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Thema: [Indesign CC] Ausschießen mit Zielformat .indd vom 12.10.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> [Indesign CC] Ausschießen mit Zielformat .indd
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Typografit

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Verfasst Mo 13.10.2014 07:17
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Eventuell ist eine Zwischenlösung möglich:
1. Normale Datei in InDesign erstellen.
2. In der Ausgeschossenen Datei die andere INDD platzieren.

Dadurch sind ja die Inhalte editierbar, man muss ja nur mit der alt-Taste auf die platzierten Inhalte klicken und arbeiten.
Für InDesign ist das technisch das selbe, als würde eine PDF/X-4 mit Ebenen platziert werden, denn beim Platzieren wird on the fly – unsichtbar für den Anwender – eine PDF generiert, die zur Vorschau verwendet wird. Doch wenn man die platzierte Datei ansehen oder bearbeiten will, dann hat man einfach eine INDD zur Hand. Beim Verpacken werden auch alle Links mit verpackt.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Mo 13.10.2014 07:48
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Meinst du wirklich, dass diese obskure "Vorstufe zur Druckhölle" in der Lage ist, das Konstrukt "Indesign in Indesign" zu verstehen und richtig zu bearbeiten ... Ich wollte das auch erst als Lösungsweg vorschlagen, aber ich glaubte nicht dran ...
--
Arme Asi ... aber du bist nicht allein ...
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Typografit

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Verfasst Mo 13.10.2014 08:53
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Hmn, zumindest formal entspricht es den Anforderungen. Auflaufen lassen und damit beweisen, dass die nicht in der Lage sind, korrekte Daten zu verarbeiten. Wenn sie in der Lage sind, ok, dann passt es vorerst.
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Frank Münschke
Forums-Papa

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Verfasst Mo 13.10.2014 09:16
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Auf der einen Seite hast du recht, auf der anderen Seite stehst du dann als Dienstleister, der nicht mal "richtige" Daten anliefern kann vor deinem Kunden da. Auch wenn du alles richtig gemacht hast und der Fehler beim Druckdienstleister liegt. Da sagt dein Kunde dann: "Was höre ich denn da schon wieder. Ich denke, Sie sind doch der Profi, Sie müssen das können ... also machen Sie mal!"
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Typografit

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Verfasst Mo 13.10.2014 10:53
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Frank Münschke hat geschrieben:
Auf der einen Seite hast du recht, auf der anderen Seite stehst du dann als Dienstleister, der nicht mal "richtige" Daten anliefern kann vor deinem Kunden da. Auch wenn du alles richtig gemacht hast und der Fehler beim Druckdienstleister liegt. Da sagt dein Kunde dann: "Was höre ich denn da schon wieder. Ich denke, Sie sind doch der Profi, Sie müssen das können ... also machen Sie mal!"
Ich kenne das Problem, dass Möchte-Gern-InDesign-Könner einem vorführen bei Leuten, die keine Ahnung haben. Ich musste mir schon mal anhören, dass ich Objekte passwortgeschützt hätte, weil so ein Idiot nicht wusste, dass es Musterseiten gibt und er dran nichts ändern konnte. Ist halt schwierig, wenn viele Firmen für DTP Praktikanten einstellen, die dann das Werbematerial „basteln” sollen. Diese Wortwahl ist mir tatsächlich oft begegnet.
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Asi Prollowski
Threadersteller

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Verfasst Mo 13.10.2014 21:34
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Es ist halt immer auch die Frage, aus welcher Position heraus man agiert.

Wenn ich an meinen Auftraggeber liefern muss, der dann wiederum nur weiterleitet an seinen Vertragspartner und der hat dann u.U. immer noch ein paar andere Partner dazwischen … Teilweise hat man da nicht mal eine Kommunikationsmöglichkeit mit den Ausführenden in der Druckerei oder der lokalen Druckvorstufe, weil man schlicht nicht weiß, wer das denn nun macht.
Ich persönlich bin da, im Gegensatz zu anderen, auch leider nicht fit genug in den technischen und programmtechnischen Hintergründen, um da Formalfick betreiben zu können, zumindest nicht was das Thema Indesign betrifft; ich würde meine Indesignkenntnisse euphemistisch mit rudimentär beschreiben.
Natürlich kann ich die auch trollen und denen den Rotz als CDR schicken, weil sind ja auch offene Dateien und mit CorelDRAW kenn ich mich, im Gegensatz zu Indesign, ganz gut aus. Aber das ist eben nicht zielführend.

Natürlich ist das eine ganz andere Kiste, wenn ich einen direkten Auftrag an eine Druckerei gebe; das ist eine ganz andere Ausgangsposition.

Ich bin kein Mediengestalter, beruflich beheimatet bin ich in der Logistik. Da gibt es eigentlich nur zwei Zustände: »Stur nach Prozess« oder »Stuntkoordinator«. Vielleicht nehm ich solche Umstände daher eher gelassen. *zwinker*


Zuletzt bearbeitet von Asi Prollowski am Mo 13.10.2014 21:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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mguenther

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Verfasst Mi 15.10.2014 11:46
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Schlimm ist ja auch, dass die androhen, möglicherweise Schriften zu ersetzen und TTF gar nicht zu akzeptieren und auf PostScript Fonts bestehen (OTF wahrscheinlich noch nie gehört? Kein Wort dazu).

PostScript Fonts auf modernen Systemen, DAS KANN gefährlich sein.

Gruß
Matthias
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Asi Prollowski
Threadersteller

Dabei seit: 30.09.2005
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Verfasst Mo 24.11.2014 22:24
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Ach so, noch der Vollständigkeit halber:

Nachdem man also den aus Indesign gepackten Ordner dahinsendet, bekommt man irgendwann ein PDF zur Ansicht zurück. Proof ist das keiner, das ist eine Standkontrolle.

Was mich da ein bisschen wundert: Alles aus o.g. Ordner wurde platt auf ein bzw. mehrere 300ppi-CMYK-TIF gerechnet und in ein PDF X/4 gepackt. Ich hab da nur rudimentäre Kenntnisse, aber diese Kombination halte ich für komisch.

Nun sagt mein Kollege: "Du nervst mich von wegen mach dies in Illu und bau den Kram in Indesign und die bauen da ein TIF draus? Da kann ich den Shice doch auch direkt in Photoshop bauen." Ich fürchte, in dem Zusammenhang hat er sogar Recht.
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