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Thema: die Entwicklung von PHP vom 15.06.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Programmierung -> die Entwicklung von PHP
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bacon
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Verfasst Mo 15.06.2009 14:22
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nix gegen register_globals() *zwinker*
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Pixelpole

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Verfasst Mo 15.06.2009 14:23
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Grins
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Pixelpole

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Verfasst Mo 15.06.2009 16:53
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bacon hat geschrieben:
Eigentlich mag ich mein PHP. Aber wer steigt schon gerne um? Im Grunde aber sind andere - nicht so populäre Sprachen wirklich besser, in allen Aspekten. Leider ist es so wie du sagst: Die Community will manchmal komische Sachen, und die PHP-Schreiberlinge scheinen auch in einer seltsamen Welt zu leben. Da hilft auf lange Sicht nur noch eine komplette Entschlackung der C-Bibliotheken und eine konzequent objektorientierte Standardbibliothek. Nur: Sowas wollen PHP Programmierer nicht, weil sie damit nicht umgehen können oder wollen.

Gut auch: Mal ein wenig nach "why php sucks" googlen. Am besten gefällt mir der Beweis, das nach einigen Logikumformungen sowas wie 0 != 0 rauskommt Grins


Huch, da hat die Tante Edith ja noch was mit reingewurschtelt Grins

Hab ich ja voll überlesen. Ich für meinen Teil bastel gerne mit neuen Sprachen rum. Das Problem ist eher das das natürlich auch dauert bis man in einer neuen Sprache genauso effizient arbeiten kann wie in der Alten. Klar hat man die Grundzüge einer neuen Sprache (wenn man bereits eine beherrscht) ruckzuck drin. Aber wirklich effizient arbeiten...das dauert.

Ich denke es gibt genügend PHP Programmierer die das selbe wollen, nur machen diese wenigen Entwickler leider den kleinsten Teil der Community aus. Und man versucht bei PHP sowohl den kleinen Frickler als auch professionelle Entwickler irgendwie zu bedienen und der Spagat geht natürlich kräftig in die Hose. Wie schon gesagt würde man bei PHP konsequent ein festes Konzept fahren wäre das Leben mit PHP sicherlich besser. Das Problem ist einfach die extrem niedrige Barriere. Jeder Wicht kann innerhalb eines Nachmittags ein paar Zeilen PHP zusammenhacken die irgendwie halbwegs das tun was sie sollen. Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte das das einer der Hauptgründe für den Erfolg von PHP ist.

Sehen wir uns doch mal z.B. hier im Board die PHP Threads an: klick

Ich würde behaupten bei ca. 95% dieser Threads sitzt das Problem etwa 60-90cm vor dem Bildschirm. Wir haben das selbe Problem wie die Designer und Fotografen hier im Board: die Püpse wollen auf einmal alle AA spielen weil sich ein bisschen was zusammenkopieren/zusammenklicken können und die ganze Soße noch mit einem touch nicht vorhandener Individualität verühren. Dann kommen natürlich wieder die bösen AAs um sie auf ihren Pups-Status hinzuweisen und dann ist wieder das Geschrei groß...

...ach verdammt jetzt hab ich schon wieder das Thema verfehlt...naja meine kleine Metapher kann man bestimmt auch auf die PHP Gemeinde übertragen.

Ach ja: einmal splitten bitte...oder so... Ooops
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choise

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Verfasst Mo 15.06.2009 17:17
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Pixelpole hat geschrieben:

Ach ja: einmal splitten bitte...oder so... Ooops


ja seh ich auch so. done.

Pixelpole hat geschrieben:
Das Hauptproblem ist doch das viele Mediengestalter in Werbe-Klitschen fast in Entwickler Positionen gedrängt werden ohne die notwendige Qualifikation zu besitzen...heraus kommen jede Menge Schwachmaten voller Halbwissen die dann dauernd Mimimimi machen weil die böse Entwicklergemeinde ihnen ihr heißgeliebtes register_globals wegnimmt...

...ich muss es wissen, ich bin einer davon *ha ha*


Ooops

ich mag php für meinen teil. war n einfacher einstieg in die programmier welt. inzwischen such ich nach anderen sprachen, die mehr leisten, im verhältnis zum aufwand und den ressourcen, die können, wenn man php nicht sauber genug benutzt, mal fix steigen. Aber was sag ich,.. ich kann da nich so mitreden wie ihr.
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Pixelpole

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Verfasst Mo 15.06.2009 17:30
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Aufwand und Ressourcen können bei jeder sprache bei schlechter Nutzung enorm steigen. Nur ist es bei PHP so das man auch mit gutem Code ohne Caching eine saumäßige Performance hat...und hinzu kommt das PHP noch nichtmal Thread-Safe ist * Ich geb auf... *
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dotSven

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Verfasst Do 18.06.2009 00:12
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Nur mal am Rande bemerkt: Mit symfony oder CakePHP gibt es zwei Frameworks für agile Webentwicklung und rapid Development die es der Masse der PHP Entwickler erlauben, auch wieder vorne mitzuschwimmen. Die Frage ist nicht goto oder register_globals sondern wie schnell und flexible Projekte umgesetzt werden. Wenn man die Entwicklunsgzeiten auf 20% runterschraubt dann ist das ganze auch wieder lukrativ.

Der große Nachfolger könnte für PHP da ja Ruby on Rails werden, wenn es mal einfach zu installieren wird *zwinker*

Mit Twitter und Co hat RoR ja schon den einen oder anderen Kuden aufmerksam gemacht.

