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Thema: Woher kommen diese Qualitätsunterschiede ? Billig-Druckerei? vom 18.02.2014


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Woher kommen diese Qualitätsunterschiede ? Billig-Druckerei?
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.02.2014 13:47
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toco hat geschrieben:
Für mich sieht die erste Variante trotzdem nach einer Sonderfarbe aus.


Nope, man erkennt realtiv gut einen leichten "Schatten". Das gäb's bei einer Schmuckfarbe so nicht. Könnte tatsächlich ein FM-Raster sein.
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.02.2014 14:18
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Für mich sieht ersteres nach Sonderfarbe oder im Farbkasten angemischte CMYK-Farbe auf ungestrichenem Papier aus. Durch das Drücken der Papierfarbe auf Weiss kommt die Unruhe noch mal stärker zum Vorschein.
Unteres sieht mir nach einem Laserdruckerraster aus, also kein Offset sondern Digitaldruck (evtl. Indigo).
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.02.2014 14:20
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hilson hat geschrieben:
toco hat geschrieben:
Für mich sieht die erste Variante trotzdem nach einer Sonderfarbe aus.


Nope, man erkennt realtiv gut einen leichten "Schatten". Das gäb's bei einer Schmuckfarbe so nicht. Könnte tatsächlich ein FM-Raster sein.
Mit Schatten meinst du die Abdunkelung an der Unterkante der Punze des b und die Säume an den Unterkanten bei 'Technische'? Da würde ich zuerst mal die Probe andersherum auf den Scanner legen.
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.02.2014 14:26
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Die Kanten wirken aber auch etwas "grieselig" und außerdem hat der TE doch geschrieben, das derv Kunde kein 4c wollte (das war ja bei der Erstauflage vermutlich nicht anders). 4c bestellt und Schmuckfarbe geliefert ... das wäre schon außergewöhnlich. Wenn, dann passiert das eher umgekehrt *bäh*
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toco

Dabei seit: 05.04.2002
Ort: Ärford
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.02.2014 15:54
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So ungewöhnlich finde ich das nicht, wir haben öfters zugunsten eines besseren Druckbildes (oder wirtschaftlicheren Produktion auf einer 2-Farb-Maschine) Sonderfarben verwendet, auch wenn es ursprünglich als 4c angedacht war. Ist denn durch den TO auzuschließen das die erste Auflage mit Sonderfarbe produziert wurde, so 100-prozentig nicht, oder?

Fakt ist doch, dass das Ergebnis anscheinend für den TO nicht zufriedenstellend ist. Die Lösung liegt dabei nicht in der Art der Daten, sondern an der Produktion. Das muss man dem Kunden kommunizieren.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.02.2014 15:59
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hilson hat geschrieben:
Die Kanten wirken aber auch etwas "grieselig" und außerdem hat der TE doch geschrieben, das derv Kunde kein 4c wollte (das war ja bei der Erstauflage vermutlich nicht anders). 4c bestellt und Schmuckfarbe geliefert ... das wäre schon außergewöhnlich. Wenn, dann passiert das eher umgekehrt *bäh*
Das muss ja nicht für die erste Auflage gegolten haben.
Was ich jedoch affig finde, ist die geringe Auflage für Briefpapier. Da wird sich nicht viel an Qualität herausholen lassen können. Ich bezweifle jedoch auch, dass das kostenmäßig irgendwas an Vorteilen bringt. Wer 100 Bögen Briefpapier (womöglich in 1 Farbe) in Auftrag gibt, der soll auf jeden Fall Vergleichspreise für 500, 1000 und 10000 mit dem jeweilig sinnvollsten Produktionsverfahren einholen. Ich kann mir vorstellen, dass nicht die 100, 500 oder vielleicht auch die 1000 den niedrigsten Gesamtpreis haben.
Zudem weiß ich nicht, wie gut der Drucker der Kunden das digital gedruckte Papier der Kleinstauflage frisst. Besteht die Gefahr, dass im Drucker beim Erhitzen der digitale Auftrug bricht? Verklebt das Papier und es werden immer mehrere Blätter mit einbezogen? Höherer Druckerverschleiß? Alles Kosten, die zumindest der Kunde in seinem Auftrag miteinbeziehen muss. Der Mediengestalter hat hier auf jeden Fall beratend tätig zu werden.
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Beluga

Dabei seit: 26.03.2008
Ort: in der Druckerei
Alter: 45
Geschlecht: Männlich
Verfasst So 23.02.2014 19:17
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Ich könnte fast drauf Wetten, dass das 2te ein Digitaldruck ist (wie mein Vorgänger schon vermutet hat)
Bei 100 Briefbogen könnte das so sogar in den AGB bzw. auf der Webseite stehen dass es Digital gedruckt wird.

Bei 100 Auflage hättest du ca. 70 Euro mit einer Sonderfarbe gezahlt - für 3 Euro mehr hättest du dann 200-300 Stück gekriegt. Also ca. 30 Euro mehr als 4c online. Den Rest auf Lager legen bis der Kunde wieder bestellt und du hast gutes Geld verdient.
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