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Thema: PDFX3:2003 vom 27.05.2010


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> PDFX3:2003
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implied
Threadersteller

Dabei seit: 07.04.2009
Ort: Fürth
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 14:59
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PDFX3:2003

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Kleines Problemchen.
Soll das erste mal ein PDFX3 erstellen. Habe Acrobat nach entsprechenden Vorgaben eingestellt.
Jetzt bekomme ich eine Meldung: PDF/X-3:2003 lässt keine eingebetteten Dateien wie die im Bereich der folgenden Seiten zu....

Ich finde einfach keine Info, was es damit auf sich hat.

Es handelt sich um eine Datei InDesign CS4, Texte in Zeichenwege, cmyk, ohne Farbmanagement, keine Bilder nur Vektorgrafik.
PostScript ist mit Acrobat 9 PPD geschrieben, auch das generierte PDF sieht für mich ok aus.

Kann mir jemand helfen?
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:07
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Warum erzeugst du deine PDF auf dem Weg übers Postscript und Distiller.
Spätestens seit der Version CS2 ist der empfohlene und sicherere Weg der direkte Export. (Siehe dazu viele Posts in unserem Forum von Typografit oder mir).
--
Was für Dateien sind eingebettet?
Welche Farbräume liegen vor?
Welche Ausgabeparameter hast du eingestellt?
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chewy

Dabei seit: 02.09.2008
Ort: Ostfriesland
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:16
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Frank Münschke hat geschrieben:
Warum erzeugst du deine PDF auf dem Weg übers Postscript und Distiller.
Spätestens seit der Version CS2 ist der empfohlene und sicherere Weg der direkte Export. (Siehe dazu viele Posts in unserem Forum von Typografit oder mir).
--
Was für Dateien sind eingebettet?
Welche Farbräume liegen vor?
Welche Ausgabeparameter hast du eingestellt?


außerdem könnte er mal im preflight nen doppelklick auf den fehlereintrag machen. dann düfte acrobat ihm eigentlich den übeltäter anzeigen

für alles weitere siehe beitrag von frank *zwinker*
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:19
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Kleine aber brauchbare Zwischenfrage.

Gibts eigentlich irgendwo im Netz eine schicke Zusammenfassung warum man keinen Distiller nehmen soll (keine Podiumsdiskussion)?

Hab da nen hartnäckigen Distillerverfechter und ich brauch anklickbare und sehr sachliche Unterstützung * Keine Ahnung... *


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Do 27.05.2010 15:20, insgesamt 1-mal bearbeitet
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accessoire

Dabei seit: 05.02.2007
Ort: -
Alter: 34
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:28
Titel

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Silvergecko hat geschrieben:
Kleine aber brauchbare Zwischenfrage.

Gibts eigentlich irgendwo im Netz eine schicke Zusammenfassung warum man keinen Distiller nehmen soll (keine Podiumsdiskussion)?

Hab da nen hartnäckigen Distillerverfechter und ich brauch anklickbare und sehr sachliche Unterstützung * Keine Ahnung... *


Versuch mal Transparenzen über den Distiller auszugeben. Der Distiller schreibt erst PostScript-Dateien und PostScript kennt keine Transparenzen. Für Web-PDFs ist der Weg über Distiller also vollkommen inakzeptabel (es sei denn man möchte von seinem Kunden einen Anruf bekommen, dass überall im PDF weiße Linien sind), für die Verwendung von nativen Transparenzen ebenso.

http://indesignsecrets.com/creating-pdf-export-or-use-distiller.php


Zuletzt bearbeitet von accessoire am Do 27.05.2010 15:30, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Silvergecko

Dabei seit: 02.01.2007
Ort: Cologne
Alter: 46
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:32
Titel

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Ja klar ich weiß das aber ich red mir da nen Wolf ich glaub der braucht einfach was, was er in Ruhe zuhause lesen kann * Keine Ahnung... *

Und am besten ne Zusammenfassung und keine Forums Diskussion (Hab schon versucht ihn auf das mgi hinzuweisen Fehlanzeige)

PS: Ah Danke Link jetzt erst gesehn Lächel


Zuletzt bearbeitet von Silvergecko am Do 27.05.2010 15:33, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Achim M.

