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styleminister
Threadersteller
Dabei seit: 20.04.2012
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Verfasst Fr 20.04.2012 09:18
Titel INDD mit InDesign exportieren | mit scribus editierbar ? |
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Moin!
Ich bin leider in der Sache selbst ein absoluter Noob. Wir haben aber von unserem Mediengestalter Preislisten anfertigen lassen, diese wurden mit InDesign erstellt. Nun wollten wir Änderungen falls möglich selbst vornehmen.
Also hab ich mal im Netz gestöbert und bin dabei auf scribus gestoßen. Hat auch alles ganz easy geklungen und ich hab mir eingebildet, dass man die Listen dann so ganz einfach damit editieren kann.
Also habe ich mir die Testversion von InDesign geladen und die Listen als *eps exportiert. Nun wollte ich die Datei mit scribus wieder öffnen, um Textstellen zu editieren...tja, da liegt aber wohl schon mein erster Denkfehler: schon der import klappt nicht wirklich, weil mir scribus irgendwann beim Öffnen die Meldung bringt, dass ein Fehler beim Konvertieren von 550 Bildern auftritt
Gibts denn überhaupt irgendeine Möglichkeit, die in InDesign erstellten Listen mit irgendeiner Freeware editierbar zu machen oder in ein anderes Format zu konvertieren, dass sich anschließend problemlos und zuverlässig bearbeiten lässt? Es geht heir auch nicht primär darum, Druckvorlagen damit zu erstellen, sondern um den PDF-Export zum Datei-Versand!
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.04.2012 09:37
Titel
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Nein, gibt es nicht.
Besorg dir InCopy - damit kann dein Grafiker dir Korrektur-Daten
zur Verfügung stellen, die du dann selber bearbeiten kannst.
Aus diesen kannst du dir dann Ansichts-PFDs erstellen oder die
korrigierte Version an Deinen Grafiker zurückgeben.
Incopy kostet netto 299
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
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Verfasst Fr 20.04.2012 09:38
Titel
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Alle diese Softwares haben proproetäre Dateiformate und sind untereinander nicht editierbar ...
EPS ist ein (altes!!!) Kofferformat zum Austausch von Daten, die NICHT mehr editiert werden sollen/dürfen/können ...
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Lasse solche Sachen doch von dem Kollegen machen, der da auch weiß, was er tut ... wie willst du es händeln, wenn sich der Umbruch plötzlich verschiebt?, Weiß du, wie mit welchen Parametern die Druckausgabe erzeugt werden muss. Unser Beruf ist nicht zu unrecht einer, der eine dreijährige Ausbildung benötigt und danach das Ansammeln von Berufserfahrungen. Die Zeit, die man selbst in solche "Eigenarbeit" steckt, die ganzen Unwägbarkeiten, die entstehen können und werden, rechnen sich nicht gegen die Rechnung, die man für eine professionelle Bearbeitung kriegt.
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styleminister
Threadersteller
Dabei seit: 20.04.2012
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Fr 20.04.2012 11:03
Titel
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hm, also es ging ja nicht darum, rudimentäre Veränderungen durchzuführen, sondern lediglich Text bzw Bestellnummern zu editieren! Dafür braucht es sicher keine Ausbildung - auch wenn du bezüglich des Umbruchs vielleicht Recht hast. Aber solche "Kleinigkeiten" würde ich dann auch noch hinbekommen - das traue ich mir zu, vorausgesetzt die Software lässt das zu. In Typo3 und diverse 3D-CAD-Programme großen Kalibers hab ich mich auch schon reingekämpft...
Der Ansatz war der, dass eine Arbeit wie die Eingabe bzw das Editieren von Texten nicht von teueren externen Leuten gemacht werden muss. Der Grafiker hat sicher auch mehr Spaß am designen als an der Eingabe von 50 Seiten Text! Oder sehe ich das falsch?
Aber leider muss ich diese Geschichte wohl oder übel als gescheitert betrachten und werde auch das Editieren dem Grafiker überlassen müssen. Ich bin ja auch nur Mitarbeiter meiner Firma und wollte der eigtl was gutes tun
Danke für den Tipp mit InCopy, aber die Geschäftsleitung will am Liebsten kein Geld ausgeben
Einen anderen Weg gibt es wohl nicht, oder? Der Grafiker hatte angeboten Word-Vorlagen zu erstellen, die wir editieren könnten. Aber dafür müsste er ja sämtliche Vorlagen neu erstellen, die Rahmen usw wären nicht flexibel und der komplette Text müsste neu eingegeben werden...
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Mac
Dabei seit: 26.08.2005
Ort: Köln
Alter: 62
Geschlecht:
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Verfasst Fr 20.04.2012 11:07
Titel
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Wenn es nur um Korrekturen etc. geht, dann ist InCopy
der einzig sinnvolle und deffiziente Weg.
Von InCopy gibt es jauch ne Trial
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hilson
Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
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Verfasst Fr 20.04.2012 13:44
Titel
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styleminister hat geschrieben: | Der Ansatz war der, dass eine Arbeit wie die Eingabe bzw das Editieren von Texten nicht von teueren externen Leuten gemacht werden muss. Der Grafiker hat sicher auch mehr Spaß am designen als an der Eingabe von 50 Seiten Text! Oder sehe ich das falsch? |
Habt ihr mit dem "teuren" Externen denn überhaupt mal gesprochen, was er für dafür berechnen würde? Ob der daran Spaß hat oder nicht ... er will und muß Geld verdienen wie jeder andere auch. An ihm wird's sicherlich nicht scheitern
Wie gesagt ... InCopy ist genau für solche Einsätze gedacht. Ihr editiert die Texte selbst, der Dienstleister aktualisiert das kurz und rechnet euch die finalen Daten raus. Simpel is that!
Aber jeder ist bekanntlich selbst seines Glückes Schmied ,)
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