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Thema: Überangebot in der Medienbranche in 10 Jahren? vom 04.09.2004


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Ausbildung -> Überangebot in der Medienbranche in 10 Jahren?
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rheingauer

Dabei seit: 09.05.2003
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Verfasst Di 07.09.2004 09:17
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was es auf jeden fall bestand hat ist die kundenbetreuuung vor ort.
d.h. ein markt ist da im kontakt zwischen kunde und produktion im ausland
das kann ein pole oder chinese schwer machen, den draht zur zielgruppe fehlt ihm/ihr etc
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Neox

Dabei seit: 27.12.2003
Ort: Berlin
Alter: 42
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.09.2004 09:30
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pixelpope hat geschrieben:
auch nicht ganz richtig. hängt auch wiederum von dir, deinen jobs, der erfahrung etc ab. * Ööhm... ja? *


und wenn da Professor Doktor vor dem Titel steht, solange er NULL ausserschulische Erfahrung aufweisen kann kommt der schwerer in nen Job als jemand der das schon ein paar Jahre lang macht, hilfreich ist ein Studium allemal, aber wer sich heutzutage noch auf nen Zettel verlässt lebt in einer anderen Welt, und dass die Typen aus deiner Schule (@audiofreak) vorher noch nie nen Rechner angemacht haben, wird denen früher oder später zum Verhängniss sobald dann einer daher kommt der von klein auf ne Kiste vor sich hatte und ihren Skill schon vor der Ausbildung hatte

"außer man hat wirklich so viele skills, das man die ausbildung nicht mehr braucht"
Deutschland ist voll von denen wer sich da nicht voll reinhängt wird untergehn
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t e s t e r

Dabei seit: 07.08.2004
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Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Di 07.09.2004 09:42
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Fest steht, dass jeder Betrieb, der Lust hat, heute MGs ausbilden darf, da man hier unklare Kriterien hat, im Gegensatz zum Bäcker und Co kann man mit etwas Redegeschickt der IHK und ihrem Leuten glaubhaft vermittlen, dass es eben zum Aufgabengebiet des MGs gehört, kreativ die Ablage zu gestalten oder eben kreativ mal 6 Monate lang Texte abzutippen – die IHK juckts nicht wirklich (am eigenen Leib erfahren)

Klar ist auch, dass dann jeder mal über Bedarf einstellt, und die Leute werden natürlich dann nicht übernommen, der nächste, der wirklich einen MG sucht, bekommt 5000 Bewerbungen auf den Tisch gelatscht, von denen 90% überhaupt nicht qualifiziert ist (trotz Ausbildung) – und ich sage euch, es sind nicht allein Können und "Gut sein", die es ausmachen, einen Job in der Branche zu bekommen, es sind vor allem Glück, denn selbst Laien machen heute keine Null-8-15 Bewerbung mehr, und unter 5000 Bewerbungen die rauszusuchen, die wirklich dem kreativen MG entspringt ist meist noch mehr Glückspiel als Lotto, denn oftmals sortieren irgendwelche Leute die Mappen schon vor, noch bevor sie der Chef in die hand bekommt. und diejenigen, die die vorauswahl vornehmen, haben nicht immer Ahnung.

Und sich unangemeldet persönlich vorstellen kann auch ein Schuss in den Ofen sein, denn die Agentur wird sich bedanken bei 100 leuten im Monat, die ihr Glück nochmal persönlich untermauern wollen.

Leute macht euch keine Illusion sondern orientiert euch um, wenn ihr nichts findet, denn arbeitslos rumhängen verbessern eure Chancen nicht - nicht in dem Beruf, wo man ständig auf Frischfleisch zurückgreifen kann. Denn es ist ja nicht so, dass es in 10 Jahren keine MGs mehr geben wird, weil so viele jetzt von der Situation abgeschreckt werden - im Gegenteil, er wird noch mehr propagiert und wird noch mehr Zulauf erleben.

