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Thema: Teamarbeit mit Indesign (verschiedene Versionen) vom 03.04.2012


Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen MGi Foren-Übersicht -> Software - Print -> Teamarbeit mit Indesign (verschiedene Versionen)
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skunkYman

Dabei seit: 02.04.2012
Ort: Taunus
Alter: 51
Geschlecht: -
Verfasst Mi 04.04.2012 02:13
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zepho hat geschrieben:
Ich kann nicht glauben, dass ein Profi-Programm hier so umständlich ist!

Typografit hat geschrieben:
Gerade, weil es ein Profi-Programm ist, ist das so, weil ID mit jeder Version den Datenaufbau verbessert und geändert hat.

Ob das wirklich der Fall ist, sei mal dahingestellt.
Es könnte auch an mangelndem Interesse liegen.
Immerhin verdient Adobe ganz gut mit dieser Strategie.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.04.2012 06:06
Titel

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skunkYman hat geschrieben:
zepho hat geschrieben:
Ich kann nicht glauben, dass ein Profi-Programm hier so umständlich ist!

Typografit hat geschrieben:
Gerade, weil es ein Profi-Programm ist, ist das so, weil ID mit jeder Version den Datenaufbau verbessert und geändert hat.

Ob das wirklich der Fall ist, sei mal dahingestellt.
Es könnte auch an mangelndem Interesse liegen.
Immerhin verdient Adobe ganz gut mit dieser Strategie.
Gelle, Du hast keine Ahnung vom Datei- und Programmaufbau und von den FUnktionen und deren Unterschieden zwischen den Versionen?
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hilson

Dabei seit: 05.09.2005
Ort: Pforzheim
Alter: 54
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.04.2012 09:54
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zepho hat geschrieben:
Ich kann nicht glauben, dass ein Profi-Programm hier so umständlich ist!


Hast du schon mal Quark-Dateien über verschied. Programmversionen hinweg austauschen müss? *zwinker*
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zepho
Threadersteller

Dabei seit: 02.10.2010
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
Verfasst Mi 04.04.2012 13:47
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Zitat:
Wofür Du hiermit die Grundlage gelegt hast.

Recht hast du und deiner Bieranalogie stimme ich zu! Sehe ich genauso! Tatsächlich wechselt meine Freundin gerade langsam in Win, aber wir müssen die Programme erst alle wieder kaufen. Das dauert noch ein paar Wochen.
Für unser Netzwerk hab ich schon eine Lösung gefunden: SMB-Vote-File-Filter + Ein kleines Programm von mir, das die Cache-Files von Finder 2 min nach Erstellung löscht.

...und um zu klären:
Mac Os X Lion! Das beste Lion aller Zeiten, damit kann ich alles machen und das lässt mich nicht im Stich, super! * Ich geb auf... *
*ha ha* *ha ha* *ha ha*


Also ich kann nicht sagen was skunkYman drauf hat, aber wenn ich mit anderen Programme vergleiche:

Word, PS und andere Programme parsen eine Datei und legen die Informationen und die Pointer auf evtl. eingebundene Dateien in dem RAM. Ohne in der Entwicklung dabei zu sein kann ich mir nur schwer vorstellen, dass eine Skalierbarkeit der zu speichernden Dateiformate nicht möglich sei zudem der Standard doch von Adobe und XMP kommt. Es mag aber sein.

Realistischer finde ich: Als Programmierer wird man darauf getrimmt, bestimmte Paradigmen zu betrachten. Wer schon ein großes Projekt in einem neuen Team umgesetzt hat wird feststellen, dass sich unter den Programmierern unterschiedliche Qualitätsmerkmale bezgl. der Einhaltung solche Paradigmen verbreitet haben. Man spricht sich also ab und findet einen Konsens.
Alleine aus diesem Grund und weil Skalierbarkeit ein sehr wichtiger Aspekt ist finde is es unrealistisch, dass die Entwickler eine Skalierbarkeit nicht in Betracht gezogen haben. Natürlich müsste man für die entsprechenden Programmversionen je einen Parser mit dazulegen. Diese aber verträglich zu machen würde Entwicklungszeit kosten und würde mit Sicherheit ein eigenes Team beschäftigen.

Meine These:
Innovationen im Druckbereich kommen nicht in der Geschwindigkeit, wie im Web- , Audio- oder Video-Bereich. Ich vermute eine Marketing-Idee dahinter, da IDML nun ja nicht wirklich das grüne vom Ei ist, was den Arbeitsfluss angeht.

Ganz klar, das sind nur Behauptungen von mir, die ich aber als sinnvoll betrachte. Ich lerne aber gerne dazu, wenn wer zu überzeugen weiß! (Fakten, keine Thesen) *zwinker*

Jedenfalls ist der Thread beendet, ich weiß wie die Situation aussieht und danke euch allen!
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.04.2012 14:03
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Indesign ist das Programm, das die meiste und auch rascheste Entwicklungsarbeit von allen Programmen überhaupt, die Adobe invstiert.
Wer sagt, dass Id nur auf Print beschränkt ist? Print, PDF, epub2+3, Screen, Html5, web, Tablet, Flash, youtube u. a. sind Ausgabeformate von Id, die sich allesamt rasend entwickeln.
Immerhin bietet Id ein Austauschform von Cs4 für alle Versionen aufwärts an.
Mit Word vergleichen? Sorry, Du hast keine Ahnung von der Komplexität und vor allem erforderlichen Reliability bei InDesign.


