ChrisKam
Dabei seit: 01.07.2009
Ort: Hattingen
Alter: 38
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Verfasst Mo 25.02.2013 14:37
Titel
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...ich habe auch nicht gesagt, dass man alle Farbkorrekturen nur mit Gradationskurven im LAB Farbraum abdecken kann. Es ist nur eine exzellente Methode um eine neutrale Entwicklung zu erreichen, die für mich immer der Ausgangsbasis aller weiteren Eingriffe ist (die dann zumeist über Farbton/Sättigung geschehen, weil die meinst ein maskieren überflüssig macht). Ich hätte allerdings sagen sollen, dass ich fast ausschließlich mit Fotos zu tun habe.
Zitat: | Indem ich mir eine vermeintlich neutralweisse Stelle im Bild suche und diese entweder per Pipette oder per Händischem Schieben an den 3 Weißpunktreglern hinbiege. Den restlichen Stich evtl. durch Setzen einer neutralen Tiefe beheben (...) |
...das macht man ja auch mit der Kurvenmethode. Nur habe ich dort das Gefühl, direkt mit der Quelle zu arbeiten, und nicht mit Prothesen. Im direkten Zugriff auf das Histogramm hat man dort eine besser reproduzierbare Arbeitsweise, die mir beim hin- und herschieben von irgendwelchen Reglern einfach fehlt.
Zitat: | Zum Lab und Margulis: Die dort gezeigten Effekte finden witzigerweise immer im himmelblauen oder roten Bereich statt. Liegt einer der beiden a* oder b* Kanäle nahe der Mittelachse, greift der ganze Zirkus nicht und man steht mit leeren Händen da. |
Da hast Du völlig Recht! Ich arbeite selbst eher selten in LAB, nur bei ein paar Spezialfällen wenn ich etwa Kontrast und Sättigung wirklich trennen muss. Dank Luminosity-Blendmodus wird aber selbst das immer überflüssiger.
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