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Thema: PANTONE U/C – Unterschied vom 12.05.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> PANTONE U/C – Unterschied
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Mialet

Dabei seit: 11.02.2004
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Verfasst Fr 13.05.2011 10:20
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type1 hat geschrieben:
Was ist denn das für ein Schwachsinn unstandardisiert in ein standardisiertes System einzugreifen.


Das sieht in den grafischen ISO Gremien ungefähr so aus: Die USA ist überproportional stark vertreten um ihre ANSA Standards möglichst unverändert als ISO-Normen durchzudrücken. Sobald sich aber wie z.B. in den Offset-Normen (ISO12647…) andere Standards durchsetzen, werden sie geflissentlich ignoriert und schön weiter nach ANSA oder in dem Fall nach CGATS weitergearbeitet.

Nach dem Motto: Wir überlegen jetzt gemeinsam was zu tun ist, und machen dann was ich vorschlage.

Oder um es mit Gary Lineker auf den Fußball zu übertragen:
Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.“
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 13.05.2011 10:46
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Naja. Wir reden doch hier nicht über ein Pantone Problem, sondern darüber, dass Druckerein bzw. Farbhersteller mittlerweile hergehen, und das (ob hübsch oder nicht ist ein anderes Thema) Mädchen Pantone vergewaltigen...
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
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Verfasst Mi 18.05.2011 12:42
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deliciious hat geschrieben:
Das bedeutet, wenn man es als Gestalter selbst in der Hand hat, welches Farbsystem für ein Unternehmen zukünftig verwendet werden soll, sobald Sonderfarben ins Spiel kommen (bei neuen Corporate Designs also) – sollte man lieber auf HKS zugreifen?

Kann HKS die gleichen Farben wie Pantone erreichen? Ich kenne hier nur die 88 Grundtöne. Wie sieht es mit dem aufgerasterten Druck aus (HKS 3000...?)


Keiner eine Bemerkung hierzu? ^^
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Butzenfänger

Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 18.05.2011 12:49
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deliciious hat geschrieben:
deliciious hat geschrieben:
Das bedeutet, wenn man es als Gestalter selbst in der Hand hat, welches Farbsystem für ein Unternehmen zukünftig verwendet werden soll, sobald Sonderfarben ins Spiel kommen (bei neuen Corporate Designs also) – sollte man lieber auf HKS zugreifen?

Kann HKS die gleichen Farben wie Pantone erreichen? Ich kenne hier nur die 88 Grundtöne. Wie sieht es mit dem aufgerasterten Druck aus (HKS 3000...?)


Keiner eine Bemerkung hierzu? ^^


Für vieles reichen ja die 88 Grundtöne. Und laut HKS kann man die 3000+-Töne auch angemischt bestellen (hab' ich in der Praxis noch nicht gemacht).
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chewy

Dabei seit: 02.09.2008
Ort: Ostfriesland
Alter: 37
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 18.05.2011 13:26
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Butzenfänger hat geschrieben:
deliciious hat geschrieben:
deliciious hat geschrieben:
Das bedeutet, wenn man es als Gestalter selbst in der Hand hat, welches Farbsystem für ein Unternehmen zukünftig verwendet werden soll, sobald Sonderfarben ins Spiel kommen (bei neuen Corporate Designs also) – sollte man lieber auf HKS zugreifen?

Kann HKS die gleichen Farben wie Pantone erreichen? Ich kenne hier nur die 88 Grundtöne. Wie sieht es mit dem aufgerasterten Druck aus (HKS 3000...?)


Keiner eine Bemerkung hierzu? ^^


Für vieles reichen ja die 88 Grundtöne. Und laut HKS kann man die 3000+-Töne auch angemischt bestellen (hab' ich in der Praxis noch nicht gemacht).


Das HKS-System ist mir persönlich deutlich lieber. Ich habe selber noch nicht mit dem 3000+-System gearbeitet, weiß aber aus diesem Forum, dass es nicht aufgerastert ist. Dieser Irrglaube ist aus einer total verblödeten Aktion seitens HKS entstanden, die irgendwelche Fächer aufgerastert gedruckt haben. Die Farben sind aber bei Bestellung fertig angemischt.

Bin mir gerade nicht sicher wer hier aus dem Forum schon damit arbeitet.
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deliciious

Dabei seit: 15.11.2006
Ort: Essen
Alter: 39
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 24.05.2011 12:52
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Butzenfänger hat geschrieben:
Anders ist es dagegen bei HKS-Farben: Da sind K und N tatsächlich unterschiedliche Farbdosen (inkl. Grundfarben und Mischrezepten), die auf den unterschiedlichen Papiersorten den möglichst gleichen Farbeindruck ergeben sollen.


Mir liegen jetzt die zwei neuen HKS 3000 Fächer vor (K + N).
Aber auch bei HKS gibt es teils deutliche Unterschiede zwischen N + K. Ich hatte mir hier noch mehr erhofft.

Von daher bleibt mein Problem mit den unterschiedlichen Papieren bei der Wunschfarbe des Kunden (ein knalliges Grün-Gelb) bestehen, egal ob HKS oder Pantone. Dann werde ich das mit dem Kunden morgen Abend zusammen abstimmen müssen – und hoffen, dass er mit einem Farbunterschied je nach Papier leben kann.

OT-Anmerkung Zu den HKS 3000+ Fächer:
Vor allem hatte ich mir mehr von den angeblich x-tausend Abstufungen erhofft, die – laut anderer Quelle – das Mengenverhältnis der Farben von HKS an die höhere Farbanzahl bei Pantone annähern und ausgleichen sollte. Dies ist leider nicht der Fall. Die 10% Abstufungen ein und derselben Farbe ergeben keine grundlegend neue Farbe – auch nicht bei Hinzumischung eines 10, 30 oder 50% Schwarz). Während bei Pantone (fiktive) 20 verschiedene Grüntöne gezeigt werden, gibt es bei HKS lediglich (fiktive) 3 Grüntöne – daran ändern auch die Abstufungen nichts. Ein HKS-Grün in einer 50% Abstufung ergibt nicht plötzlich eine bessere Annäherung an den nächsten HKS-Gelb-Ton.

Zur Ansicht, wie die Abstufungen der Hauptfarben und wie schwarzer + weißer Text auf den Farben wirken, sind die neuen Fächer sicher nützlich. Aber wer – wie ich – den Eindruck erhält, dass HKS durch das neue 3000+ System sich an die Farbenvielfalt/-anzahl von Pantone annähert, der irrt sich leider.
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