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Thema: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im Bund vom 18.01.2011


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Druck - Produktion -> Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im Bund
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Mr. Horse
Threadersteller

Dabei seit: 18.01.2011
Ort: Mistelbach
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 18:59
Titel

Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im Bund

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Hallo Leute,

hab ein Problem mit einem Buchprojekt.

Das Buch ist ein Bildband - viele doppelseitig formatfüllende mit Bilder...
Kann man irgendwie einschätzen welcher Anteil der Doppelseiten auf Nimmerwiedersehen mittig im Bund veschwindet?

Ich weiss nicht obs verständlich ist was ich meine: Doppelseitige Abbildungen sehen auf dem Bildschirm wunderbar aus.
Dann gebunden hab ich die Erfahrung gemacht, dass mir irgendwie immer ein paar Milimeter links und rechts der Mitte fehlen...

Kennt jemand einen Trick? Oder ein Verfahren mit dem man das einschätzen kann?
Oder falls nicht, kann mir jemand Bindungsverfahren nennen, bei denen ich auch bei 400er-Seitenzahlen immer noch das Buch möglichst weit öffnen kann? ((Ich kenne Otabind bei kleineren Büchern (60-80 Seiten), weiss aber nicht ob das Verfahren auch 400+ Seitenstemmen kann...))

Danke im voraus und Grüße,
Mr. Horse
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 19:08
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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Mr. Horse hat geschrieben:
Ich weiss nicht obs verständlich ist was ich meine:


Meinst du die sog. Bundverdrängung?
http://www.fachworter.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=88
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Mr. Horse
Threadersteller

Dabei seit: 18.01.2011
Ort: Mistelbach
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 19:36
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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hilson hat geschrieben:
Mr. Horse hat geschrieben:
Ich weiss nicht obs verständlich ist was ich meine:


Meinst du die sog. Bundverdrängung?
http://www.fachworter.ch/index.php?option=com_content&view=article&id=91&Itemid=88



Nein, die meine ich nicht. Mein Problem ist nicht der durch den Beschnitt verschwindenden Teil Seiten, also der Bildrand, sondern das, was beim Ineinanderstecken, Falzen und Binden verschwindet.
Ich meine die paar mm die auf der Mitte der Doppelseite verschwinden.
Hier ist ein Bild von dem, was ich meine - der Daumen der Hand ist "beschnitten"Daumen durch die Bindung.
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 20:08
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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Mr. Horse hat geschrieben:

Ich meine die paar mm die auf der Mitte der Doppelseite verschwinden.


Gestalte als Doppelseite und gib Einzelseiten an die Druckerei. Dann verschwindet auch nix. Wenn dann pennt einer beim ausschießen.
Es gibt zudem genügend Bindungen (Faden zB.) die du fast plan aufklappen kannst, siehe die vielen Fotobuchproduzenten.

Im Zweifelsfalle immer Kommunizieren, tust du ein entsprechendes Aufklappverhalten kund wird dich der Drucker/Weiterverarbeiter entsprechend beraten weil da schlich zu viele Einzelfaktoren (Papiersorte, Grammatur etc...) reinspielen.


Zuletzt bearbeitet von Wheely am Di 18.01.2011 20:10, insgesamt 1-mal bearbeitet
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 20:23
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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Wheely hat geschrieben:
Mr. Horse hat geschrieben:

Ich meine die paar mm die auf der Mitte der Doppelseite verschwinden.


Gestalte als Doppelseite und gib Einzelseiten an die Druckerei. Dann verschwindet auch nix. Wenn dann pennt einer beim ausschießen.
Es gibt zudem genügend Bindungen (Faden zB.) die du fast plan aufklappen kannst, siehe die vielen Fotobuchproduzenten.



