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Designbooter
Threadersteller
Dabei seit: 11.09.2006
Ort: Stuttgart
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Mi 06.06.2007 11:06
Titel Diskussion über die Bedürfnissituation von Kunden |
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Hallo miteinander! Ich arbeite seit 10 Jahren im Bereich Designkonzeption und Corporate-Design-Projekten. Mit dem Bereich Webdesign habe ich mich aufgrund guter Auftragslage erst relativ spät befasst – fühle mich also in vieler Hinsicht noch mitunter als „Greehorn”.
Ein paar Fragen, die mich häufig beschäftigen, würde ich mit ein paar langjährigen Insidern und Freaks gerne beleuchten bzw. diskutieren, um eine Beratungsunsicherheit eliminieren zu können.
Meine pauschal vereinfachte Behauptung: Alles ruft nach CMS, jeder Auftraggeber will mittlerweile seine Site selber „einpflegen”.
a) Eure Kundenempfehlung, ab wann ein CMS Sinn macht. Es ist ja mit mehr Einrichteaufwand verbunden. Wann ratet Ihr dazu, wann ab?
b) Wie begegnet Ihr dem Trend? Sites nur noch auf CMS umsetzen, oder wie hoch bzw. wie deutlich in den letzten Jahren am Abnehmen ist Euer Anteil an klassich programmierten Sites?
c) Gibt es in ein, zwei Jahren nur noch Sites, die uniform auf CM-Systemen o.ä. aufgebaut sind? Würdet Ihr Flash als Zukunftmarkt ein schätzen, der am wachsen ist, seht Ihr dafür durch "jeder hat irgendwann Breitband" einen eher wachsenden Bedarf?
d) Schöpfen die konkurrierenden All-inklusive-Pakete der grossen Provider nach und nach alles an potentiellen Kunden weg, weil mit so vielen Funktionen und immer einfacher Bedienbarkeit jede individuelle Designleistung an den Rand gedrängt wird? Haben individuell gestaltete und programmierte Sites überhaupt noch ein Klientel...?
e) Wie sind Eure Meinungen zum Einpflegen von (vornehmlicher Text-)Inhalten durch den Auftraggeber? Wer hat Erfahrungen Software Macromedia Contribute – und evtl. gute Beispielseiten, auf denen Sie zum Einsatz kommt? Ich kann deren Grenzen schlecht abschätzen...
Danke für die offene Diskussion!
Zuletzt bearbeitet von Designbooter am Mi 06.06.2007 11:45, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 06.06.2007 11:25
Titel
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Hi,
a. CMS macht dann Sinn wenn der Kunde es wünscht. Er hat ja immer noch die Möglichkeit neue Inhalte über die Agentur via Pflegevertrag einpflegen zu lassen was ihm je nach dem eine Menge Zeit und Nerven spart.
c. Das hängt von deinem Verhandlungsgeschick ab. Ich halte bei kleinen Sites wo es nur wenige Seiten mit ständig wechselnden Inhalten gibt nichts von CMS und versuche immer wo es geht reine html / CSS Seiten zu verkaufen. Das geht natürlich nur unter einer gewissen Grösse und content Fluktuation.
b. Nein! Flash ist riesiger Markt, der Player hat eine enorm hohe Penetration, und mit den diversen API´s steht Flash schon lange nicht mehr so isoliert da wie am Anfang. Meine Bewertung: man wird umm ActionScript und Flash in Zukunft nicht herum kommen.
d. Ja den Satz »mein Sohn hat mir ne Seite mit nem 1und1 Paket gebaut desshalb ist im Moment kein Bedarf …« haben wir wohl so oder ähnlich alle schon mal gehört. Aber das sind dann auch die Kunden die eh nicht bereit sind einzusehen das Webdesign Geld kostet.
e. Hab eine Contribute Lizens und das ganze auch installiert (war in dem Adobe WebBundle) aber noch sie ernsthaft ausprobiert, sehe da aber eigentlich eine Chance wenns mal um ein redesign geht wo keine Mittel Vorhanden sind dem ganzen ein CMS unterzujubeln / wobei der Kunde sich Contribute dann natürlich auch kaufen müsste.
ZIM
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Designbooter
Threadersteller
Dabei seit: 11.09.2006
Ort: Stuttgart
Alter: 57
Geschlecht:
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Verfasst Mi 06.06.2007 11:56
Titel
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Sorry, Zim, ich habe b und c vertauscht. Daher nenn ich Dein c jetzt b, und dein b natürlich c.
a) und b) Mache ich bisher ebenso.
zu c) Flash wird ja quasi nie über Provider bedient werden könne, das sehe ich als Vorteil. Wird Deines Erachtens Flash auch schon zu „Dumpingpreisen” angeboten, oder ist das gegen Preisverfall im Markt einigermaßen resistent? M.E. ist bei Flash weniger die Gefahr, dass es sich Hinz und Kunz reinzieht – bei PHP hab ich manchmal das Gefühl, jeder kenn einen, der da privat mit rumtut – was die Diskussion der Abgrenzung erst mal von vornherein elementar zäh macht.
Arbeitest Du mit verschiedenen CMS, oder favorisiert man eines, weil man sich dann nur darin einarbeiten muss? Die leisten doch alle sehr Verschiedenes...
Mit welchem(n) CMS hast Du gute Erfahrungen bzw. würdest Du empfehlen für Leute, die mit Programmierlogik kaum was ma Hut haben?
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Zim
Dabei seit: 05.12.2006
Ort: Earth Rocks
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 06.06.2007 12:08
Titel
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Eins vorweg: Als Frontenddesigner hasse ich es eigentlich mit CMS arbeiten zu müssen. Einigermassen gut und einfach lässt sich Wordpress für kleinere Seiten umschreiben und missbrauchen. Grössere Sachen werden »outgesourced«.
Was mich am meinsten dabei stört ist es das so oft eine neue php Version rauskommt die dann angeblich nicht mehr kompatibel … … … muss es aber doch ein bisschen lernen da ich unnbedingt eine php Anbindung an Flex schaffen möchte.
Flash template Seiten gibt es ja schon eine ganze Weile, meist eine hässlicher als die andere, was aber auch meist für fertige html seiten zutrifft. Was den Preisverfall algemein anbelangt muss es halt das Ziel sein die richtigen Kunden zu finden die Qualität zu schätzen wissen und auchgerne dafür zahlen.
ZIM
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