tendenzen vom 19.06.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Abschlussprüfung Theorie -> Tendenzen
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.07.2009 20:52
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SIMoshON hat geschrieben:


Allerdings vertritt er in der Diskussion einen Standpunkt, der nach meiner Ansicht die Ursache der Problematik etwas zu leichtfertig in Richtung Azubis abschiebt. Und dagegen erhebe ich Einspruch, sonst gegen nichts.


Er hat damit aber recht...

Die Krux an der Geschichte ist allerdings das die Azubis auch nur Opfer einer Bildungspolitik sind.
Ich sage bewusst Bildungspolitik, auch Lehrer und Erzieher haben weitestgehend kaum mehr Einfluss auf das was sie da tun (müssen). Bereits in der Schule wird viel zu viel versaubeutelt.

Und gehst du als Erziehender mit klassischen Werten an die *Erziehungsarbeit* ran, machst du deinen Sprößling zum Aussenseiter und läufst selbst wie bekloppt im Kreis das ein Vergleich mit dem Kampf gegen Windmühlenflügel fast lächerlich erscheint.

Generation *Blöd*... keiner will das, aber alle machen mit !? Au weia!

Wir reden hier doch eigentlich schon lange nicht mehr nur vom Mediengestalter, das zieht sich quer durch alle Berufe die eine höhere Intelligenzleistung als Dosenstapeln erfordern.

Oder nehmen wir doch die aktuelle Prüfung als Beispiel, *versagt* haben die klassischen Azubis, lernen war nur bedingt sinnvoll ergo war das Ergebnis dann entsprechend dünne.
Ältere Umschüler hätten sich lernen ebenso schenken können, dazu war zu wenig relevanter (MG)Stoff drin.
Allerdings konnten sie mit ihrer früher erhaltenen, respektive aufgrund ihres Alters besitzenden Allgemeinbildung das Kind noch relativ gut schaukeln.

Sollte doch eigentlich nachdenklich machen.
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 15.07.2009 22:17
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Wheely hat geschrieben:

Wir reden hier doch eigentlich schon lange nicht mehr nur vom Mediengestalter, das zieht sich quer durch alle Berufe die eine höhere Intelligenzleistung als Dosenstapeln erfordern.


Tut es das denn?
Vielleicht nicht grade Dosen stapeln, aber besondere kognitive Fähigkeiten erfordert der Beruf des MG nicht, Der ist und bleibt ein Handwerker der nach Plan umsetzt. Damit will ich weiß Gott nicht sagen, dass ein Handwerker dumm ist.
Einzig und Allein will ich darauf hinaus, dass es vermessen wäre, einen erhöhten Maßstab an den Beruf des MG zu legen, nur weil Einzelne (selbst wenn es die Mehrheit ist) mehr Wissen aufweisen, als für die Ausübung der eigentlichen Tätigkeiten nötig wäre.

Das Erlangen eines Abschlusses, der dem Niveau der Berufsschule entspricht sollte sich auf das beziehen, was man gelernt hat. Dafür ist die Lehre nämlich da. Die Induktion von Arbeitsschritten und dem dafür notwendigen Wissen in die Köpfe des Ausführenden. Irgendein Wissen mehr zu Lehren ist im Prinzip ncht schlecht - nur macht es keinen besser. Weder im Arbeiten noch in den daraus resultierenden Ergebnissen. Es bringt nur eins: Eine Erschwerung des Berufszugangs, der unnötig ist, und zugleich eine neuerliche Reduzierung des Arbeitsmarktes für diejenigen die für ein Studium oder anderweitige qualifiizierung nicht geeigneten.

Wenn wirklich gewünscht wäre, dass über den Tellerrand geschaut wird, und sich selbstständig Wissen angeeignet und darüber hinaus dadurch neues Wissen selbsttätig herausgearbeitet werden sollte, dann darf man den MG nicht als Ausbildungsberuf zu sehen.

