[topf]

Hallo,

ich vektorisiere bis jetzt nur im... naja verdammt kleinen Maße.
Jetzt wage ich mich gerade zum ersten mal an was größeres (für mich) und zwar ein Gesicht einer nett geschminkten Dame.

Ich hab mich kurz in paar Vektortutorials zum Thema Gesichter vektorisieren eingelesen, dann aber auch sofort Freehand gestartet und losgelegt.


50% + Abb. der Vorlage

100%

Jetzt wollte ich mal wissen, ob ich bis jetzt alles richtig mache und ob sichs lohnt weiterzumachen.
Hier und da pfeile ich zwischendurch immer noch etwas rum... z.B. möcht ich die Farbe der Augenumrandung noch etwas zur Nase hin reduzieren...

Bin ansonsten über jeden Kommentar und Tipp dankbar

Grüße

[Benutzer 43188]

Also weiter zu machen lohnt sich auf jeden Fall!!!

Zwar ist deine Arbeit kein Meistewerk, aber n guter Anfang. Es gibt nicht besseres, als sich hinzu setzen und zu machen und zu machen und zu machen.
Mach einfach weiter, verbessere immer mal wieder was und so ... dann wird daas auch gelungener aussehen. Aber für den Anfang find ich es gut.

MC

[monika_g]

Schwierig daran ist, dass Du in FreeHand die Objekte nicht mit Alpha-Transparanz übereinanderlegen kannst (wie Dein Ansatz bei dem Rouge ist). Kennst Du schon dieses Tutorial http://www.computerarts.co.uk/tutorials/2d__and__photoshop/photorealism_explained
Da ist es ganz gut erklärt.

[topf]

danke, MC-myk

@monika: indem Tutorial steig ich nicht ganz durch *g somal ich leider nicht FH XM besitze

[Zerodesign]

Da gibts noch einen ganz guten Tip, aber der bringt dir nur was wenn du Photoshop besitzt.

und so gehts:

1. Photoshop öffnen
2. Ausgangsmaterial reinladen
3. Hintergrund Ebene lösen
4. Bild - Anpassen - Sättigung verringern
5. Eine Kopie deiner Ebene machen
6. Die neu erstellte Ebene umkehren (strg+I) oder Bild - Anpassen - Umkehren
7. Der neu erstellten Ebene den Ebenenmodus "Farbig abwedeln" geben
8. Filter - Weichzeichnungsfilter - Gaußscher Weichzeichner (bis ca. 15)

damit wird dein Bild zu einer pseudo-Bleistiftzeichnung und du kannst besser mit den Linien arbeiten... hilft bei manchen Bildern sehr.

Alternativ um die Lichter und Tiefen besser herausfiltern zu können kannst du noch:

1. Photoshop öffnen
2. Ausgangsmaterial reinladen
3. hintergrund Ebene lösen
4. Bild - Anpassen - Tontrennung (bis ca.9)

[topf]

Hey, das erste kommt auch ziemlich cool. Bloß hab ichs ja dann s/w. Aber habs mal Interesse halber ausprobiert, farbig kommts auch ganz gut.

Für mein obriges Bild hab ich die zweite Version genutzt, glaube mit zehn Farbabstufungen. Vorhin gerade am linken Auge gearbeitet, vergessen zwischendurch zu speichern und dann war der Arbeitsspeicher voll und nix mehr zu retten So spielt das Leben.

[Zerodesign]

Beim ersten gehts ja eigentlich mehr um die Vorarbeit, z.B. könnte man dadurch eine Vorlage für Freehand erstellen, diese dann in den Hintergrund setzen und nachzeichnen.. und mit dem anderen gibts dann die Colorierung. Also erst Konturen + Details und dann die saftigen farben

Endergebnis kannst du ja gern mal posten.

[Lader]