Dabei seit: 17.03.2003
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:46
Titel

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Silvergecko hat geschrieben:
Ja klar ich weiß das aber ich red mir da nen Wolf ich glaub der braucht einfach was, was er in Ruhe zuhause lesen kann * Keine Ahnung... *

Und am besten ne Zusammenfassung und keine Forums Diskussion (Hab schon versucht ihn auf das mgi hinzuweisen Fehlanzeige)

Meines Erachtens gilt:
  1. PDF-Version = 1.3: Distiller oder Export sind gleichwertig. Persönliche Vorlieben entscheiden. In sehr speziellen Einzelfällen und je nach InDesign-Version sind Unterschiede möglich.
  2. PDF-Version > 1.3: Export ist sinnvoll. Distiller kann technisch das mögliche Leistungsspektrum nicht abdecken.
Alternativ kann man aber auch jeden doof anmachen, der den Distiller benutzt. Gehört hier im Forum ja leider schon zum guten Ton.

Gruß

Achim


Zuletzt bearbeitet von Achim M. am Do 27.05.2010 15:48, insgesamt 1-mal bearbeitet
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implied
Threadersteller

Dabei seit: 07.04.2009
Ort: Fürth
Alter: 59
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 27.05.2010 15:48
Titel

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@Frank

Ein Export mit gleichen joboptions gibt mir leider kein Log - aber auch keinen Fehler.
Auch hier sieht das PDF so aus wie das andere über PostScript-Datei generierte.

Es ist eher mein Interesse, woher diese Fehlermeldung kommt, denn Dateien sind keine eingebettet.
Wie gesagt, reine Vektorgrafik. Farbraum FOGRA39 konsistent eingestellt, Ausgabeparameter wird wohl ein wenig viel jetzt alles haarklein zu beschreiben was im Druckdialog und in den Joboptions steht.

Eine Grafik (vielleicht ist die dran Schuld?) hat Transparenz - einen Schlagschatten.

Den Weg über Postscript habe ich nur gewählt, um tatsächlich ein Log zu bekommen, was ich über die Exportfunktion von ID wohl nicht bekomme - oder ich hab es bisher noch nicht gefunden, wo ich das einstelle, daß ein Log erzeugt wird.

Und generell zu sagen seit CS2 ist der empfohlene und sichere Weg.... ist nach all meinen Erfahrungen so leider nicht richtig.
Ich hatte dazu, jedoch in einem anderen Forum, Beiträge.
Ein PDF mit Transparenzen zerschoß bei der Belichtung Texte.
Ein positioniertes rundes PSD zerschoß beim "slicen" des PDF den Text, der teilweise im eckigen Bildfenster stand. Da beim Export das PDF nicht gesliced wird, sondern dann eben beim rippen erst, fiel dieser Fehler am Bildschirm nicht auf.

Als PDF über PostScript generiert bestand der Fehler zwar immer noch, aber er war im PDF wenigstens sichtbar.
Getestet wurde die exportierte PDF dann auf mehreren unterschiedlichen RIP´s, überall kam es "verkehrt" heraus.
Auf dieser Grundlage konnte ich dann die Satzdatei so ändern, daß dieser Fehler nicht mehr auftrat.
Alleine deshalb generiere ich vor Weitergabe einer PDF IMMER eine PDF über PS um die Transparenzreduzierung am Bildschirm zu kontrollieren und kontrolliere dort die "slicing-Linien" auf sichtbare Fehler.
Auch in dem anderen Forum waren alle, die so "generell", wie ich ja vorher auch dachten, sehr überrascht über diesen Fehler.
Wie kontrovers dieses Thema diskutiert wird ist schon echt klasse.
Siehe http://www.apfeltalk.de/forum/indesign-cs3-export-t220820-2.html (Seite 2 mein Beitrag) und http://www.apfeltalk.de/forum/bitte-hilfe-falsch-t221886.html

So fertige ich mittlerweile immer 2 PDF´s. Einmal export, einmal über PS zur Kontrolle.
Und hier wollte ich gerne mit dem für mich noch "neuen" X3 das gleiche machen, aber es funktioniert so leider nicht.

Nun ja, ich will nicht eine erneute Diskussion vom Zaun brechen, ich kann ja "nur" aus meiner Erfahrung sprechen und habe gesehen daß es eben so "generell" nicht ist und mahne ein wenig zur Vorsicht *zwinker*

Noch jemand ne Idee, weshalb diese X3-Inkompatibilitätsmeldung erscheint?

Thx
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