Fazit: Der MG ist eine Ausbildung. Lehrt, was gebraucht wird. Bildet keine Eliten. Lasst den Leuten, für die eine Ausbildung gedacht ist die Möglichkeit an Arbeit zu kommen. Erschwert dies nicht unnötig, da dahinter eh kein Sinn zu erkennen ist.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mi 15.07.2009 22:18, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.07.2009 00:38
Titel

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type1 hat geschrieben:
Irgendein Wissen mehr zu Lehren ist im Prinzip ncht schlecht - nur macht es keinen besser. Weder im Arbeiten noch in den daraus resultierenden Ergebnissen.



Es ist ein Laster der Neuzeit für jeden feuchten Furz gleich nach einem Experten zu rufen.
Früher hat man Arbeit gesehen und einfach gemacht, durch ein klein wenig weiteren Horizont als der oft strapazierte Standard, war man dazu sogar in der Lage.

Wir gehen konform das vieles nicht unbedingt in der Ausbildung (die im Falle des MG ja nu wirklich nicht an Inhaltsleere krankt) gelehrt werden sollte.
Da muss schon weit früher in der Schule angesetzt werden.

Was willst aber machen als Ausbilder? Froh darüber sein das sich der Azubi nicht mit nem Bürotacker lebensbedrohlich verletzt?
Oder ihm vielleicht doch das eine oder andre mit auf den Weg geben um ihn dann in der Realität nicht ganz so bedröppelt dastehen zu lassen?

Ich für meinen Teil hab die Ausbilderei vor 4 Jahren zusammen mit meinem alten Beruf an den Nagel gehängt.
Ich bewundere jeden der in der heutigen Zeit (in diesem System) den Nerv dafür hat.

Es kommen einem einfach die Tränen wenn (anderes Berufsfeld) ein Azubi aufgrund mangelnder Allgemeinbildung den Sack Zement vor den Schuppen in den Regen schmeißt und am nächsten Tag grübelt warum der Rotz steinhart ist.

Oder - back to Mediengestalter - vorm Mac steht und fragt "Wie geht die Schublade auf?"
Wär das nicht tatsächlich Realität und selbst erlebt - ich hätt es keinem geglaubt.
Die einzige Reaktion zu der ich fähig war - ich bin eine rauchen gegangen.

Es kann doch nicht sein das der Satz - "es ist leicht herauszuragen wenn das Niveau niedrig ist" - die Essenz allen Schaffens ist?

Dem MG keinen elitären Anstrich geben, stimm ich zu.
Aber wie weit runter denn noch?
Und vorallem - wie willst den Leuten verklickern das man für jenen Beruf demnächst seinen Lohn mitzubringen hat?
Weil - er ja nicht anspruchsvoll ist?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.07.2009 08:40
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Wo hast du denn ausgebildet?
Sorry, aber das was du hier schreibst kann ich nicht bestätigen.
Ich frage mich sogar ernsthaft, ob du nicht maßlos übertreibst.

In meiner Berufschulklasse wusste jeder, wie beim Mac die Schublade aufgeht.
Jeder konnte einen tacker bedienen und war sich der Gefahr von spitzem Metall bewusst.
Ebenso hätte sicher keiner nSack Zement in den Regen gestellt.

Im Übrigen geht es hier auch um etwas ganz Anderes als um das Nichtwissen um CD Laufwerke oder ähnliches.
Das liegt auf dem Teller, nicht auf dem Rand. Mal ganz davon ab, dass sich jeder, der das erste mal vor einem Mac steht fragt, wie das Laufwerk aufgeht. Zumal das auch unterschiedlich sein kann. Nicht nur von PC zu mAc sondern auch innerhalb Mac. Dann erklärt mans und gut. Das ist Aufgabe des ausbilders. Wenn du damit nicht klar kommst, das auch Basics vermittelt werden müssen dann war dein Schritt, aus der Ausbildung auszusteigen der richtige.
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cassiopaia

Dabei seit: 08.04.2009
Ort: Mec Pom
Alter: 34
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 16.07.2009 10:32
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ohne mir jetzt mal die letzt 28 seiten durchgelesen zu haben...muss ich da jetzt mal was zu sagen.


ich weis nicht wies bei euch in der ausbildung ausgesehen hat. und ja, einige haben schon recht was die bildungspolitik hier in dtl angeht-da läuft auf jedenfall was falsch.

