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Autor |
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morgiovano
Threadersteller
Dabei seit: 03.06.2009
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Verfasst Mi 03.06.2009 04:02
Titel QuarkXpress 8: Grundsätzliches zur PDF-Ausgabe |
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Hallo zusammen,
ich bin neu hier, lese auch schon seit einiger Zeit im Forum als Gast und schau ab sofort auch so öfter vorbei
Ich beschäftige mich seit ein paar Tagen mit QuarkXpress 8, da ich für Freunde von mir eine Zeitschrift machen muss/soll/will.
Ich habe nun mal eine grundsätzliche Frage:
Die Zeitschrift hat als beschnittenes Endformat A4 und wird auf A3-Bögen gedruckt (4/4-farbig), d.h. auf einem A3Bogen sind nach dem Druck 4 A4 Seiten. Diese werden dann per Rückendrahtheftung als Zeitschrift geheftet.
Die Datei(en) hätte der Drucker gerne als pdf (mehr weiß ich im Moment noch nicht).
Ich hab in Quark nun ein Projekt angelegt. Das Dokument hat 32 Seiten, Doppelseiten sind eingestellt.
Jetzt frage ich mich, wie ich das Ganze exportieren soll. Soll ich alle Seiten einzeln exportieren und der Drucker baut es sich dann so zusammen, dass die richtigen Seiten auf dem richtigen Bogen sind (d.h. Anzahl exportierter Seiten aus Quark = Anzahl pdf-Dateien)?
Oder muss ich das anders machen?
Über ein paar kleine Hinweise eurerseits würde ich mich freuen. Ich will nämlich nicht ganz ahnungslos sein, wenn ich mit dem Typ telefoniere.
Morgiovano
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 60
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 05:45
Titel
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Normalerweise macht der Drucker das Ausschießen, exportiere Einzelseiten mit notwendigem Anschnitt. Wie groß der sein soll und ob der Drucker Schnittzeichen haben will musst Du nachfragen.
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Frank Münschke
Forums-Papa
Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
Alter: 69
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 06:00
Titel
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Hallo morgiovano
InDesign oder Quark lernt man nicht an einem Tag, auch nicht an ein paar Tagen! Das sind außerordentlich komplexe Programme. Und "mal eben", weil man "kann/soll/will", eine vierfarbige Zeitung damit zu machen, halte ich für ziemlich unmöglich ... Und ich sehe da schon die nächsten Fragen auf uns zu stolpern. CMS, Bildbearbeitung, Auflösung, Farbraum, Umbruch, Doppelseiten (hast du wirklich Doppelseiten angelegt, oder zwei Einzelseiten nebeneinander ... im Druck kommen ganz unterschiedliche Seiten (je nach Gesamtzahl) nebeneinander, das hat nichts mit der Zählung 1, 2, 3 ... zu tun).
Was meinst du eigentlich, warum das ein (eigentlich sogar zwei oder drei) Ausbildung-Beruf(e) ist(sind)?
Du (oder der Kollege/Freund für den du das machst) wirst(wird) da einiges an Geld versenken, wenn er das dann drucken lässt.
Ich verstehe nicht, was da manchmal in den Köpfen herumschwirrt!
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Quarkler
Dabei seit: 06.08.2007
Ort: Deutschland
Alter: -
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 08:44
Titel
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Hallo
Hol dir den Ratgeber auf www.celverprinting.de.
Wenn du dort das dort Beschriebene befolgst, sollte dann das PDF halbwegs in Ordnung sein.
Was dich allerdings nicht davon befreit, sich mit dem Programm und dem Drumherum (CMS, usw.) zu beschäftigen.
Bedenke, viele Leute machen hierzu ein mehrjährige Ausbildung und bilden sich auch danach noch weiter,
um alles zu verstehen.
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morgiovano
Threadersteller
Dabei seit: 03.06.2009
Ort: -
Alter: -
Geschlecht: -
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Verfasst Mi 03.06.2009 09:17
Titel
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Frank Münschke hat geschrieben: | Hallo morgiovano
InDesign oder Quark lernt man nicht an einem Tag, auch nicht an ein paar Tagen! Das sind außerordentlich komplexe Programme. Und "mal eben", weil man "kann/soll/will", eine vierfarbige Zeitung damit zu machen, halte ich für ziemlich unmöglich ... Und ich sehe da schon die nächsten Fragen auf uns zu stolpern. CMS, Bildbearbeitung, Auflösung, Farbraum, Umbruch, Doppelseiten (hast du wirklich Doppelseiten angelegt, oder zwei Einzelseiten nebeneinander ... im Druck kommen ganz unterschiedliche Seiten (je nach Gesamtzahl) nebeneinander, das hat nichts mit der Zählung 1, 2, 3 ... zu tun).
Was meinst du eigentlich, warum das ein (eigentlich sogar zwei oder drei) Ausbildung-Beruf(e) ist(sind)?
Du (oder der Kollege/Freund für den du das machst) wirst(wird) da einiges an Geld versenken, wenn er das dann drucken lässt.
Ich verstehe nicht, was da manchmal in den Köpfen herumschwirrt! |
Damit hast du natürlich prinzipiell Recht. Ich habe allerdings - auch wenn ich das nicht beruflich mache - schon Erfahrungen auf dem Gebiet gemacht: Flyer, Visitenkarten, Briefpapier, Plakate,...
D.h. in Sachen Bildbearbeitung, Auflösung und Farbraum kenne ich mich schon einigermaßen aus. Die Sachen, die ich bis jetzt gemacht habe, wurden alle Offset gedruckt und hatten auch die entsprechenden Anforderungen.
Mein Problem besteht nun - anders als bei den bisherigen Sachen - darin, dass ich MEHRERE SEITEN habe und ich nicht genau wusste/weiß, wie ich dann damit umgehen muss.
Jetzt wo ich es gelesen habe, erscheint es mir auch logisch, dass ich dem Drucker Einzelseiten liefere, sodass er sie auf dem Bogen platzieren kann, wie er möchte.
Ist es dann auch logisch, bei Seiten, die später im Heft "linke Seiten" sind, nur am linken Rand eine Beschnittzugabe zu geben? Und entsprechend bei "rechten Seiten" am rechten Rand (und natürlich oben und unten)?
Denn wenn die rechte und linke Seite auf dem Bogen dann "aneinander" liegen, würde eine Beschnittzugabe zwischen ihnen dort ja nur stören. Sehe ich das richtig?
Hier mal ein Beispiel, wie ich das meine: http://www.flyeralarm.com/de/images/DB/german/mag_a4_mass.pdf
Flyeralarm ist übrigens NICHT meine Druckerei.
BTW: Ich weiß schon, dass beim Druck die Seiten so auf dem Bogen platziert werden, dass erst nach dem Falzen, Sammelheften und Beschneiden wieder die "richtige" Reihenfolge entsteht.
Da das ganze bei mir auf A3-Bögen gedruckt wird, ist es noch relativ einfach vorstellbar.
Mir war es bei meinem ersten Beitrag nur zu aufwendig meine Vorkenntnisse zu erläutern. Aber daraus hab ich ja jetzt gelernt.
Trotzdem vielen Dank für deine Antwort.
Viele Grüße
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Typografit
Dabei seit: 31.01.2006
Ort: -
Alter: 60
Geschlecht:
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Verfasst Mi 03.06.2009 10:45
Titel
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Ob und wieviel Anschnitt Du innen brauchst musst Du Deinen Drucker fragen. Stören tut er normalerweise nicht.
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