Oder ihr verkauft euch für lau als "Praktikant" aber dafür wäre ich mir als ausgebildeter zu schade.
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ventura

Dabei seit: 07.04.2002
Ort: -
Alter: 83
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Di 07.09.2004 09:44
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CrazyGecko hat geschrieben:
Zitat:
die Fähigkeiten zählen und sekundär das was auf dem Schein steht




Gruss,
crazygecko



würde ich mich nicht drauf verlassen. klingt für mich wie eine griffige formel um das ganze zu beschönigen.

viele scheinen im übrigen zu vergessen das man sich jeden schein, jedes diplom, jeden abschluss durch wissen und "skill" erarbeitet.
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.09.2004 09:45
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pixelpope hat geschrieben:
aUDIOfREAK hat geschrieben:
viel bla bla


auch nicht ganz richtig. hängt auch wiederum von dir, deinen jobs, der erfahrung etc ab. * Ööhm... ja? *


hm... naja die erfahrung zeigt das halt. ich kenne viele mediengestalter und auch einige die eben studiert haben. und die bekommen (unabhängig ob sie nun besser sind oder nicht) mehr kohle auffe kralle... naja gut, für irgendwas muss sich das studium ja lohnen, weil sonst könntestes gleich sein lassen.
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aUDIOfREAK

Dabei seit: 04.04.2002
Ort: Ansbach
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.09.2004 09:50
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VENTURA hat geschrieben:
CrazyGecko hat geschrieben:
Zitat:
die Fähigkeiten zählen und sekundär das was auf dem Schein steht




Gruss,
crazygecko



würde ich mich nicht drauf verlassen. klingt für mich wie eine griffige formel um das ganze zu beschönigen.

viele scheinen im übrigen zu vergessen das man sich jeden schein, jedes diplom, jeden abschluss durch wissen und "skill" erarbeitet.


genau so sieht das aus... das erste was in einer bewerbung neben dem anschreiben gelesen wird ist der lebenslauf und nicht das schön gestaltete referenzheftchen. und jemand mit einer fundierten ausbildung oder studium hat da eben bessere chancen als ein realschüler mitm 4er zeugniss. und bei dem überangebot aus bewerbung kann man sich eben die cremé dé la cremé raussuchen! ich hab´s doch in unserem betrieb gesehen. anzeige für mg geschalten. und in einer woche n paar 100 bewerbungen rumliegen gehabt! aber da war eben auch viel müll dabei. sicher ist ein studium kein freischein für einen guten job (ich hab ja auch net studiert - soviel dazu), aber es verschlechtert die chancen auch nicht.
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t e s t e r

Dabei seit: 07.08.2004
Ort: -
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Verfasst Di 07.09.2004 09:52
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Man sollte überlegen, Ausbildung läuft in der Regel nach einem Muster ab:

1. lehrjahr -> du kannst garnichts und bist eine überbezahlte hilfskraft
2. lehrjahr -> du arbeitest dich langsam rein und kommst auf normalen Level
3. Lehrjahr -> wenn du vorziehst, dann bist du nur noch knapp 5monate dabei, wenn nicht, dann machst du in den meisten Betrieben halt noch 1 jahr routinearbeit

man merkt schnell, du schaust selten über den tellerrand, wieso auch? Was hat dein Betrieb davon wenn er dir sachen vermittelt, die er nicht braucht bzw. die du für die arbeit, die du dort erledigst nicht brauen wirst, den interessiert doch nicht ob du je auf dem markt bestehen willst.

Im studium dagegen studierst du nicht für eine firma sondern du studierst und lernst einen breit gefächerten bereich, der wesentlich mehr einblicke gibt und im Diplom Studium ist immerhin ein praktisches Semester bei und mal ehrlich - in den meisten Betrieben reicht 6 monate aus, um das mitzukriegen was der azubi halt 3 jahre durchkauen muss.
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ventura

Dabei seit: 07.04.2002
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Verfasst Di 07.09.2004 09:54
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ausnahmen bestätigen die regel. leute mit überdurchschnittlichem talent oder auch spezialisten für einen bestimmten bereich werden auch gute, hochdotierte stellen besetzen können.


hab ich mal gelesen.
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