Willkommen auf dem Portal für Mediengestalter
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Mischpult
Dabei seit: 19.11.2003
Ort: Bochum
Alter: -
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Verfasst Di 25.01.2005 10:53
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JuliSue hat geschrieben: | Soviel ich weiß, gehört die Berufschule zu unserem Ausbildungssystem -> das lernt man glaub ich in Sozialkunde, oder?! |
Nope jeder der ueber 21 ist und die Pflichtschulzeit von 10 Jahren rum hat, kann mit einem Schreiben auf den Berufsschulunterricht verzichten.
JuliSue hat geschrieben: |
Ich weiß von ein paar Leuten damals in der BS die geschmissen wurden, weil sie einfach während des Unterrichts gegangen sind, oder gleich wegblieben. Ein jetztiger Arbeitskollege von mir, wollte das letzt halbe Jahr nicht mehr in die BS nach München fahren (Blockschule) und unser Betreib genemigte das, aber die BS machte nen rießen Aufstand deshalb. |
Genau das ist das Problem - die Berufschule kann nur vor Antritt der Ausbildung gestrichen werden.
Mittendrin kommt das auf die Vernunft der Berufschule und dessen Direktor an.
JuliSue hat geschrieben: |
Ich glaube nicht, dass es so einfach geht wie du dir das vorstellst. Zumal in der 12 wirklich nur noch alte Prüfungen gemacht werden, und die sind fast schon lebenswichtig für die AP.
Wenn du schon alles kannst, dann verkürz doch! Dann kann dir keiner was, und die BS-Zeit verkürzt sich auch.
Gruß Julie |
Also das mit den alten Pruefungen find ich heftig ...bei uns gabs 1 Pruefung zur Probe und dann wurde normaler Unterricht gemacht.
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JuliSue
Dabei seit: 31.01.2002
Ort: Augsburg
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.01.2005 10:58
Titel
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@ Mischpult
Bei uns war das echt super. Ich bin nach der 10 sofort in die 12 gesprungen, und hatte dort ja nur noch ca. 4 Monate. Ohne die 12 und die Massen an Prüfungen die wir gemacht hatte, wäre ich wahrscheinlich nicht so gut aus der Ausbildung gegangen. Das war wahnsinnig hilfreich für die Prüfung.
Das ist echt komisch, ich dachte das macht jede BS so. Beim Abi war's ja auch so. Kurz davor alte Abi-Aufgaben in Mathe und Wirtschaft gemacht.
Wie wurdet ihr dann vorbereitet? Nur mit einer Prüfung?
Gruß Julie
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enron
Dabei seit: 24.03.2004
Ort: berlin
Alter: -
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Verfasst Di 25.01.2005 13:07
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hallo!
also ich hab auf die berufsschule von anfang an abgekotzt, krieg von meinem betrieb keinen großartigen ärger und die berufsschule akzeptiert das auch (denen isses egal). ich mach im mai die prüfung, bin schon angemeldet, meine fehltage scheinen bei der ihk auch niemanden zu interessieren. die zwischenprüfung hab ich auch gemacht ohne 30% vorher in der schule anwesend zu sein.
versuchs mal mit dem schwänzen, guck, wie darauf reagiert wird, dass is ja keine entscheidung auf ewig.
meiner meinung nach is es zeitverschwendung hinzugehen. aber sieh zu, dass du dei theotie hinkriegst, besorg dir nen paar fachbücher und so.
ab und zu hingehen um ein bißchen guten willen zu zeigen is nicht schlecht.
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shaly
Dabei seit: 19.11.2002
Ort: -
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.01.2005 13:09
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ein kollege von mir hat sich abgemeldet. ist nicht zu empfehlen, im endeffekt arbeitest du und kommst doch nicht dazu, den kram daheim nachzuarbeiten. ausserdem lernt man manche dinge nicht freiwillig ausserdem hilft die berufsschule, ein bild davon zu bekommen, wie der zfa so tickt. augen zu und durch... immerhin hat man in den meisten fällen danach auch noch einen freien nachmittag, der echt gold wert ist.
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rabb.it
Dabei seit: 25.02.2003
Ort: Berlin
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.01.2005 13:12
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utor hat geschrieben: | auch wenn unser klassenlehrer nach ne vierteljahr erstma
wieder weg war, weiler das diplom nich geschafft hat.
