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Thema: Kalibrierter Drucker druckt nicht wie er sollte (CMS-Hilfe) vom 04.02.2009


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Allgemeines - Print -> Kalibrierter Drucker druckt nicht wie er sollte (CMS-Hilfe)
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Mialet

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Verfasst Di 10.02.2009 19:23
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Frage finde ich keine Antwort wie muss ich denn meine Bildschrimhelligkeit einstellen am Cinema Display von Apple ?
Wenn du da an dem Platz Drucke oder Proofs abmusterst, bzw. nach Proofs Korrekturen an Bildern ausführst, muss die Helligkeit des Schirms in etwa der Helligkeit des verglichenen Drucks7Proofs übereinstimmen, sonst bekommst du das ja nie auf einen Nenner.
Bei einem ordentlich eingerichteten Normlicht Abmusterungsplatz dürften Helligkeiten von 110-130 cd/qm passen.

Dreieckspixel hat geschrieben:
Wenn ich Helligkeit am Bildschirm passend eingestellt habe und dann mit meinem Spektralfotometer kalibriere ist der doch dann Top oder muss ich im nachhinein noch was am Kontrast durch "Testcharts" ändern?

Nuja, topp für gehobene Verhältnisse sicherlich nicht, aber dich sollte das, wenn es denn so passt, schon mal ein ganzes Stück weiter bringen.
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Dreieckspixel
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Verfasst Di 10.02.2009 20:13
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Hm blöde Frage wie oder wo stell ich diese cc/qm ein? Bzw jetzt hat sich dadurch ne neue Frage bei mir gestellt meinte eigentlich den Helligkeitsregler am Bildschirm :/
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Mialet

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Verfasst Di 10.02.2009 20:16
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Womit erstellst du dein Monitorprofil?

In eigentlich jedem Monitorprofilierungsprogramm kannst du vor dem Start der Messung neben dem Gamma und der Farbtemperatur auch die Zielhelligkeit vorgeben.
Evtl. kommt dann ein interaktiver Teil bei dem das Messgerät das Weiß deines Schirms misst und du die Helligkeit passend einstellen musst.
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Dreieckspixel
Threadersteller

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Verfasst Di 10.02.2009 21:00
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Ich kalibriere mit dem EFI Spektralfotometer ES-1000 nur so langsam hab ich nen hass auf das Ding 1200euro für irgendwas, wo man nichts mit machen kann * Ööhm... ja? *

Über die Monitorkalibrierungsoftware von dem Mistding muss man als erstes das Referenzweiss auf der Basisstation vom EFI messen danach kommt dann der 2. Schritt wo man den Weißpunkt und Gamma setzen muss (hab jetzt mit 5500 Kelvin und 1.8 Gamma) und im nächsten Schritt soll ich den EFI vor den Bildschirm hängen und er misst und speichert dann danach :/ Hab jetzt einfach nochmal kalibriert und die Bildschirmhelligkeit am Bildschirmregler nach ganz oben gedreht.
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Dreieckspixel
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Verfasst Di 17.02.2009 19:28
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So alles im ID PS AI eingestellt und nebebei noch was über den Preflight und PDF/X rausbekommen der Bildschrim zeigt annährnd gleich Farben wie der Druck aber über eins bin ich mir bis jetzt im unklaren worauf ich auch keine Antwort im Netz gefunden habe.

Welches ICC Profil muss ich denn nun in der ColorSync von Apple bei meinem Drucker einstellen? Das ECIcoated oder das Profil ausm Drucker was ich Kalibriert habe? Check da nicht durch egal nach was ich mit ColorSync suche es sind nur antworten darauf zu finden was ColorSync ist (was ich nichtmal gecheckt habe) und wo ich die ICC Profile für ColorSync speichern muss Oo * Keine Ahnung... *
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Mialet

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Verfasst Mi 18.02.2009 14:17
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Dreieckspixel hat geschrieben:
Welches ICC Profil muss ich denn nun in der ColorSync von Apple bei meinem Drucker einstellen? Das ECIcoated oder das Profil ausm Drucker was ich Kalibriert habe?


