| Autor |
Nachricht |
nocturnal
Threadersteller
Dabei seit: 18.12.2005
Ort: Berlin
Alter: 37
Geschlecht: 
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Verfasst Mo 16.02.2009 22:16
Titel Probleme mit ICC-Profilen im RIP |
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Hallo zusammen,
ich habe eine Frage bezüglich von ICC-Profilen
im PDF bzw. beim Einbetten im Photoshop.
Folgendes Problem ist aufgetreten:
Der Kunde liefert mir eine PDF, in dem nach Betrachtung
im Enfocus Inspector nicht wie gewohnt der CMYK Farbraum
angezeigt wird, sondern der Farbraum des jeweiligen
ICC-Profils. Dieser ist sowohl in den Bildern als auch in den
anderen Seitenelementen enthalten. (Linien und Farbflächen)
Der RIP interpretiert eine gelbe Fläche die in 98% Y
und 1% K in 2% C, 4 % M, 78 % Y und 1 % K.
Beim Deaktivieren des Profils läuft das RIPen wie gewohnt gut.
Wie kann der Kunde das Profil so einbetten, dass alles Objekte
in diesem Dokument mit dem diesem Farbraum dargestellt werden?
Warum interpretiert der RIP dadruch vollkommen anders als es im
Acrobat angezeigt wird?
Über eure Hilfe danke ich euch vielmals!
Viele Grüße,
nocturnal
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Mialet
Dabei seit: 11.02.2004
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mo 16.02.2009 23:42
Titel Re: Probleme mit ICC-Profilen im RIP |
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| nocturnal hat geschrieben: | Der RIP interpretiert eine gelbe Fläche die in 98% Y
und 1% K in 2% C, 4 % M, 78 % Y und 1 % K. |
Woher weißt du, dass im PDF noch 98Y 1K vorhanden ist (Wer hat denn die Farbe angelegt?)?
Kommen Transparentzen im Dokument vor?
Sind diese im PDf noch enthalten oder dort bereits flachgerechnet worden?
Ansonsten würde ich mal auf voneinander Abweichende Bild- und Objektprofile und dem Rendering Intent des Pdfs ausgehen.
Oder einem falsch eingerichteten Default-CMYK Profil auf dem RIP.
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Pixelkaiser
Dabei seit: 13.01.2007
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.02.2009 08:46
Titel
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| nocturnal hat geschrieben: | Wie kann der Kunde das Profil so einbetten, dass alles Objekte
in diesem Dokument mit dem diesem Farbraum dargestellt werden? |
Hallo noctural,
Das geht ganz schnell, zb per Export als X-3 PDF mit Indesign.
Die Frage ist jetzt, ob das vom Ersteller so gewollt ist. Denn davon hängt es ab, ob vor dem Rippen eine (gesteuerte) Transformation erfolgen soll oder das Profil einfach entfernt werden muss.
Die andere Frage ist, was bei Dir (euch) abläuft.
Werden PDF bei Euch nicht gepreflightet bevor sie ans RIP gehen? Das sollte nicht sein.
| nocturnal hat geschrieben: | Warum interpretiert der RIP dadruch vollkommen anders als es im
Acrobat angezeigt wird? |
Weil ein mit Profil versehenes PDF-Objekt dem RIP „signalisiert“ für eine Frabtransformation vorbereitet zu sein. Diese wird dann unweigerlich durchgeführt.
Ich denke, dass für Dich der Moment gekommen ist, Dich näher mit PDF/X und Colormanagement zu befassen sonst kommt eine Überraschung nach der anderen 
Die grundlegensten Quellen wurden hier ja schon genannt.
Gruß
Pix
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nocturnal
Threadersteller
Dabei seit: 18.12.2005
Ort: Berlin
Alter: 37
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.02.2009 19:16
Titel
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Hallo ihr beiden,
vielen Dank für eure Hilfe!
@ Mialet:
| Zitat: | | Woher weißt du, dass im PDF noch 98Y 1K vorhanden ist (Wer hat denn die Farbe angelegt?)? |
In der Ausgabevorschau im Acrobat wird mir der Wert so angezeigt.
| Zitat: | | Sind diese im PDf noch enthalten oder dort bereits flachgerechnet worden? |
Transparenzen sind keine im PDF vorhanden.
| Zitat: | | Werden PDF bei Euch nicht gepreflightet bevor sie ans RIP gehen? |
Wir nutzen Preflight im RIP. Dort war aber bis jetzt noch nicht eingestellt, das darauf geachtet werden soll.
Habe das jetzt aktiviert.
Bis jetzt hatten wir damit auch kein Problem. Ausgabemethodenprofile und in Bilder konvertierte Profile
führte in meiner Zeit nie zu Problemen.
| Zitat: | | Ich denke, dass für Dich der Moment gekommen ist, Dich näher mit PDF/X und Colormanagement zu befassen sonst kommt eine Überraschung nach der anderen *zwinker* |
Bis jetzt bin ich nur bis zur Oberfläche gekommen. Nun muss es unbedingt in die Tiefe gehen.
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