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Thema: farbprofile in photoshop vom 22.08.2008


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Hard- und Software -> farbprofile in photoshop
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creeze
Threadersteller

Dabei seit: 24.10.2004
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Verfasst Sa 23.08.2008 01:37
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okay, dann mache ich das erstmal und hoffe einfach, dass das problem mit den speichern für webgrafiken sich lösen lässt *zwinker*

vielen dank für eure hilfe bis hierhin erstmal Lächel

noch eine andere frage: nach der kalibrierung mit dem spyder3 pro kommt es mir so vor als wären die dunkleren farbbereiche doch etwas zu dunkel, zumindest im vergleich zu vorher. hat das seine richtigkeit oder liegts mal wieder an mir?^^

crz

//EDIT: ich habe mir die pdf jetzt größtenteils durchgelesen, bezieht sich zwar alles nur auf den druck, aber dennoch ist es ausgesprochen lehrreich.

das problem mit dem farbumschwung beim speichern fürs web hat sich erledigt als ich als farbprofil sRGB eingestellt habe. sollte ich also am besten immer bei webgrafiken verwenden.

was mich allerdings noch interessiert:
für den druck empfiehlt das magazin auf einen gamma wert von 1,8 bei einer farbtemperatur von 5800K zu kalibrieren. ist das beim erstellen von grafiken fürs web nicht äußerst unpraktisch, da ein großteil der anwender einen viel kühleren wert verwendet?
davon abgesehen werden dunkle farbtöne dadurch für mich noch schwieriger voneinander differenzierbar als ohnehin schon. also doch lieber bei 6500K mit einem gamma von 2,2 bleiben um vorerst allroundtauglich zu bleiben?
(wie gesagt ich betreibe das nicht professionell da ich student bin)

crz


Zuletzt bearbeitet von creeze am Sa 23.08.2008 04:08, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
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Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.08.2008 11:50
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creeze hat geschrieben:

was mich allerdings noch interessiert:
für den druck empfiehlt das magazin auf einen gamma wert von 1,8 bei einer farbtemperatur von 5800K zu kalibrieren. ist das beim erstellen von grafiken fürs web nicht äußerst unpraktisch, da ein großteil der anwender einen viel kühleren wert verwendet?
davon abgesehen werden dunkle farbtöne dadurch für mich noch schwieriger voneinander differenzierbar als ohnehin schon. also doch lieber bei 6500K mit einem gamma von 2,2 bleiben um vorerst allroundtauglich zu bleiben?
(wie gesagt ich betreibe das nicht professionell da ich student bin)

crz


Plump gesagt ist es nicht dein Problem wenn andere ihren Monitor mit einer Farbtemperatur betreiben die dem eines Hochofens beim Stahlabstich entspricht.

Damit kann man spielen oder Filme schauen, hat aber mit der Begrifflichkeit *richtig eingestellt* nix zu tun.

Das andere Empfinden liegt am Gewöhnungseffekt des Menschen, fast jedem kommt ein korrekt kalibrierter Monitor auf den ersten Blick zu dunkel und gelbstichig vor.

Das legt sich aber nach ner Woche und du wirst erstaunt sein wenn du dann mal wieder auf einen schaust der mit 7000 oder gar 8000 vor sich hin glüht.
Da merkst du sehr schnell wie blaustichig, kalt und unnatürlich das Bild ist/war.

Du kannst es nicht jedem Recht machen, zumal du nicht überprüfen kannst unter welchen Bedingungen der einzelne seine Hardware betreibt.
Arbeitest du jedoch weitgehend standardisiert hast *du* zumindest schon mal alles richtig gemacht. Lächel
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.08.2008 12:32
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Hallo creeze,

creeze hat geschrieben:
noch eine andere frage: nach der kalibrierung mit dem spyder3 pro kommt es mir so vor als wären die dunkleren farbbereiche doch etwas zu dunkel, zumindest im vergleich zu vorher. hat das seine richtigkeit oder liegts mal wieder an mir?^^


Wie seht den ein Verlauf von Schwarz nach Weiß
in Photoshop mit zugewiesenem Monitorprofil aus?

Welche Software hast du zur Kalibration verwendet?

Konntest du einen Schwarzwert bei der Kalibration
definieren?

Alternativ wäre die Kalibration auf L* ein Versuch.
Vorausgesetzt man kann dies in der Software auswählen.

Zitat:
für den druck empfiehlt das magazin auf einen gamma wert von 1,8 bei einer farbtemperatur von 5800K zu kalibrieren. ist das beim erstellen von grafiken fürs web nicht äußerst unpraktisch, da ein großteil der anwender einen viel kühleren wert verwendet?