Zitat:
ein beispiel:

ich hab ne schulische ausbildung zum gta gemacht und muss sagen ich hab die prüfung zum mediengestalter dieses jahr nicht gemacht. einfach weil ich mich dermaßen schlecht vorbereitet gefühlt habe, das ich der meinung war dem nicht gewachsen zu sein. ohne die schule jetzt mal zu nennen und ohne wissen ob es inanderen teilen deutschlands genauso abläuft, wir hatten kommunikationstechnik-unsere lehrerin sagte auch ganz entsetzt warum wir das überhaupt lernen müssen. vieleicht versteht ihr jetzt unter kommunikationstechnik etwas anderes...so wie ich aber wir haben uns eigentlich nur mit dem computer an sich beschäftigt.mit den teilen und wie sie zusammen agieren.mh hat für mich nur im entferntesten etwas mit kommunikation zutun. andererseits sind die schüler nicht immer ganz unschuldig. sicher das hängt von der entwicklung des einzelnen ab aber ich denke wir hatten gerade mal 4 leute in der klasse die diesen beruf wirklich lernen wollten. wie kann man denn mit 18 immer noch nicht soweit sein das man einsieht das n beruf wichtiger is als jedes wochenende party machen!(aber das is ne andere kiste *zwinker* )


nun was ich noch sagen wollte: ich bin selbst der meinung das schüler über die berufe die sie einmal ausüben möchten einfach sehr schlecht informiert werden. ich selber war auch mal so naiv:"mediengestalter ist ja so ein unglaublich kreativer beruf und am pc arbeiten kann ich auch noch" mh diese einstellung mögen die meisten hier von euch nicht-und ich kann euch mitlerweile auch verstehen warum. nun ich lerne jetzt etwas anderes einfach weil die mg so überlagert werden von möchtegern designern.
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jense

Dabei seit: 04.11.2003
Ort: Dizzledope
Alter: 47
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.07.2009 11:09
Titel

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ich finde es erstaunlich, wie viele Leute mit Scheuklappen durch ihren Berufsalltag gehen.
Nach dem Motto "Ich mach (Non)Print, was interessiert mich der andere Kram?"

Wie viele Online-Agenturen planen momentan den Schritt Richtung Klassik, um aus der reinen Online-Ecke rauszukommen und damit beim Kunden als Leadagentur auftreten zu können.
Das gilt natürlich genauso auch für den Printbereich...

Wenn dann jemand zum Vorstellungsgespräch kommt und nicht wenigstens die Grundlagen von anderen Ufer *zwinker* kennt, wird schlechte Karten haben...

Hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun und ist auch auf niemanden hier persönlich bezogen, sondern nur so eine allgemeine Beobachtung...


Zuletzt bearbeitet von jense am Do 16.07.2009 11:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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pixel_bambi

Dabei seit: 09.01.2009
Ort: an der Donau!
Alter: 35
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Do 16.07.2009 11:28
Titel

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jense hat geschrieben:
ich finde es erstaunlich, wie viele Leute mit Scheuklappen durch ihren Berufsalltag gehen.
Nach dem Motto "Ich mach (Non)Print, was interessiert mich der andere Kram?"

Wie viele Online-Agenturen planen momentan den Schritt Richtung Klassik, um aus der reinen Online-Ecke rauszukommen und damit beim Kunden als Leadagentur auftreten zu können.
Das gilt natürlich genauso auch für den Printbereich...

Wenn dann jemand zum Vorstellungsgespräch kommt und nicht wenigstens die Grundlagen von anderen Ufer *zwinker* kennt, wird schlechte Karten haben...

Hat jetzt nicht direkt mit dem Thema zu tun und ist auch auf niemanden hier persönlich bezogen, sondern nur so eine allgemeine Beobachtung...