Zuletzt bearbeitet von Nimroy am Mi 04.04.2012 14:54, insgesamt 1-mal bearbeitet
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monika_g

Dabei seit: 23.01.2006
Ort: Hamburg
Alter: -
Geschlecht: Weiblich
Verfasst Mi 04.04.2012 14:14
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zepho hat geschrieben:

Meine These:
Innovationen im Druckbereich kommen nicht in der Geschwindigkeit, wie im Web- , Audio- oder Video-Bereich. Ich vermute eine Marketing-Idee dahinter,


Es mag eine nicht ganz unerhebliche Rolle spielen, dass Druck immer noch im echten Leben stattfindet. Man braucht dafür Maschinen. Ich gehe davon aus, dass Du noch nie eine Druckerei von innen gesehen hast. Geschweige denn eine große Druckerei. Die Maschinen können die Größe eines Mehrfamilienhauses haben und sie kosten echtes Geld. Dass Innovationen diesen Markt nicht so schnell durchdringen, sollte einigermaßen einleuchtend sein? Dass man in einer Zeitungsproduktion, wo die Maschinen Tag und Nacht laufen, nicht darauf erpicht ist, tagtäglich Neues auszuprobieren, auszutesten (also auszudrucken) ggf. wieder zu verwerfen und neu anzufangen, dürfte ebenfalls klar sein?

zepho hat geschrieben:

da IDML nun ja nicht wirklich das grüne vom Ei ist, was den Arbeitsfluss angeht.


LOL. Als Programmierer müsste Dir eigentlich klar sein, dass man neue Funktionen nicht in alten Dateistrukturen abbilden kann. Neue Funktionen in Software beeinflussen ja die Anordnung der Daten. Es wird ja seinen Grund haben, warum Deine Freundin unbedingt eine neue Version will. Wenn alles gleichbleiben würde, könnte sie ja auch mit der alten weitermachen. Aber offensichtlich kann die neue Version was, was die alte nicht kann. Und das bildet sich in einem Layoutprogramm nicht nur in den Funktionen ab, sondern es greift durch bis in die Inhalte und strukturiert sie neu.

Wenn z.B. eine Liste in einer neuen Version als Liste ausgezeichnet werden kann, dann heißt das ja nicht nur, dass eine Funktion Nummern davor setzt, sondern in der Dateistruktur werden die Einträge eben als Liste formatiert, damit man Items dazwischen einfügen kann und die Nummern sich automatisch anpassen. Was soll die alte Version, die keine Listen kennt, dann mit der Datei machen? Und wenn dann noch eine neue Version soche Listen auch für Rahmen verwalten kann, die nicht miteinander verkettet sind (Bildnumerierungen z.B.), was soll damit dann die alte Version machen?

Und selbst wenn wir mal annehmen, die alte Version würde die Liste einfach ignorieren, was soll denn dann passieren, wenn jemand in der alten Version ein List-Item ergänzt und die Datei an die neue Version weiterreicht? Was soll dann mit dem List-Item passieren, das da eingefügt wurde?
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type1

Dabei seit: 19.11.2004
Ort: -
Alter: 44
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.04.2012 14:31
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Nette Diskussion.
Die Betrachtungen eines "Fachfremden" finde ich aber nicht uninteressant.

Denn eins muss man auch mal anmerken: Behauptungen die hier von Software-Anwendern aufgestellt werden, sind in den Augen eines Informatikers ebenso als Behauptungen von Fachfremden anzusehen. Die Möglichkeiten einer Softwareentwicklung kann ein Grafiker/Mediengestalter/Whatever genauso gut beurteilt werden, wie Mediengestaltung durch einen Fliesenleger.

Das nur mal so - nicht angreifend *zwinker* - am Rande.
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Mi 04.04.2012 14:39
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type1 hat geschrieben:
Nette Diskussion.
Die Betrachtungen eines "Fachfremden" finde ich aber nicht uninteressant.

Denn eins muss man auch mal anmerken: Behauptungen die hier von Software-Anwendern aufgestellt werden, sind in den Augen eines Informatikers ebenso als Behauptungen von Fachfremden anzusehen. Die Möglichkeiten einer Softwareentwicklung kann ein Grafiker/Mediengestalter/Whatever genauso gut beurteilt werden, wie Mediengestaltung durch einen Fliesenleger.

Das nur mal so - nicht angreifend *zwinker* - am Rande.
Nicht ganz wahr, wenn man als Mitglied des Prerelease Team und des Customer Advisery Board involviert ist und viel Kontakt zu den Entwicklern hat, per Forum, per individuellem E-Mail, per Telefon und per Web-Session sowohl als Host als auch als Guest. Man kann zwar deshalb nicht programmieren, aber erkennt wohl die Komplexitiät und Probleme bei der Programmentwicklung.
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