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Thema: Indesign Pdf-Export vom 02.06.2011


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evd
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Verfasst Mo 06.06.2011 21:06
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ok.
um das hier nun nicht so zu beenden, will ich meinen "falschen" workflow erklären, sprich warum ich nicht alles in einem dokument bearbeitet habe, sondern den umweg über adobe acrobat gegangen bin (und welche komplikationen mich dazu gebracht haben):

1. ich habe das dokument mit doppelseiten gelayouted. (ich denke, dass das bei einem buch üblich bzw. unumgäglich iist...)
2. hierbei gab es sowohl bilder die einen kompletten druckbogen ausgefüllt haben, als auch bilder die eine seite des druckbogens ausgefüllt haben. (im prinzip auch noch kein problem)
3. nun war das layout fertig und die druckerei will nun einzelseiten haben, mit je 3mm beschnitt (warum sie das wollen weiß ich nicht, der telefonsupport brachte mich da auch nicht weiter).
4. die bilder, die über einen kompletten druckbogen gehen, müssen nun also "geteilt", wobei die linke seite "innen" 3mm der rechten seite als beschnitt haben muss und die rechte seite 3mm der linken. (hier dürfte eigentlich auch kein fehler sein)

um die bilder nicht manuell (in photoshop) teilen zu müssen und auf einzelseiten zu legen) habe ich mit der beschnittzugabe beim export gearbeitet, welche dies dann automatisch gemacht hat.
dies hat allerdings nicht für die druckbögen funktioniert, die nur eine seite mit formatfüllendem bild hatten....
andersrum hätte es für die doppelseiten-bilder nicht funktioniert einen 3mm beschnitt anzulegen, da es "innen" sonst nicht funktioniert hätte.
also schien es für mich, dass es in einem dokument (wie auch im tutorial gezeigt) nicht geht, da es immer probleme beim inneren beschnitt gibt, den ich nunmal brauche.

ich hoffe ihr könnt mir sagen wo mein denkfehler hier liegt, wenn es einen gibt?!

mit dem export der pdf muss ich zugeben habe ich wirklich keine ahnung, aber das habt ihr ja schon gemerkt...
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type1

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Verfasst Mo 06.06.2011 21:12
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Dein Denkfehler ist, nicht zwischen zu Druckbogen angeordneten Einzelseiten und Doppelseiten zu differenzieren.
Du machst dir mehr Arbeit als es sein muss.

Die Druckerei verlangt richtigerweise Einzelseiten, weil diese beimm Ausschießen hinterher wieder passend auf dem Druckbogen montiert werden.


Zuletzt bearbeitet von type1 am Mo 06.06.2011 21:12, insgesamt 1-mal bearbeitet
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Typografit

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Verfasst Mo 06.06.2011 22:50
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Zudem habe ich doch in dem PDF-Film gezeigt, dass man in einem doppelseitigen Layout auch Druckbögen haben kann, die aus einzelnen Seiten bestehen. Deshalb verstehe ich Dein Umständlichkeit nicht und schon gar nicht, dass Du am Schluss behauptest, dass es so sein muss. Unbelehrbarkeit, Dummheit, Blöd.
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evd
Threadersteller

Dabei seit: 06.06.2007
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Verfasst Di 07.06.2011 00:22
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Zitat:
Unbelehrbarkeit, Dummheit, Blöd.

das war doch nun ein schöner abschluss.

man man man

ich kann vielleicht kein indesign, dafür kann ich mich benehmen.
gute nacht!
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Illunatic

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Verfasst Di 07.06.2011 03:47
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evd hat geschrieben:
4. die bilder, die über einen kompletten druckbogen gehen, müssen nun also "geteilt", wobei die linke seite "innen" 3mm der rechten seite als beschnitt haben muss und die rechte seite 3mm der linken. (hier dürfte eigentlich auch kein fehler sein)


Du meinst doch eine Doppelseite, oder? Meint er Doppelseiten???

Du hast in deinem Layout Bilder, welche über den Bund gehen und so auf beiden Seiten liegen. Du redest immer von Druckbögen, das ist ganz was anderes. Wenn du keine Doppelseiten sondern was anderes meinst, ist dein Arbeitsablauf echt wirr.

Ganz im Ernst, da musst du dir echt keinen Kopf drum machen. Höre einfach auf das, was die Druckerei an Anforderungen stellt. Wenn die innen 3 mm haben wollen, dann mach ihnen ein PDF mit 3 mm.