Da hast du ja auch vollkommen recht!
Aber jetzt aus meiner Sicht gesprochen - bei mir wars ja ganz heftig - hab auf 2 Jahre verkürzt, weil bei mir jetzt noch n Studium kommt! Das Problem für mich war einfach, ich hatte keine Ahnung, wo ich zum Lernen anfangen soll! Ich hab mich ständig gefragt, ja was gehört denn jetzt genau zu dem Prüfstoff?? Beantworten konnte mir die Frage niemand, vorallem nicht meine Ausbilder- die nebenbei erwähnt die Fragen ja total lächerlich fanden und für den Alltag nicht relevant - und meine Lehrer nur zum Teil. Was für mich dann eine einigermaßen Problemlösung war das Kompedium, ABC der Mediengestatlung, diverse Prüfungsvorbereitungen, die Page und Internet! Und das Ende vom Lied war, es kamen Fragen dran, die ich nirgends gefunden hatte, oder mal begegnet bin! Ich hab mich so tief in die Materie begeben, so wahnsinnig viel dafür gelernt und dann kommen Fragen dran, von denen ich noch nie was gehört hab- ich hätte mir viele Wochen an Lernen sparen können, für das, dass dann nach meiner Meinung, keine wirklcih wichtige Dinge abgefragt wurden!
Gut, mit Web geb ichs zu hats mich zum Teil bitter erwischt, WEIL MAN NICHT ALLES WISSEN KANN - vorallem nicht nach 2 1/2 bzw. 1 1/2 Jahren! Das ist unmöglich! Ich hab es schon einmal gesagt, die Prüfungen werden von mehreren Prüfern zusammengestellt - das bedeutet in den Prüfungen steckt das Wissen von mehreren Leuten - und das soll ein Azubi nach gut 2 Jahren ernsthaft wissen?? Ich finde das echt lächerlich!
In kaum einen anderen Beruf wird so ein großes Wissen von einem abverlangt, wie beim MGI! Und dann ist es einfach nur erschreckend, dass konstruktive Kritik der Prüflinge einfach immer nur ignoriert und mit irgendeiner billigen Ausrede für nichtig erklärt! Das kann doch echt nicht wahr sein! v * Keine Ahnung... *
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Adilos

Dabei seit: 02.10.2008
Ort: Bayreuth
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 16.07.2009 12:10
Titel

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Jetz hab ich meine Ergebnisse bekommen... Schöner glatter 2er ...
Ich hab meine Ausbildung mit 24 angefangen.
Vorher hab ich 3 Jahre in Berlin als freischaffender Künstler im Kunsthaus Tacheles Metallskulpuren gemacht und verkauft.
Da ich im Leben also schon mal (hart) gearbeitet hab, bin ich mit einer anderen Einstellung an die Sache rangegangen.
Ich hab mich trotz schlechten Ausbildungsbedingungen weitergebildet und ich zähl mich nicht zu einer Generation "Doof ist schick" (Das ältere Generationen so über die Jugend redet war schon bei den alten Griechen so)
Und wenn all das nicht so wäre würde es nix an der tatsache ändern das diese Prüfung total beknackt war.

Und jetzt nochmal, lieber TE:
Schön das du dich auch mal mit zusammensetzt und deine Meiung mitteilst.
Die Prüfung ist bestimmt nicht schlecht ausgefallen weil die Jugend von heute keinen technischen Verstand mitbringt.
Die Prüfung ist eher schlecht ausgefallen weil die Fragen die gestellt wurden und auch weiterhin gestellt werden extrem sinnfrei sind. Wenn jemand alle Fragen aus dem FF beantworten kann isses gut möglich das er einen saumiesen MG abgibt.
Warum? Weil die Fragen die gestellt werden mit dem tatsächlichen Arbeitsbedingungen wirklich sehr wenig bis garnix zu tun haben. Es ist auch keine Fleißfrage. Denn lernen aller sinnbezogenen Themen ist a: ein weites Feld und b: kommt eh was ganz anderes dran.