Wenn du beliebig profilierte Daten an den Drucker schickst, muss dort dein selbst erstelltes Druckerprofil hinterlegt werden.
Wenn du die Farben z.B. bereits in Photoshop in den Farbraum deines Druckers transformierst, muss da beim Drucken in Sachen Colormanagement alles aus sein, denn die Farben sind ja schon speziell auf deinen Drucker getrimmt, es handelt sich also um 'Gerätefarben'.
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Dreieckspixel
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Verfasst Mi 18.02.2009 21:11
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Sorry falls ich langsam auf die Nerven gehe. Okay hm also wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe läuft es in der Theorie folgt ab:



1. Ich stelle im ColorSync mein Druckerprofil auf mein für Galaxy135g Profil, welches ich vorher kalibriert habe und abgespeichert habe

2. Lade ein Profilloses Bild in Photoshop ein und konvertiere es in meinen ECIcoated_v2

3. Platziere mein Bild in InDesign (welches auch in ECIcoated_v2 arbeitet)

4. Lasse mein Dokument drucken, so dass InDesign die Farben bestimmt (ECIcoated_v2 / CMYK erhalten Composite CMYK / Papier: Galaxy135g)

5. Die Daten kommen in ECIcoated_v2 an meine CWS die ohne Simulation die Daten auf dem Profil was für Galaxy135g kalibriert wurde ausgibt.

6. Ich halte mein Ausgedrucktes Bild neben meinen Monitor (welches mein InDesigndokument im Soft-Proof mit ECIcoated_v2 und Papiersimulation anzeigt) und beide sollten dann jetzt die einigermaßen gleichen Farben darstellen/aufweisen.

7. Wenn ich nun ein Medienkeil (den ich noch nicht besitze :/) auf meinen Bogen platziert hätte sollte dieser dann auch korrekt sein, wenn alles wie im vorigen Ablauf beschrieben richtig ist.



*Mit der Vorraussetzung ich hätte meinen Scanner profiliert und meinen Monitor ordnungsgemäß Kalibriert und meine Papiersorten am Drucker auch kalibriert



Aber jetzt mal ne ganz andere Frage, wenn das wirklich so richtig sein sollte ist das dann nicht ganz schön umstädlich nach jedem Kalibrieren von den Papieren die Profile in ColorSync erst zu speichern und dann vor jedem Auftragsbeginn auf das später zu druckende Papierprofil einzustellen. Ich meine bei den ganzen Papierarten (Elfenbein, Biotop, Chromolux, Pioneed, Galaxy, Leinen, etc.) und deren ganzen Grammaturen bin ich ja 50% des Tages damit beschäftigt vor jeden Auftrag mein Drucker a) zu kalibrieren b) icc profile zu sichern und c) die in ColorSync jedes mal umzustellen * Ööhm... ja? *

Also gibt es da nicht in der ColorSync sowas wie nen Mediumabhängiges Profil? Oh man das erste mal hoffe, dass ich falsch liege Grins
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Mialet

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Verfasst Do 19.02.2009 17:40
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Dreieckspixel hat geschrieben:
1. Ich stelle im ColorSync mein Druckerprofil auf mein für Galaxy135g Profil, welches ich vorher kalibriert habe und abgespeichert habe


Zitat:
2. Lade ein Profilloses Bild in Photoshop ein und konvertiere es in meinen ECIcoated_v2
Ab hier ist es bereits Glücksspiel. Wieso unprofiliert? Ist das eigentlich dazugehörige Profil bekannt, und wurde nur aus Platzgründen nicht mitgesichert?
Wenn das Quellprofil bekannt ist, sollte es erst zugewiesen werden (damit die Farben laut Profil konkret definiert sind) um anschliessend nach ISOcoatedV2 ECI konvertieren zu können.

Zitat:
3. Platziere mein Bild in InDesign (welches auch in ECIcoated_v2 arbeitet)

Da ist es nahezu egal, weil per default wird unprofiliertes im Dokumentfarbraum interpretiert. Wenn also zuvor in PS nach ISOcV2 gewandelt wurde, ist da soweit alles auf der sicheren Seite.

