[Typografit]

Ja, eventuell auch eine Regel dem Kunden kommunzieren, wenn die Anzeige nicht dem vertraglich vereinbarten Größenformat entspricht, dass so eine Anzeige einfach zentriert in den gekauften Platz proportional einskaliert wird. Dann ist die Anzeige vom Fleischhauer (für nicht-Wiener Metzger) oder vom Trafikanten (Tabak-Drogenverkehrshändler und Fahrscheinverkäufer in Wien) eventuell zwei Millimeter zu niedrig aber den störts dann wahrscheinlich auch nicht.

EDIT: Sorry, ich kann's nicht verkneifen, da die TE aus Wien ist und das die Stadt ist, wo ich aufwuchs.

[wienerin]

Ja, demnach das format A4 ist, werden Un-Formate einfach in der Mitte platziert ...
Da seh ich kein Problem. Man muss halt drauf aufmerksam machen.
Schadet das dem PDF, wenns nicht 100% platziert wird?

Mein Auftraggeber ist allerdings jetzt schon völlig überfordert von dem Job,
je mehr Inputs, Bedenken und Zusatzgedanken ich äussere ...
desto hysterischer werden die.
Ich glaub, ich lass das jetzt mal etwas an mich herankommen.

Lieber Typografit (Exwiener weil ich in ähnlichen Leitlinien (hab gegoogelt) schon oft Rasterangaben gesehen habe:
Ist das noch wichtig für das PDF (sorry, wenn blöde Frage).
Ist das nicht ein Relikt aus Zeiten der Film-Erstellung?

Hätte die Druckerei auch noch was zu sagen zu diesen Vorgaben?
(Druckerei kann ich nicht kontaktieren, weil sie noch nicht feststeht ... blöd)

Ja, so ein Sammelthread wär nicht schlecht, wennauch für mich zu spät,
muss das heute/morgen rausschicken.

Trotzdem: Vielen Dank nochmal,

Servas + grüße, S

[Typografit]

In erster Linie ist es wichtig, dass Du Dir beim Gestalten moeglichst viel Spielraum laesst, sich nicht fruehzeitig durch Angaben EINER Druckerei einschraenken lassen, deshalb RGB-Rasterbilder und Live-Transparenzen. Dadurch hast Du die Moeglichkeit mittels InDesign sehr flexibel auf die Anforderungen der Druckerei zu reagieren. Deshalb ist es dann sinnvoll erst beim PDF-Export nach CMYK zu konvertieren und die Transparenzen zu reduzieren. Tust Du das vorher schraenkst Du Deinen Handlungspielraum ein, da Du ja ein Ausgabeprofil annehmen musst, dass unter Umstaenden so nicht stimmt.
Adobe empfiehlt deshalb moeglichst reichhaltige PDFs zum Platzieren zu verwenden.
Du musst Dich bei der Ausgabe nach den Richtlinien der Druckerei halten. Wenn Du gute PDFs und andere Daten hast, ist das bei InDesign kein Problem, sondern nur eine Aufgabe.
Ob die Qualitaet schlechter wird, wenn ein PDF skaliert wird? Kann man nicht pauschal beantworten. Besteht es aus Vektoren und Text, dann wohl nicht. Besteht es aus Rasterbildern, dann unter Umstaenden schon, beinhaltet es Live-Transparenz, dann bei vektoriellem Aufbau nicht, bei pixeln sind das wieder Rasterbilder. Aber geringe Skalierungen sind dabei eher ein zu vernachlaessigendes Problem.
Rasterangaben? Eher eine gewuenschte Aufloesung erbitten.

[Mike A.]

Den Link kannst Du gleich an alle deine Inserenten weiterleiten
Was beim Druck zu beachten ist...

Danke an dieser Stelle an AntonioM

Mike

[wienerin]

ich danke auch!
Grüße! s