 Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Nachricht |
Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht: 
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Verfasst Fr 06.01.2012 20:01
Titel
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| qualidat hat geschrieben: | Man kann in der Arbeitszeit volle Kraft rotieren, auch lange und viel - sowas hält fit. Was aber absolut lebenswichtig ist, ist klare Grenzen zu ziehen. Wenn Feierabend, dann Feierabend und wenn Wochenende, dann Wochenende, ohne jeden Kompromiss. Das muss man wollen und lernen. "Dienst"-Handy abschalten, keine "Dienst-Mail" lesen. Reiner Selbsterhaltungstrieb.
Nur so sammelst du Kraft und hast auch Montag früh wieder Lust. Die ewig rotierenden machen nicht nur sich selber krank, sondern auch ihre Umgebung, Partner, Kinder etc. Und wem ist mit einem monatlangen Ausfall gedient? |
Der Kommentar zeigt, dass noch nie jemand Einsatz von dir gefordert hat und du scheinbar überhaupt keinen Zugang zu der Materie hast.
Es gibt jede Menge Chefs da draußen, die das nicht dulden würden. Und da Jobs nicht auf Bäumen wachsen, haben diese Unmenschen auch ein gutes Druckmittel.
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riot
Threadersteller
Dabei seit: 25.03.2003
Ort: Hamburg
Alter: 41
Geschlecht: 
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Verfasst Fr 06.01.2012 21:53
Titel
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WOW! Ich freue mich riesig über das tolle Feedback von Euch allen! Das Argument das man nicht von einem Job zum nächsten hetzen sollte, kann ich absolut nachvollziehen(!), deswegen mache ich mir im Moment viele viele Gedanken wie's jetzt am besten für mich weiter geht. Die Möglichkeit in einem ruhigeren Berufsfeld/Medien zu arbeiten klingt sehr interessant. Wie würdet ihr denn eine Stellensuche in diesen Bereichen angehen z.Bsp die Kirche,öffentliche Institutionen oder besagte Verlage? Klingt doch sehr nach Vitamin B.
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Benutzer 116623
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Fr 06.01.2012 22:16
Titel
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| Astro hat geschrieben: |
Der Kommentar zeigt, dass noch nie jemand Einsatz von dir gefordert hat und du scheinbar überhaupt keinen Zugang zu der Materie hast. |
Interessante Ferndiagnose. Oder einfach nur eine ziemlich dumme Anmache. Wer sagt dir eigentlich, dass qualidat nicht aus eigener Erfahrung berichtet?
Und was an einer Aussage wie
"Wenn Feierabend, dann Feierabend und wenn Wochenende, dann Wochenende, ohne jeden Kompromiss."
falsch sein soll, wüsste ich ja auch gerne mal. Kollidiert das mit deiner Eigenwahrnehmung?
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.01.2012 22:42
Titel
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| someonesdaughter hat geschrieben: |
Und was an einer Aussage wie
"Wenn Feierabend, dann Feierabend und wenn Wochenende, dann Wochenende, ohne jeden Kompromiss."
falsch sein soll, wüsste ich ja auch gerne mal. Kollidiert das mit deiner Eigenwahrnehmung? |
Das kollidiert mit meiner Erfahrung und Beobachtung.
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monika_g
Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.01.2012 22:50
Titel
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| riot hat geschrieben: | | die Kirche,öffentliche Institutionen oder besagte Verlage? Klingt doch sehr nach Vitamin B. |
zum Teil haben die auch öffentlich zugängliche Foren, Mailinglisten, Portale. Museen z.B., da gibt es neben den Websites der regionalen Museumsverbände das hier http://www.museum-aktuell.de/index.php?site=willkommen&lang=DE (sowie ähnliche Portale. Außerdem eine Mailingliste, über die auch immer mal Stellenanzeigen kommen (allerdings nicht sehr viel aus dem Medienbereich, um ehrlich zu sein, sogar ziemlich wenig)
Was Verlage angeht: die haben auch alle Websites, auf denen sie Stellenanzeigen veröffentlichen. Ich würde außerdem Twitter und Facebook in Betracht ziehen. Viele posten ihre Stellenanzeigen inzwischen auch dort.
Und auch die Kirchen haben jeweils Portale, sowohl bundesweit als auch nach Bistümern.
An Deiner Stelle würde ich mit diesen Web-Ressourcen anfangen.
Hast Du ein Profil bei XING? Auch da kannst Du ja Deine Fühler ausstrecken.
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qualidat
Dabei seit: 14.09.2006
Ort: Eichwalde bei Berlin
Alter: 63
Geschlecht:
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Verfasst Fr 06.01.2012 23:00
Titel
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| Zitat: | | Das muss man wollen und lernen. |
Ich habe nicht behauptet, dass ich das schon immer wusste. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Einsatzfreude und Selbstzerstörung. Als ich Schlafstörungen bekam und zuhause die Stimmung öfters mies als glücklich war, habe ich die Zeichen zum Glück verstanden. Ich arbeite immer noch viel und intensiv, aber ich weiss auch wann Schluss ist. Und ich habe nicht einen einzigen Auftag eimgebüst - das geht, wenn man nur will.
Im Übrigen ist es eine böse Täuschung zu glauben, wenn man wie ein Irrer rotiert, dass man dann auch viel schafft. Die Effizienz lässt nach und die Fehler nehmen drastisch zu. Der Effekt geht voll nach Hinten los. Ich schaffe ausgeruht zehn mal mehr, als wenn ich mit stierem Blick bis 3 Uhr vorm Monitor hocke.
Wer sich dauerhaft fertig machen lässt, dem ist im doppelten Sinne nicht zu helfen.
Zuletzt bearbeitet von qualidat am Fr 06.01.2012 23:04, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Benutzer 116623
Account gelöscht
Ort: -
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Verfasst Sa 07.01.2012 05:03
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| Astro hat geschrieben: |
Das kollidiert mit meiner Erfahrung und Beobachtung. |
Dass jemand in der Lage ist, konsequent abzuschalten und nach der Devise
"Wenn Feierabend, dann Feierabend und wenn Wochenende, dann Wochenende, ohne jeden Kompromiss."
lebt, kollidiert mit deiner eigenen Erfahrung und Beobachtung? Das ist dann traurig. Aber primär dein Problem.
Warum schreibst du das dann auch nicht genau so? Warum wirst du beleidigend ggü. qualidat und ergehst dich in, wie du jetzt eingestehst, unsubstanntiierten Ferndiagnosen? Das was du da betreibst ist nichts weiter als Mobbing. Auch das ist ein Auslöser des Burn-Out-Syndroms. Lern' was draus.
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Astro
Dabei seit: 14.04.2003
Ort: Lost Valley
Alter: 48
Geschlecht:
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Verfasst Sa 07.01.2012 14:08
Titel
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Du scheinst eher ein Problem mit dem Textverständnis zu haben, sonst würdest du da nicht so einen Quark hineininterpretieren.
Wir brauchen hier einen Facepalm-Smiley.
Qualidat kann man nicht beleidigen. Dafür ist er viel zu präpotent. 
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