Gruss aus Montevideo

Sven


Zuletzt bearbeitet von dotSven am Do 18.06.2009 00:13, insgesamt 1-mal bearbeitet
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bacon
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Verfasst Do 18.06.2009 00:50
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Mag ja sein, das ganze ändert aber nichts an den Mängeln in der Architektur der Sprache selbst. Jedes RAD Framework bietet ähnliche Funktionalität und ist sicher auch ein Schritt in die richtige Richtung. Aber trotzdem - solange Fatals bleiben, kann es keine wirklich bombenfeste Anwendung geben. Und Fatals lassen sich nur durch vorheriges Komplilieren abschaffen. Man muss auch zugeben, dass die PHP Ausnahmebehandlung nicht wirklich durchdacht ist. Dazu kommt noch die weiter bleibende Unwissenheit der Gemeinde - da muss man bspw. nur mal einen Blick in die Symfony Usergroup oder ins Forum werfen. Es bleibt zu hoffen, dass die Community und die Macher solch gut durchdachter Quellpakete Einfluss auf die Kernentwicklung nehmen können. Aber wie gesagt - ich wüsste gern mal, ob SPL noch weiter entwickelt wird (ich glaube, das schläft) und vielversprechende Projekte wie Propel liegen auch brach. Gut, eins ersetzt das nächste - aber es kann nicht sein, dass eine Sprache eine solch sprunghafte Releasepolitik bei (defacto)Standardbibliotheken hat. Zend geht hier natürlich mit gutem Beispiel voran - aber ein schaler Beigeschmack bleibt immer. Kannst ja mal 'ne Umfrage machen, wer hier überhaupt mit solchen Frameworks rumwurschtelt.

Es gibt natürlich heuer Unmengen von RAD Frameworks und RAR clones auch im PHP bereich, aber naja. Die wenigsten erreichen das Niveau von RAR, Grails oder Python-Equivalenten (jetzt mal im klassischen Web/Scriptsprachenbereich), viele davon rühmen sich doch gar noch ihrer php4 backwardscompatibility (Cake!).

Es ist trotzdem ein positiver Seiteneffekt, dass solche Tools die losen Snippetsammlungen von Dazumal ersetzen (hier mein gästebuch von freephpscripts4you etc..., da mein Newsscript...), aber sie werden weiterhin nur von und für "echten" Entwicklern gebaut und interessant sein. 90% der PHP Gemeinde kann man nicht überzeugen, obwohl das Zeugs so viel einfacher und stabiler in der Handhabe ist (wie du richtig sagst). PHP bietet halt ab Werk einen zu leichten Einstieg, alles falsch zu machen, was man falsch machen kann *zwinker*

Ruby sehe ich btw nicht unbedingt als "Nachfolger" zu PHP, eher in direkter Konkurrenz zu Perl oder Python im Desktop-Bereich. Rails ist meines wissens nach das einzig brauchbare teil, um damit ins Web zu gehen - und auch hier musst du mod_ruby oder cgi ran lassen - eher was für Spezialisten, die sowieso Ruby scripten (Japaner *zwinker*).

Ich glaub die Zukunft liegt in der vm, somit sehe ich groovy und vielleicht auch (j)ruby als ernsthafte Wahl für PHP-Umsteiger. Alle Macht der Javawelt, aber die "Einfachkeit" einer nicht streng typisierten Sprache. Die Herausforderung liegt halt dann darin, sich durch die myriaden an .jar-Files zu wurschteln, die es so gibt, und hier die richtigen Werkzeuge zu evaluieren.

Zitat:
Entwicklunsgzeiten auf 20% runterschraubt

naaaa-ja. Scaffolding macht dir noch keine Anwendung *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von bacon am Do 18.06.2009 00:53, insgesamt 1-mal bearbeitet
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dotSven

Dabei seit: 17.06.2009
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Verfasst Do 18.06.2009 05:27
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bacon hat geschrieben:
Zitat:
Entwicklunsgzeiten auf 20% runterschraubt

naaaa-ja. Scaffolding macht dir noch keine Anwendung *zwinker*


lol...nein dann wären wir auch bei 1% *zwinker*

Schon klar, dass man nicht einfach auf RoR umsteigt und dann sofort 5 mal schneller entwickelt. Aber wenn das gesamte Projekt entsprechend aufgebaut ist - also von der Managementphilosphie (Design first, fight the features usw (siehe "Getting Real")), über Designer die ein entsprechendes Framework benutzen (siehe www.960.gs) und Entwickler die RAD verstehen und mit entsprechenden Frameworks umzugehen wissen - dann sind Reduktion von 80% an Zeit und Geld absolut realistisch und hier bei uns Tagesgeschäft.

Das Problem ist eher, das solche Projekt so wie Hochgeschwindkeitszüge, durch Kleinigkeiten leicht auszubremsen sind. Aber jetzt kommen wir glaube ich doch stark vom Thema ab...

Gruss

Sven

PS: nochmal zu RoR - ich sage ja, wenn es mal so ist das die Installation von RoR brauchbar ist, dann (!) könnte es zu einer ernsthaften Alternative werden. Killerprojekte wie Twitter oder die amerikanischen YellowPages.com haben gezeigt, das RoR weit mehr ist als nur ein Spass für Japaner. (Rails kommt übrigens aus Dänemark, ein Schulfreund des Erfinders lebt und arbeitet halbjährlich hier in Uruguay.)
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