[Eisbär68]

Hallo zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Ich hab' eine Tabelle in Indesign CS5 erstellt mit Zeilenkontur 0,25pt schwarz.
In Indesign ist die Linienstärke auf voller Länge gleich, im PDF hingegen (Standard-Export)
ist die Linienstärke in der letzten Spalte dicker:




Im 6400%-igen Zoom sieht man auch weshalb, eine graue Linie ist in der Mitte enthalten:



Wie kann ich verhindern, dass die Linienstärke sich ändert?
Hab schon mehrfach die Konturen komplett ein- und abgestellt...

Grüße,
Eisbär68

[Typografit]

Ich kann das nicht nachvollziehen. Ein 0,25pt-Schrift ist bei 100%-BIldschirmansicht nicht zu beurteilen, die mindeststärke sollte einem Pixel entsprechen, alles andere wird unkorrekt dargestellt.
In der Vergrößerung sieht man identische, soweit die Bildschirmansicht es erlaubt, Breiten. In der Mitte der einen befindet sich eine Haarlinie, die wohl auch nur ein Darstellungsproblem ist. Eventuell durch ein unterschiedliches Zellenformat einer Zelle ohne Kontur verursacht. Aber kein Produktionsproblem.

[Eisbär68]

Hallo Typografit,

danke für die schnelle Antwort.
Wie gesagt: ist Zeilenkontur und keine Schrift,
die Haarlinie führt allerdings irgendwie zur korrekten Darstellung der Zellenkontur.
Muss ich im PDF-Export etwas ändern?

Gruß
Eisbär68

[hilson]

In den Voreinstellungen kann man auch noch das Rendern von Linien umstellen (unter Reiter Seitendarstellung). Allerdings löst das dein Problem wenn überthaupt nur lokal. Das also eher am Rande bemerkt.

[Frank Münschke]

Überprüfe, ob du die Linien gleichmäßig erstellt hast ... ob also die beteiligten Zellen jeweils für die zusammentreffende Seite identische Parameter für die Zellenumrandung haben ...

resp.:
Arbeite mit Zellen- und Tabellenformaten!
So kannst du am einfachsten überprüfen, ob es da irgendwelche lokalen Veränderungen gibt (da steht auch das üblich +Zeichen neben dem Zelleformat ...) und so kannst du am einfachsten einheitliche Formatierungen in Tabellen erzeugen.

[Eisbär68]

Hallo Frank,
hab die Tabelle nochmal komplett neu erstellt,
allerdings ohne Zellen- und Tabellenformate.

Hat auch solange geklappt wie ich noch keinen Schatten benutzt hab...
Hab auf das Objekt einen Schatten nach innen,
Modus: Multiplizieren
Deckkraft: 75%
Abstand: 0mm
x-/y-Versatz: 0mm
Winkel: 0°
kein globales Licht
Rauschen & Abschwächen 0%
Größe: 2mm

hab ich da n Denkfehler?

Danke+Gruß
der Eisbär

[Frank Münschke]

Hallo Eisbär und ein (verspätetes) Willkommen in unserem Forum
1. In InDesign gehören auch Zellen- und Tabellen durch die entsprechenden Formate gestaltet. Erst damit erhält man die Kontrolle über seine Arbeit und kann die Produktivität von Indesign ausnutzen ...
2. Wenn du mit Schatten arbeitest, arbeitest du automatisch mit Transparenz. Wenn du nun ein PDF erzeugst, gibt es die verschiedensten Einstellungen, die Einfluss auf die Transparenzreduzierung haben ... sowohl in InDesign als auch im PDF-Export-Menü ... denn bin auf wenige Ausnahmen findet diese Reduzierung bei der PDF-Erstellung statt. Es gibt zu diesen Einstellungen hier im Forum ausreichend Threads - drum spare ich mir heute morgen das erneute Aufzählen ... Wenn dort falsche oder nicht ganz gleichmäßige Einstellungen vorgenommen wurden, kann ich mir einen solchen Effekt sehr gut vorstellen.
Gruß Frank

[Eisbär68]

Hallo Frank,

danke fürs Willkommen!
1. werd ich ab sofort umsetzen, bin noch neu in dem Sujet und lern Indesign autodidaktisch,
hast du da eine Buchempfehlung für den Einstieg?
2. hab mich jetzt zu dem Thema Transparenzreduzierung eingelesen,
gehe ich richtig in der Annahme, dass ich mit dem Problem in der PDF-Anzeige leben muss?

Hab mich inzwischen auch schon durch alle einschlägigen Threads im Forum gewurstelt,
sind ja einige...

Gruß,
der Eisbär