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Autor |
Nachricht |
bandito1977
Threadersteller
Dabei seit: 17.08.2010
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Verfasst Di 17.08.2010 13:07
Titel HILFEEE - opentype, truetype, postscript type1... |
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hi leute,
kann mir jemand DRINGEND bei der Beantwortung dieser fragen weiterhelfen?
Erläutern Sie das Datenformat der OpenType Fonts im Gegensatz zu TrueType und PostScript Type 1. Wie genau ist es spezifiziert? Wie kann die interne, mathematische Datenstruktur in OpenTypes aussehen?
vielen dank
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ines
Dabei seit: 19.06.2002
Ort: -
Alter: 42
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.08.2010 13:18
Titel
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TrueType und PostScript sind 1-Byte-Fonts, die bis zu 256 Zeichen haben können. OpenType ist ein 2-Byte-Font, der also bis zu 65.536 Zeichen (256 im Quadrat) enthalten kann. Dazu gehören viele Sonderzeichen, z.B. Brüche, Ligaturen oder osteuropäische Zeichen.
OpenTypes sind – im Gegensatz zu den beiden anderen Schrifttypen – plattformunabhängig und können also für MAC und WIN genutzt werden.
Falls das mit Datenstruktur gemeint ist: OpenTypes, die intern TrueType-Konturen enthalten, erlauben auch die Zuweisung mehrer Codes zu einem Zeichen, z.B. A (U+0041), Alpha (U+0391) und kyrillisches A (U+0491).
Zuletzt bearbeitet von ines am Di 17.08.2010 13:22, insgesamt 1-mal bearbeitet
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PeterWiegel
Dabei seit: 22.04.2009
Ort: Wolgast
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Di 17.08.2010 22:20
Titel
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Gut, das war ja schon mal nicht sooo schlerccht, also ergänze ich mal:
OpenType kann die Beschreibung der Glyphen-Outlines sowohl identisch zu den alten Truetype-Fonts, also die
Beschreibung der Kurven mittels quadratischer B-Splines. Diese OpenType-Fonts haben dann die Dateiendung .ttf und die meisten Nutzer erkennen gar nicht, das sie es mit OpenType-Fonts zu tun haben.
Oder sie können die Konturenbeschreibung uch, wie schon bei den Postscript-Typ1-Fonts als kubiusche Bezierkurven enthalten. Da dsiese Kurvenbeschreibung geanauer und "glatter" ist, kommen diese dann mit weniger Ankerpunkten aus. Allerdings ist das Rendern der Schrift etwas rechenintensiver, warum m an sich zu zeiten schwächerer Rechner für das geringfügig schlechtere Verfahren mit den quadratischen Kurven bei Truetype entschieden hatte. OpenType-Schriftarten mit Postscript (kubischen Bezier-)-Kurven heißen dann .otf. diese ersetzen das mittlerweile veraltete Typ1-Format.
Grundsätzlich sind aber alle Fonts nur so gut, wie sie erstellt wurden. gerade bei Freefonts findet man oft durch automatisches Tracing von eingescannten Bitmap-Vorlagen erzeugte Kurvenverläufe mit vcielen unnütigen Ankerpunkten, da macht es dann auch keinen Unterschied, in welchem mathematischen Modell der Font gespeichert ist.
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