Zitat:
4. Lasse mein Dokument drucken, so dass InDesign die Farben bestimmt (ECIcoated_v2 / CMYK erhalten Composite CMYK / Papier: Galaxy135g)
Papier? Wo stellt man in ID ein Papier ein?

Zitat:
5. Die Daten kommen in ECIcoated_v2 an meine CWS die ohne Simulation die Daten auf dem Profil was für Galaxy135g kalibriert wurde ausgibt.
Wie meinen?

Zitat:
6. Ich halte mein Ausgedrucktes Bild neben meinen Monitor (welches mein InDesigndokument im Soft-Proof mit ECIcoated_v2 und Papiersimulation anzeigt) und beide sollten dann jetzt die einigermaßen gleichen Farben darstellen/aufweisen.
Ja, das sollte der Fall sein. Sofern ich das unter 5. so deute das Colormanagement im Drucker aktiv ist, und die eingehenden Daten per Geräteprofil passend zum Drucker umgewadenlt werden.

Zitat:
7. Wenn ich nun ein Medienkeil (den ich noch nicht besitze :/) auf meinen Bogen platziert hätte sollte dieser dann auch korrekt sein, wenn alles wie im vorigen Ablauf beschrieben richtig ist.
Das halte ich für reichlich überzogen. Für solche Klimmzüge würde ich mir noch ein paar Monate Zeit lassen.

Ich würde zu Kontrollzwecken auch erstmal die andere Alternative wählen und nach zuweisen des korrekten Profils in Photoshop die Bilder in das Druckerprofil konvertieren und dann die Bilder erstmal ohne weiteres Colormanagement auf den Drucker schicken.
Was in Sachen Colormanagement in den Druckern und RIPs abgeht, ist oft auch für alte Hasen kaum nachzuvollziehen, geschweige denn vorherzusagen. Auf die oben beschriebene Weise wird das CMS vorverlegt, und einfach 'as is' gedruckt. Hier sollte sich zeigen ob das Druckerprofil was taugt. Wenn nicht ist die ganze Aktion oben mit dem Umweg über ISOcoated vergebene Liebesmüh.


Zitat:
Aber jetzt mal ne ganz andere Frage, wenn das wirklich so richtig sein sollte ist das dann nicht ganz schön umstädlich nach jedem Kalibrieren von den Papieren die Profile in ColorSync erst zu speichern und dann vor jedem Auftragsbeginn auf das später zu druckende Papierprofil einzustellen. Ich meine bei den ganzen Papierarten (Elfenbein, Biotop, Chromolux, Pioneed, Galaxy, Leinen, etc.) und deren ganzen Grammaturen bin ich ja 50% des Tages damit beschäftigt vor jeden Auftrag mein Drucker a) zu kalibrieren b) icc profile zu sichern und c) die in ColorSync jedes mal umzustellen * Ööhm... ja? *

Also gibt es da nicht in der ColorSync sowas wie nen Mediumabhängiges Profil? Oh man das erste mal hoffe, dass ich falsch liege Grins
Die Herstellerprofile der Consumerdrucker sind genau solche Konstrukte, wo an der Papierwahl ein Profil hängt, das zum Einsatz kommt, sobald man ein konretes Material anwählt. Praktisch unbrauchbar wird das ganze dort dadurch, dass diese Profile
a) meistens RGB entgegenzunehmen wünschen
und
b) Ein Interimsfarbraum für die Wandlung des anhängenden Profils in das konkrete Druckerprofil zwischengeschaltet ist, das sich um das Gamutmapping kümmern soll.

Das blöde an diesen Konstellationen ist allerdings, das oft gar keine Möglichkeit besteht, diese Profile zu deaktivieren, so das bereits der Ausdruck des Messcharts bereits gemanaged wurde. Erzeugt man nun ein neues Profil, welches das ursprüngliche ersetzt hat man ein Henne-Ei Paradoxon.

Ich bleibe dabei: Eine solche Aufgabenstellung ist für dich allein nicht zu meistern. Schulung tut not.


Zuletzt bearbeitet von Mialet am Do 19.02.2009 17:42, insgesamt 2-mal bearbeitet
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