[Dreieckspixel]

Ein guter Kompromiss für beide Parteien wäre: Die nutzen deine Fotos erwähnen dich dann aber auch in Zukunft Namentlich. Oder du holst dir dein Geld per Anwalt was sich ehrlich gesagt für 75 nicht lohnt, auch wenn es ums Prinzip geht.

P.S.: Wundert mich sowieso, dass keine Namensnennung in diesem Fall stattgefunden hat. Die schreiben ja eigentlich immer zu sämtlichen Fotos immer eine Quelle und wenn es nur (wie zu fast 90%) die Fotos der dpa sind. Wer weiss vielleicht wollten sie dich nennen und denen ist nur beim Satz was scheifgegangen oder watt auch immer. Schnapp dirn Höhrer oder lass es für die rumdiskutierei kann man schon mehr als 75euronen verdienen.

[zwischenzeit]

Ich habe eine Mail von der Redaktion bekommen.

1. Kollegin die den Artikel geschrieben hat ist in Urlaub.

2. Sie hat Fotos vom Restaurant gemacht.

3. Hätte die Kollegin gewusst, dass es Urheberrechte gibt, hätte sie das Foto nicht verwendet.


Meine Gedanken dazu.

1. Gott sei Dank , ich bin nicht zuständig.
2. Das Restaurant steht seit Jahren leer. Wie kommen die Gäste auf das Foto ?
3. Ehrlich Herr Polizist: Hätte ich gewusst, dass da eine Radarfalle ist, wäre ich nicht so schnell gefahren.

[antonio_mo]

Er bekommt nicht mal 75 Euro für ein Bild und schon gar nicht von einer regionalen Zeitung

Die Zeitungen und Verlage haben ihre eigenen Preise was sie für ein Bild bezahlen.

[Dreieckspixel]

Naja bezahlen wenn sie wollen. Aber Strafen setzt ja nicht der "angeklagte" fest. Nur weil Zeitungen keine 75 Euro sonst zahlen wollen, müssten sie es aber wenn sie schon gebrauch avon gemacht haben.

Deine Punkte 1, 2 und 3 versteh ich nicht. Also die alte die den Text geschrieben hat ist im Urlaub und hat vorher zudem Fotos gemacht. Und die Kollegin hat dann aus der Not heraus deins genommen? Sprich zugegeben. Oder Ist die Verantwortliche im Urlaub die selber Fotos gemacht hat und das Foto einfach nur wie deins aussieht und der 3. Punkt macht kein Sinn?

[type1]

Ich blick hier nicht so ganz durch.
Das dazu.

Sollten hier Rechte verletzt worden sein, setzt man sich hin, und schreibt ne Rechnung.
Ende.

[Smooth-Graphics]

Ähm. 75€ für ein Foto? Mag ja sein, dass die Zeitung da nicht mehr zahlen will.

Das ist hier aber völlig irrelevant. Denn hier geht es um einen Urheberrechtsverstoß mit weitläufigen Konsequenzen.
Dies gilt natürlich nur, wenn wirklich bewiesen dein Foto genommen wurde.

Wenn es also zutrifft, dass die Verletzung seitens der zeitung stattgefunden hat, dann würde ich da ein sauberes Sümchen rausschlagen (125-250€ klingt mir angemessener). Je nachdem, wie hoch die Auflage der Zeitung ist.
Wenn das keinen Erfolg bringt, dann kannst du auch zum Anwalt gehen. Allerdings gehst du dann im Endeffekt schlechter weg, als ohne Anwalt. Dafür hast du eben dein offizielles Anliegen und eine deutlich höhere Wirkung erzielt.

Auf jeden Fall nochmal mit der Zeitung reden, egal ob die Kollegin da ist. Prüfen lassen sollte sich das schon, von wem das Foto verwendet wurde.

[antonio_mo]

[deliciious]