Den Gammawert sollte man zum Gamma des Arbeits-
farbraumes einstellen. Da du sowohl Print als auch Web
machst gestaltet sich die Wahl des richtigen Gammas
natürlich schwieriger.

Ich würde an deiner Stelle bei einem Gamma von 2,2
oder L* bleiben, da das native Gamma wahrscheinlich
näher an diesem Wert liegt. Ansonsten muss das CMM
ständig verlustbehaftete Anpassungen an das Zielgamma
durchführen.

In standardisierten (Print-)umgebungen arbeitet man
natürlich mit anderen Farbräumen (meist ECI-RGB) und
daher auch mit einem anderen Gamma (1,8 oder L*).

Zitat:
davon abgesehen werden dunkle farbtöne dadurch für mich noch schwieriger voneinander differenzierbar als ohnehin schon. also doch lieber bei 6500K mit einem gamma von 2,2 bleiben um vorerst allroundtauglich zu bleiben?


Wegen der Differenzierbarkeit der dunklen Töne, siehe oben.

Ich würde an deiner Stelle sRGB als Kompromiss zwischen
deinen Anforderungen wählen. Die Farbtemperatur würde
ich ersteinmal unverändert lassen, da du ja wahrscheinlich
eher selten Abmusterungen mit (Offset-)Drucken durch-
führst oder?



Gru:sse
Arne
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creeze
Threadersteller

Dabei seit: 24.10.2004
Ort: Bad Langensalza
Alter: 34
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Verfasst Sa 23.08.2008 16:46
Titel

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Cocktailkrabbe hat geschrieben:

Wie seht den ein Verlauf von Schwarz nach Weiß
in Photoshop mit zugewiesenem Monitorprofil aus?

Welche Software hast du zur Kalibration verwendet?

Konntest du einen Schwarzwert bei der Kalibration
definieren?


der verlauf von schwarz nach weiß ist nicht sonderlich gleichmäßig. zumindest nimmt im dunklen grau bereich das dunkelgrau schnell eine farbe an, die von schwarz kaum unterscheidbar ist. zudem sind zwischenzeitlich leichte streifen erkennbar.

zur kalibration habe ich halt das spyder3 verwendet und die mitgelieferte software. das einzige was ich da einstellen konnte waren:
- monitortyp
- gamma
- farbtemperatur
- auswahl welche schieberegler ich beim manuellen einstellen des monitors zur verfügung habe

von schwarzwert habe ich nichts gelesen.

crz
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Cocktailkrabbe

Dabei seit: 24.06.2002
Ort: 70374
Alter: 40
Geschlecht: Männlich
Verfasst Sa 23.08.2008 18:10
Titel

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Hmmm…

ich würde mal sagen, dass du angesichts der
gegebenen Mittel wahrscheinlich nicht viel mehr
aus dem Monitor rausholen kannst.

Um das Ergebnis einer sehr guten Kalibrations-
software zu erhalten, würde ich mal mit
basICColor display kalibrieren.
Mit der Demoversion kannst es ja mal versuchen.

http://www.basiccolor.de/Datenblaetter/display/display.htm



Gru:sse
Arne


Zuletzt bearbeitet von Cocktailkrabbe am Sa 23.08.2008 18:11, insgesamt 1-mal bearbeitet
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creeze
Threadersteller

Dabei seit: 24.10.2004
Ort: Bad Langensalza
Alter: 34
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Verfasst So 24.08.2008 17:23
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ich habe den monitor jetzt mit dieser software kalibriert und der subjektive bildeindruck ist jetzt wirklich besser. (habe das am s/w verlauf getestet). das problem der zu dunklen farben habe ich allerdings immernoch.

hier das ergebnis der kalibrierung:

leuchtdichte:
weiß: 124 cd/m²
schwarze: 0,15 cd/m²
kontrast: 825:1


durchschnittsabweichung: 1,31dE
maximalabweichung: 3,79dE
standardabweichung: 1,02dE


zum vergleich der test meines monitors bei prad.de:
http://www.prad.de/new/monitore/test/2008/test-eizo-s2231w-teil11.html


die standardabweichungen sind in dem fall besser, was nur überhauptnicht hinhaut ist die leuchtdichte und der kontrast. woran liegt das? selbst mit helligkeit auf 100% komm ich nur auf einen weißwert von 205 cd/m² und einen kontrast von 886:1

crz


Zuletzt bearbeitet von creeze am So 24.08.2008 17:46, insgesamt 1-mal bearbeitet
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