[Mialet]

Ich kann das ganze gerade nicht nachvollziehen.

70%K für Schrift ist auch ordentlich separiert, also nur mit Schwarz aufgebaut, schon eine Krücke, da die Texte durch die Rasterung ausfransen.

Was sprich denn dagegen, in Word eine RGB-Farbe zu definieren, die von ihrer Helligkeit einem 70%igen schwarz entspricht also für sRGB und ISOcoated irgendwas um 100/100/100?

Wenn denn ein so erstelltes Word-PDF tatsächlich mal in den Offsetdruck geht, kann man dann per Pitstop oder PDF Toolbox noch gleich entscheiden, ob man 100/100/100 RGB in 70%K oder Pantone Coolgray 10 wandelt und somit den Rastertreppeneffekt erschlagen hat. Am Bildschirm und beim Ausdruck auf irgendwelchen Kundendruckern ist das ganze eh irrelevant da nahezu unmöglich vorhersehbar.

Die ganze Problematik hätte die Typografin aber bereits während der Gestaltungsphase ansprechen sollen.

[liselotteBerlin]

Genau Mialet das hört sich an wie ein falsches Briefing an die "Typografin" 70%black für Fließtext nicht wirklich
Warum habt ihr keinen Styleguid mit CMYK und RGB Werten?
Es sind doch sowieso keine Bilder drinnen und wenn dann lass die in RGB.
Wer in der Druckerei für die Kühlung zuständig ist sitzt bestimmt wie du vor einem Office Rechner höchstwahrscheinlich auch mit Word.
CMYK Werte lassen sich besser in RGB darstellen als umgekehrt.
Und Text kommt bei mir aus Word 100K wenn er Word-Schwarz war
MfG

[liselotteBerlin]

[quote="liselotteBerlin"].
Und Text kommt bei mir aus Word 100K wenn er Word-Schwarz war
MfG[/quote]
Da hatte ich einen Denkfehler

[Frank Münschke]

Es ist auch kein falsches Briefing an die "Typografin". Die Fachkompetenz sollte schon auf Gestalterseite liegen und beinhalten, dass auf Probleme mit aufgerasterter Schrift hingewiesen wird ...