bsp.
(Vor einem Jahr oder so hat die ZFA für die Prüflinge bekannt gegeben das <edit> im damals aktuellen </edit> Jahr unter anderem das Thema Datenbanken dran kommt in der Prüfung.
Datenbanken.. Was man da nicht alles lernen kann...
Und die Frage die dann gestellt wurde war in etwa so:
2 Bilder, selbes Motiv, nahezu identisch, nebeneinander. Auf einem Bild steht "DIESES BILD IST UNSCHARF".
Frage: Was kann dies mit Datenbanken zu tun haben? <-- Schuld!
Wenn man jetz wenigstens einen Fehler sehen würde. *balla balla*
Es könnte auch nix mit datenbanken zu tun haben Jo! )

Wie man einen Drucker am PC ans netzwerk anschließt oder wie IPs in ner Firma vergeben werden ist nett zu wissen aber kein must-have.
Was eine Virtuelle Maschine ist ist auch nett zu wissen aber kein must-have.
Wie eine Waschmaschine am besten durchs Treppenhaus trägt, ist auch nett zu wissen aber absolut kein must-have.
Wie wärs denn wenn man wirklich relevante Sachen fragt.
Is ja net so als wenns da nix zu wissen gibt und man sich solche bockmistfragen aus den fingern saugen muss.

Eins der wichtigsten Dinge wird bei der Prüfung gar nicht beachtet.
Den Kunden.

Wir haben für die Praktische ein Briefing bekommen das vorsieht 3 Seiten Text Din A4 auf einen winzigen 4seiter zu packen. Wovon eine Seite Titelseite sein soll und die letzten 2 Seiten im Prinzip für für den Coupon draufgehen. Sicher kann man das lösen aber dazu haben wir eine auswahl von 25 Bildern bekommen von denen man sofort ohne nachzudenken 20 wegschmeißen kann.
Wenn man dann die anderen Bilder nocheimal genau betrachtet kann man da auch sofort wieder 3 wegschmeißen.
Die beiden Bilder die dann übrigbleiben würd ich am liebsten auch gleich wegschmeißen - und jetz beginnt der konflikt - Ich muss was von den Bildern verwenden weil Bildwahl/Bildausschnitt mit Faktor 2,5 Bewertet wird.
Ich würd gern mal wissen wie viele Leute sich für Bild_02 entschieden haben.
98% schätz ich mal. Und dann kommt bewertungsfaktor "Orginalität"...
4 Seiten - 2 Seiten - Platz für Bild + 3 Seiten Text = Kunde anrufen und sagen: Wie schauts aus? Wie wärs mit einem 6 Seiter... oder vielleicht doch etwas weniger Text. Und wegen den Bildern... da spricht man doch nochmal mit dem Kunden!

Liebe Leute die das hier lesen und die Prüfung noch vor sich haben.
Die Prüfung ist nicht schwer.
Wirklich. Vorrausgesetzt ihr lernt mehr als ihr eigentlich wissen müsst.
Ihr müsst für die Prüfung nur minimal was vom Mediengestalter Beruf verstehen.
Es ist viel wichtiger vollgestopft zu sein mit unnötigem wissen, rund um den Beruf.
Dann kann euch so gut wie nix passieren.

Wie man den quellcode einer monitorprofils entschlüsselt zum Beispiel.
Ich weiß ihr habt eine Software die das für euch macht, aber hier gehts nicht darum etwas zu können oder nicht.
Es geht vielmehr darum ein paar Leuten, die damals als sie vor 50 Jahren den Beruf gelernt haben und Ihre Pixelgerechne mit dem kleinen einmaleins lösen konnten, zu zeigen das wir das heute auch noch genausogut können.
Ich weiß, und ihr wisst natürlich auch, das man über Eigenschaften/Informationen mit einem Mausklick sich das anzeigen lassen kann. Aber Ihr müssts halt einfach wissen wie mans auch ohne PC/Mac ausrechnet.

Also schön braf weiter CT lesen und in der Schule gut aufpassen.


Zuletzt bearbeitet von Adilos am Do 16.07.2009 12:47, insgesamt 1-mal bearbeitet
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