[monika_g]

[holg]

@monika_g: adb faellt mir gerade wieder ein. Stimmt. Einschalten auch an der Tastatur (und damit auch ueber alles was einen adaequaten Schaltimpuls lieferte). Ich denke das war es aber auch schon. Heute wuerde ich den Rechner wohl in den Ruhezustand versetzen und ihn per Bluetooth-Tastatur wieder zum Leben erwecken (oder sogar von irgendwo aus der Ferne mit ARD, mit dem man als admin das Geraet auch von ueberall aus der Welt [prinzipiell] im Griff haben koennte). So manche Reise waere mir damals (Prae-X) erspart geblieben.

Wenn eine komplette Abschaltung des Rechners noetig ist (was beim Apple ja so ohnehin (adb) nicht der Fall war (der lauschte ja auf den Impuls, den er ueber diesen fuenfpoligen Stecker bekam)), so gibt es natuerlich Strommanagementsysteme, die dann wirklich eine Unterbrechung der Netzstromzufuhr ermoeglichen. Per Anschluss an das grosse Netz und der entsprechenden Steuersoftware auf dem Mac, ist das natuerlich auch heute noch moeglich (Lights Out Management).

Es ist schon wieder spaet: *Director* hiess das tool, nun habe ich das Programm korrekt benannt und endlich auch korrekt geschrieben. Es wird Zeit fuer eine Pause...

Gruss

holg

[qualidat]

Für das Einschalten aus der Ferne gibt es die WOL-Technik (wake over LAN). Allerdings funktioniert das beim Mac nur aus dem Ruhezustand und nicht aus dem Aus-Zustand heraus. Aber auch hier gibt es eine Lösung: Man richtet "nach Stromausfall automatisch starten" (Systemeinstellungen) ein und schickt ihn gleich wieder per Anmelde-Skript in den Ruhezustand, wo er dann auf das sog. "magic packet" warten kann. Zugegeben, etwas umständlich, geht aber ...

Director wird von Adobe bis heute angeboten und ich finde, das Programm ist zu Unrecht aus dem allgemeinen Interesse verdrängt. Noch viel besser fand ich seinerzeit "Authorware", vor Allem wegen der schaltplan-artigen Darstellung der logisch/zeitlichen Verknüpfung zwischen den einzelnen Objekten. Aber da war wohl Adobes Marketing-Abteilung anderer Ansicht ...

Aber zurück zum Thema - digital Signaging. Ich habe da noch etwas Anderes entdeckt: Seit einiger Zeit gibt es nicht nur "externe Grafikkarten" per USB, sondern auch per Netzwerk. So ein Gerät enthält Alles was man braucht: Netzwerk-Interface, internen Speicher für mindestens ein Vollbild und einen HDMI- oder DVI-Anschluss. Wieder ist es "lediglich" die Software, die nicht mitmacht. Im Normalfall wird so ein Adapter ja pausenlos mit dem aktuellen Bildschirminhalt vom Hostrechner befeuert - Grafikkarte eben. Aber selbstverständlich sollte es auch möglich sein, einen Bildinhalt zu laden und dann so lange darzustellen, bis der nach Minuten oder Stunden geändert wird ... werde mal versuchen, Kontakt zu einem Hersteller aufzunehmen. Kostenpunkt ca. 70 Euro.