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Thema: Versicherungpflicht für Freiberufler (Kleinunternehmer) vom 14.11.2019


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Recht -> Versicherungpflicht für Freiberufler (Kleinunternehmer)
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Mellanie26
Threadersteller

Dabei seit: 14.11.2019
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Verfasst Do 14.11.2019 16:31
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Versicherungpflicht für Freiberufler (Kleinunternehmer)

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Hallo,
ich arbeite seit Jahren als freischaffende Grafikerin und lasse dies auf Kleinunternehmerbasis laufen. Da es diesen Sommer nicht so gut lief, habe ich neben der Selbstständigkeit einen Job angenommen, über den ich bei einer neuen Krankenkasse pflichtversichert bin.

Obwohl mir von der alten Krankenkasse eine Kündigung vorliegt Schickt sie mir nun Geldforderungen und beziehen sich dabei auf die Selbstständigkeit. Ich habe eigentlich den Job angenommen, gerade um die Pflichtversicherung abzudecken. So wurde es mir auch erklärt.


Kennt sich jemand damit aus ? Hat jemand dazu eine Meinung ?
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Butzenfänger

Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Do 14.11.2019 19:21
Titel

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Warst Du vorher freiwillig gesetzlich oder privat versichert?
Verdienst Du in Deiner Anstellung mehr als mit Deiner Selbstständigkeit?
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Mellanie26
Threadersteller

Dabei seit: 14.11.2019
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Verfasst Do 14.11.2019 21:52
Titel

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Es geht um eine gesetzliche Pflichtversicherung und mit der Anstellung verdiene ich mehr.
Ich habe mittlerweile schon rausgefunden, dass da wo mehr reinkommt für die Krankenversicherung zählt.
Wird der Gewinn dann dem brutto oder netto Verdienst aus dem Angestelltenverhältnis gegenüber gestellt ?
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Butzenfänger

Dabei seit: 31.03.2009
Ort: Bayern
Alter: 41
Geschlecht: Männlich
Verfasst Fr 15.11.2019 16:28
Titel

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Ich hatte das damals umgekehrt, hab' mich neben meiner Festanstellung selbstständig gemacht. Da wurde dann relativ unkompliziert geprüft, ob ich überwiegend angestellt oder überwiegend selbstständig bin. Da ich bei meinem Gewerbe erstmal alles wieder investiert habe, hatte ich da praktisch null Gewinn, war also überwiegend angestellt und entsprechend versichert.

Ich weiß nicht, ob das in die andere Richtung auch so unbürokratisch läuft. Falls Du vorher privat versichert warst (die Frage hattest Du nicht beantwortet), ist die Rückkehr in die gesetzliche Krankenversicherung auch nicht so leicht.

In der Regel richten sich solche Sachen nach dem Bruttolohn. Es kann allerdings ein Knackpunkt sein, dass da meist auf's Kalenderjahr gerechnet wird. Wenn Du also seit Sommer monatlich zwar mehr mit der Festanstellung verdienst, hast Du evtl. übers Jahr gesehen trotzdem mit der Selbstständigkeit mehr.

Hast Du eigentlich mal die beiden Versicherungen dazu gefragt?
Für Sachen mit der Sozialversicherung ist für mich auch mein Steuerberater ein guter Ansprechpartner. Wenn Du einen hast, kannst Du auch mal da nachfragen.
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