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sag mal hat betreffender Lehrer zufällig gerade seine ibrahim imhoff homepage freigeschaltet oder täusch ich mich
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Wayne2000
Dabei seit: 26.03.2003
Ort: Lüdenscheid
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.01.2005 14:09
Titel
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als ich noch die freuden der ausbildung genißen durfte, bin ich eigentlich recht gerne zur berufschule gegangen.
das lag wohl an den leuten, die ich dort kennengelernt hatte. auch hatten wir - neben einigen vollpfeifen - auch sehr gute und motivierte lehrer. ausserdem waren 4 wochen blockunterricht auch immer schön, weil ich dann nicht mehr in den betrieb musste. zudem ist der humoristische aspekt nicht zu unterschätzen, mir hat die schule meistens spass gemacht. allerdings ist sie ordentlich ins geld gegangen:
ca. 1.500.- euro habe ich in insgesamt 40 wochen berufschule ausgegeben für kaffee, frühstück, bäcker, fast food etc.
eine ganz schöne hausnummer!
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eikman
Dabei seit: 27.02.2004
Ort: Essen
Alter: 43
Geschlecht:
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Verfasst Di 25.01.2005 14:11
Titel
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shaly hat geschrieben: | ... immerhin hat man in den meisten fällen danach auch noch einen freien nachmittag, der echt gold wert ist. |
Dieses Argument sticht, ehrlich!
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ScribbleDan
Dabei seit: 04.09.2004
Ort: -
Alter: 44
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Verfasst Di 25.01.2005 16:17
Titel Re: Berufsschule – die Flucht ergreifen oder nicht? |
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EmmGeh hat geschrieben: | Halli hallo,
ich bin im 1. Ausbildungsjahr (FR Medienoperating) und an sich macht mir die Ausbildung soweit Spaß, wenn da nur nicht die Berufsschule wäre. Ich hatte jetzt ein halbes Jahr das zweifelhafte Vergnügen, dem Berufsschulunterricht beizuwohnen und bin zu der Erkenntnis gekommen, dass ich mir das eigentlich nicht mehr antun will. Ich betrachte das Ganze als reine Zeitverschwendung, die auf Dauer sehr frustrierend ist. Nun bleiben mir zwei Möglichkeiten: Entweder ich ertrage diese sogenannte „Schule“ zähneknirschend bis zum Ende meiner Ausbildung oder ich gehe einfach nicht mehr hin und bringe mir das, was ich an Theorie für den Beruf und die Prüfungen brauche, selbst bei. Ich bin ernsthaft am Überlegen, ob ich letzteres tun sollte, weil ich glaube, dass es mir mehr bringt, in der Zeit, die ich sonst in der Schule vor mich hin dämmere, in meinem Betrieb zu sein, etwas Sinnvolles zu tun und wirklich etwas dazuzulernen.
Im Prinzip dürfte es doch sowieso niemanden interessieren, ob ich die Schule besuche oder nicht. Soviel ich weiß, sind für die Zulassung zur Zwischen- bzw. Abschlussprüfung die Berufsschulleistungen und –zeugnisse nicht von Belang, richtig? Und das Abschlusszeugnis der Berufsschule will doch im wirklichen Leben auch niemand sehen, oder? Was also könnte mir (oder vielleicht auch meinem Betrieb?) schlimmstenfalls drohen, wenn ich einfach nicht mehr zum Unterricht antanze?
Was den Lernstoff betrifft, habe ich eigentlich nicht die Befürchtung, dass ich ihn mir nicht allein aneignen könnte, zumal ich hier im Forum schon oft gelesen habe, dass man in der Berufsschule eh kaum auf die Prüfungen vorbereitet wird.
Ich bin mir jedenfalls nicht sicher, ob ich dieses Hardcore-Schwänzen wirklich durchziehen soll. Natürlich möchte ich mir damit nicht die ganze Ausbildung versauen – im Gegenteil, ich erhoffe mir davon ja eine Verbesserung.
Ich bin gespannt, was ihr dazu sagt. Wenn ihr gewichtige Argumente für die Berufsschule habt, würden die mich natürlich auch sehr interessieren. Ist ja möglich, dass ich bisher irgendeinen Vorteil übersehen habe (kann mir allerdings nicht vorstellen, welcher das sein könnte... ). |
der ist gut
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