So logisch wie du es darstellst ist es nicht, da sich bei den traditionellen Bindungen kein Buch 100%ig aufschlagen lässt. Es sind immer einige Millimeter nicht sichtbar.
Es ist möglich einen theoretischen Wert festzulegen, welcher je nach Bindung variiert, z.b. 2 x 3 mm wo sich die Bilder optisch wieder treffen, dies müsstest dann beim Ausschießen ausgleichen. Bei Fadenheftung kannst dies aber z.B. beim inneren Bild wo der Faden sichtbar ist nicht anwenden. Schau dir mal die Zeitschrift Abenteuer Reisen an, die ist klebegebunden und sie verschieben die Bilder immer nach außen.
Normalerweise wird dies graphisch gelöst und Bildteile die relevant sind, werden nicht in die Mitte gesetzt.
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Wheely

Dabei seit: 16.09.2007
Ort: Dresden
Alter: 51
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 20:46
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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andreask hat geschrieben:

So logisch wie du es darstellst ist es nicht, da sich bei den traditionellen Bindungen kein Buch 100%ig aufschlagen lässt. Es sind immer einige Millimeter nicht sichtbar.
Es ist möglich einen theoretischen Wert festzulegen, welcher je nach Bindung variiert, z.b. 2 x 3 mm wo sich die Bilder optisch wieder treffen, dies müsstest dann beim Ausschießen ausgleichen.


Eben. Lächel
Fängt der Gestalter an da selbst rumzuschnitzen (und sagt das am besten keinem) springt der Drucker/Buchbinder eh im Kreis und hat nen Puls von 200... *ha ha*

Eine *Vermeidung* geht bei Vollformatbildern halt nicht wirklich.
Und ein *tricksen* schaut scheiße aus weil ein Mensch ein visuelles Wesen ist und *erwartet* das er bei ner engen Bindung nicht bis in den Falz gucken kann.

Deswegen Kommunikation, wir haben hier keine Ahnung auf welchen Bedruckstoff er druckt, obs die 08/15 Bindung sein soll oder ob er 300 Gramm doppeltes Volumen zu 84 Seiten auf einmal ineinanderstecken will.

Was willst da sagen? Nimm 3 Millimeter passt schon? *zwinker*
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Mr. Horse
Threadersteller

Dabei seit: 18.01.2011
Ort: Mistelbach
Alter: -
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 21:25
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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danke für eure hilfe leute.

hm, naja schon klar, dass es von grammatur zu grammatur und bindung zu bindung unterschiedlich ist.
das letzte mal hatte ich mich mit der druckerei vorher abgesprochen, die haben mir eine bindung empfohlen, die ihrer auskunft nach wenig "fressen" sollte. ich hatte noch mit ihnen geredet und gefragt, ob ich nicht einen steg in die mitte basteln soll, was sie verneinten. allerdings fehlen nun auf jeder seite zur mitte hin garantiert 4 mm...
ich lerne daraus: nächstes mal zu einer besseren druckerei gehen...
hat jemand erfahrung mit otabind?


Zuletzt bearbeitet von Mr. Horse am Di 18.01.2011 21:26, insgesamt 1-mal bearbeitet
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andreask

Dabei seit: 01.06.2008
Ort: -
Alter: 53
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 18.01.2011 21:35
Titel

Re: Problem formatfüllende Bilder: wieviel verschwindet im B

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Wheely hat geschrieben:


Und ein *tricksen* schaut scheiße aus weil ein Mensch ein visuelles Wesen ist und *erwartet* das er bei ner engen Bindung nicht bis in den Falz gucken kann.

Deswegen Kommunikation, wir haben hier keine Ahnung auf welchen Bedruckstoff er druckt, obs die 08/15 Bindung sein soll oder ob er 300 Gramm doppeltes Volumen zu 84 Seiten auf einmal ineinanderstecken will.

Was willst da sagen? Nimm 3 Millimeter passt schon? *zwinker*


Scheinbar hast du die Frage nicht richtig gelesen, er will ein Buch mit ca. 400 Seiten herstellen, wobei nur Fadenheftung oder PUR Bindung in Frage kommt, recht viel anders gibts für diese Seitenanzahl eigentlich nicht. Das Papier wird zwischen 135 bis 170 gr liegen, was eigentlich Standard wäre.
Sein Problem ist die Sichtbarkeit im Bund und nicht der Versatz der bei Klammerheftung auftritt.
Dein sogenanntes "tricksen" ist gang und gäbe und ich denke nicht, daß die von mir genannte Zeitschrift schlecht aussieht.
Die 3 mm sind ein Wert aus der Praxis, ich nehme aber mal an, daß du nicht ganz verstanden hast wie ich es meine.
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