Wie die das verarbeiten, warum die Beschnittzugaben brauchen und ob die das nacher mit nem C64 ausschiessen kann dir mal völlig Latte sein, solange du deren Anforderungen einhälst.

Wenn es eine Klebebindung ist , solltest du aber vielleicht noch darauf achten, dass sich das Buch/Heft nicht glatt aufschlagen lässt, wenn es viele Seiten hat oder das Papier sehr stark ist. Das heisst im Bund sind ein paar Milimeter nicht gut zu sehen. Da kann man dann die linke Seite des Bildes um so 2 mm nach links rausrücken und die rechte Seite 2 mm nach rechts (um dich komplett zu verwirren).
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Frank Münschke
Forums-Papa

Dabei seit: 08.06.2006
Ort: Essen
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Verfasst Di 07.06.2011 05:50
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Illunatic hat geschrieben:
wenn es eine Klebebindung ist , solltest du aber vielleicht noch darauf achten, dass sich das Buch/Heft nicht glatt aufschlagen lässt, wenn es viele Seiten hat oder das Papier sehr stark ist. Das heisst im Bund sind ein paar Milimeter nicht gut zu sehen. Da kann man dann die linke Seite des Bildes um so 2 mm nach links rausrücken und die rechte Seite 2 mm nach rechts (um dich komplett zu verwirren).

So etwas habe ich noch nie gemacht! Es ist noch nie von einer Druckerei angefordert worden.
Wichtige Elemente eines Bildes gehören nie in den Bund!
Das Auge erwartet in diesem Bereich eine Störung des Bildeindrucks, aber es erwartet dort keine doppelten Elemente.
--
Er wird - wie ich aus einer Privataudienz weiß - bei epubli.de drucken. Deren Vorgaben sind teilweise sehr komisch - aber ähnlich denen von BoD und den anderen. Offensichtlich versteht der TE seit gestern immer noch nicht, dass wir MGs, wenn wir verschiedene Begriffe für ähnlich aussehende Sachen (Druckbogen vs. Doppelseite) verwenden, damit auch grundsätzlich unterschiedliches meinen ...
Druckbogen = zwei Einzelseiten, die nebeneinander gedruckt ausgegeben werden ...
Doppelseiten = zwei Einzelseiten, die nebeneinander gestaltet werden ...
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Illunatic

Dabei seit: 23.01.2006
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Verfasst Di 07.06.2011 06:08
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Frank Münschke hat geschrieben:

Wichtige Elemente eines Bildes gehören nie in den Bund!


Absolut korrekt! Ich gehe auch nicht davon aus, dass das einer der Mitlesenden hier anders sieht Lächel

Allerdings habe ich tatsächlich einmal den Ratschlag einer recht großen Druckerei bekommen, Bilder, die über den Bund laufen, leicht zu versetzen. Der Effekt scheint marginal zu sein. Bei einem 132-Seiten-Magazin hat es aber auf den inneren Seiten doch etwas gebracht. Es ging vor allem um Landschaftsbilder ...
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Typografit

Dabei seit: 31.01.2006
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Alter: 61
Geschlecht: Männlich
Verfasst Di 07.06.2011 06:14
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Illunatic hat geschrieben:
Frank Münschke hat geschrieben:

Wichtige Elemente eines Bildes gehören nie in den Bund!


Absolut korrekt! Ich gehe auch nicht davon aus, dass das einer der Mitlesenden hier anders sieht Lächel

Allerdings habe ich tatsächlich einmal den Ratschlag einer recht großen Druckerei bekommen, Bilder, die über den Bund laufen, leicht zu versetzen. Der Effekt scheint marginal zu sein. Bei einem 132-Seiten-Magazin hat es aber auf den inneren Seiten doch etwas gebracht. Es ging vor allem um Landschaftsbilder ...
Da wäre für mich die handwerkliche Lösung, dass ich die Seiten etwas kleiner mache in der Breite und um den selben Betrag den Anschnitt nach innen erhöhe. Allerdings muss ich die Druckerei dann informieren, dass der Innenanschnitt kein Anschnitt ist. So vermeide ich, dass ich jedes Bild, das Seitenübergreifend ist, einmal links, einmal rechts platzieren muss. Eventuell könnte man statt dem Anschnitt den Info-Bereich misbrauchen.
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