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Thema: Ein Anfänger verzweifelt ... Indesign->PDF->XEROX ColorQube vom 27.11.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Ein Anfänger verzweifelt ... Indesign->PDF->XEROX ColorQube
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wolfest
Threadersteller

Dabei seit: 27.11.2012
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Verfasst Di 27.11.2012 18:37
Titel

Ein Anfänger verzweifelt ... Indesign->PDF->XEROX Colo

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Liebe Mediengestalter-Gemeinde,

ich habe nun schon sehr viele Themen hier im Forum durchforstet, konnte aber keine Hilfe zu meinem spezifischen Problem finden. Ihr seid nun meine letzte Hoffnung ...

Ich erstelle ein Printmagazin mit Indesign CS 5.5.
Es soll mit dem Drucker XEROX ColorQube 9201 gedruckt werden.

Die Besonderheit dieses Druckers ist, dass er geleased ist und die Raten u.a. nach Farbstufen der Ausdrucke abgerechnet werden. Es gibt drei Farbstufen, die nach Anteil der gedruckten Farben ermittelt werden (FS 1 hat einen max. Farbanteil von 3%, FS 2 < 5%, FS 3 > 5%). Natürlich wollen wir möglichst kostengünstig drucken, also möglichst viele Seiten mit FS 1 drucken.

Drucke ich nun direkt aus Indesign, bekomme ich ein recht gutes Ergebnis (beim aktuellen Magazin teilen sich die 20 Seiten so auf: FS 1 = 6 Seiten, FS 2 = 7 Seiten, FS 3 = 7 Seiten).

Da Indesign aber nur auf meinem Mac-Rechner installiert ist, aber auch gedruckt werden soll, wenn ich nicht da bin, wandle ich das Dokument in ein PDF um und stelle es einer Kollegin mit Windows-PC zur Verfügung.

Drucke ich nun das PDF an ihrem Rechner aus, stellen sich die Farbstufen so dar: FS 1 = 0 Seiten, FS 2 = 0 Seiten, FS 3 = 20 Seiten. Das ist eine Kostenkatastrophe!

Weiss jemand, was ich falsch mache oder kann mich instruieren, wie ich es richtig mache?

Im übrigen kann ich nichts an den Rahmenbedingungen (Drucker, Indesign-Lizenzen, etc.) ändern.

Vielen Dank für Eure Unterstützung!
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 27.11.2012 18:47
Titel

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Es gibt bei der PDF-Erstellung viele Parameter, die darauf Einfluss haben könnten ...
Was für Farbräume kommen in deinem Workflow vor und wo, wann und wie findet dazwischen eine Konvertierung statt?
Ausgangsfarbraum?
Zielfarbraum?
Pdf-Format?
Pdf/x-Format?
Transparenzen? Reduzierung von Transparenzen?
Als was liegt Schwarz in deiner PDF vor? RGB oder CMYK oder 100%-Schwarz ...?
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wolfest
Threadersteller

Dabei seit: 27.11.2012
Ort: -
Alter: -
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Verfasst Di 27.11.2012 19:17
Titel

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Erstmal vielen Dank für die prompte Reaktion.
Wie gesagt, bin ich Anfänger und hoffe, Deine Fragen alle richtig und vollständig beantworten zu können.

Farbraum in Indesign ist
RGB: Apple RGB (nutze ich meines Wissens nach nicht)
CMYK: US Web Coated (Swop) v2

Beim Export zu PDF mache ich folgende Einstellungen:

Format: Adobe PDF (Druck)

(neues Fenster)
Adobe PDF-Vorgabe: Druckausgabequalität
alle Einstellungen auf Standardwerten ausser
Ausgabe: keine Farbkonvertierung (weil es ja im Indesign-Originaldokument funktioniert)

In der Übersicht bekomme ich den Hinweis:
In der Vorgabe wurden Quellprofile angegeben, die nicht mit der aktuellen Farbeinstellungsdatei übereinstimmen. Die von der Farbeinstellungsdatei angegebenen Profile werden verwendet.

Wo kann ich sehen, welche Transparenzen vorliegen?

Das Schwarz in der PDF hat laut Preflight keine weiteren Farbanteile.
Wo bekomme ich die restlichen Infos.

Spätestens jetzt wird klar, dass ich ein echter Anfänger bin ....

Lieben Dank!
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 27.11.2012 20:27
Titel

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Nicht daß ich von so einem Kosten-System schon jemals gehört hätte ... aber da ein Druck aus Indesign dem gewünschten Ergebnis scheinbar am nächsten kommt, sollten sämtliche (farbrelevanten) Parameter des PDF-Exportes auf die des Druckdialogs angepasst werden, d.h. z.B. die voreingestellten Frabeinstellungen von Indesign beim Export ignorieren.

Druck-/farbtechnsich ist das natürlich eine ziemlich exotische Verfahrensweise, aber hier scheint's ja offentsichtlich nur um Kosten und nicht um (farbliche) Qualität zu gehen.

Aber ehrlich gesagt ist das mal wieder so eine Nummer, wo ich mir denk ... warum tun sich die Leute immer so was an. Es gibt doch Druckdienstleister da draußen wie Sand am Meer und für alle erdenklichen Anforderungen und Budgets * Keine Ahnung... *

Stattdessen wird lieber "Jugend forscht" betrieben.
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SL-Design

Dabei seit: 09.11.2005
Ort: 8° 15' 0'' | 50° 4' 60''
Alter: 65
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 28.11.2012 12:59
Titel

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hilson hat geschrieben:
Nicht daß ich von so einem Kosten-System schon jemals gehört hätte ...


Ich auch nicht und ich finde esziemlich unsinnig.
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deflation

Dabei seit: 02.02.2011
Ort: Stadt
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 28.11.2012 17:37
Titel

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Hallo,
Zitat:
Da Indesign aber nur auf meinem Mac-Rechner installiert ist, aber auch gedruckt werden soll, wenn ich nicht da bin, wandle ich das Dokument in ein PDF um und stelle es einer Kollegin mit Windows-PC zur Verfügung.


Die Windows-Kollegin muss – wenn du nicht da bist – an deinen Mac und von da aus drucken.
Gruß,
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Bena Bes

Dabei seit: 17.03.2004
Ort: Stuggi
Alter: 38
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 28.11.2012 18:11
Titel

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deflation hat geschrieben:
Hallo,
Zitat:
Da Indesign aber nur auf meinem Mac-Rechner installiert ist, aber auch gedruckt werden soll, wenn ich nicht da bin, wandle ich das Dokument in ein PDF um und stelle es einer Kollegin mit Windows-PC zur Verfügung.


Die Windows-Kollegin muss – wenn du nicht da bist – an deinen Mac und von da aus drucken.
Gruß,
Au weia! Das kann ja wohl nicht die Lösung sein. *ha ha*

Wurden beim Drucken im Druckertreiber die gleichen Einstellungen verwenden?
Also z.B. Qualität, Farberkennung, Glanzgrad usw.?
Ist auf Mac bzw. PC die gleiche Version des Treibers installiert?
Haben die Treiber die gleichen Voreinstellungen?

Falls ein Fiery dazwischenhängt, dann versuch mal das PDF direkt dort per Drag and Drop zu verarbeiten anstatt über den Treiber zu gehen. Die Treiber von Xerox machen schon des öfteren einmal seltsame Dinge.
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